„Wenn der Wind weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen.“ (chinesisches Sprichwort)
Reiki hilft in wilden Zeiten
Wir leben in wilden Zeiten. Ich hätte nicht gedacht, dass ich das über mehrere Jahre schreiben würde. Doch mindestens seit Beginn der Pandemie ist vieles durcheinander, in Bewegung, manchmal chaotisch und oft auch unverständlich bis echt schräg. Und irgendwie wird es nicht besser: Ich sehe immer mehr Ängste bei immer jüngeren Menschen; immer mehr einsame, isolierte Menschen aller Altersstufen; immer mehr Menschen, die lebensmüde und in Emotionen gefangen sind und immer mehr entwickeln Schlaf- und Ess-Störungen, posttraumatische Belastungsstörungen, Burnout sowie andere Erschöpfungszustände und Depressionen. Laut WHO verdoppelte sich z. B. im Jahr 2020 weltweit die Zahl depressiver Menschen.
Gerade in solche Zeiten braucht es etwas, mit dem sich die Menschen selbst helfen und unabhängig von irgendwelchen Systemen etwas Gutes für sich, ihren Körper und ihre Psyche tun können. Umso schwieriger fand ich es als wir Reiki-Praktizierende im Zuge der Maßnahmen während der Corona-Pandemie ein faktisches Berufsverbot erhielten, weil wir in Deutschland nicht mehr in persönlicher Präsenz arbeiten durften.

In wilden Zeiten braucht es mitunter Mut und Entschlossenheit und es braucht Werte, die uns den Weg weisen. So habe ich mich damals entschieden, die Ausbildungen in meinem Intuitiven Reiki auch online anzubieten – und mache das heute noch.
Wilde Zeiten erfordern innovative Ideen
Ich hatte damals entschieden, die Ausbildungen in meinem Intuitiven Reiki auch online anzubieten, was mich u.a. die Mitgliedschaft bei den deutschen Reiki-Verbänden kostete, weil es gegen deren Statuten verstößt. Doch für mich war es wichtiger, den Menschen Reiki als Handwerkszeug zu geben als eine Vereinsmitgliedschaft zu haben, zu mal ich bereits im Vorfeld und schon über einige Jahre gute Erfahrungen mit anderen Online-Angeboten gemacht hatte: Der Vollmond-Meditations-Kreis war vor beinahe zehn Jahren mein allererstes und es gibt ihn, in einer etwas anderen Form, bis heute.
Online-Ausbildungen sind eine Lösung
Diese Online-Reiki-Ausbildungen habe ich bis heute beibehalten, einfach weil sie hervorragend funktionieren und viele Vorteile mit sich bringen. Z.B. müssen die Teilnehmerinnen nicht reisen und sparen sich so meist hohe Reise- und Übernachtungskosten. Die Kursstruktur habe ich mittlerweile etwas verändert, so dass wir nun sowohl in den Grundkursen als auch in den Aufbaukursen immer acht Wochen gemeinsam auf dem Reiki-Dao (Dao = Weg) unterwegs sind. Dieses viel mehr an Ausbildungszeit entspannt auch hinsichtlich der bei mir relativ großen Menge an Lernstoff – allein das Handbuch für den Grundkurs, das jede Schülerin kostenfrei erhält umfasst rund 50 Seiten – und gibt zudem eine Menge mehr Raum zum Anwenden und Üben sowie zur Integration des neu Gelernten.
Viele Vorteile und nur einen Nachteil
Den oft genannten Nachteil, dass man sich nicht anfassen oder in einem gemeinsamen Raum sein kann, sehe ich nicht als nennenswerte Einschränkung bei einer Reiki-Ausbildung. Mit der Erfahrung, die ich nach über 20 Jahren aktiver und erfolgreicher spiritueller Praxis habe, kann ich auch über die Ferne sehr gut energetische Räume aufbauen und diese, ebenso wie die eventuell aufkommenden Emotionen der Schüler, gut halten. Unsere Begegnungen in meinem Online-Raum finden direkt übers Herz bzw. von Seele zu Seele statt: Wir lachen, weinen und wachsen gemeinsam – und auch wenn manchmal eine körperliche Umarmung fehlt, ist eine intensive Verbundenheit deutlich spürbar. Und das ohne visuelle Ablenkung, hochkonzentriert und fokussiert aufs Wesentliche. Ich liebe es!

Viele Menschen sehnen sich in wilden Zeiten nach Ruhe, Klarheit, einem Gefühl von Halt und Sicherheit, nach Verbundenheit – auch und gerade mit sich selbst. Ich bin dankbar, dass ich Reiki als inneren Rückzugsort habe.
Reiki verbindet inmitten des Chaos
Wenn ich mich in der Welt umschaue, komme ich zu dem Schluss, dass es nicht wirklich ruhiger geworden ist in den letzten fast fünf Jahren. Wir leben in einer Ära der Umbrüche: Ob globale Krisen, gesellschaftliche Spannungen, persönliche Herausforderungen oder ständige Reizüberflutung durch digitale Medien – vieles fühlt sich unberechenbar, laut und überwältigend an.
Ich sehe Kriege und weltweite Konflikte, Überschwemmungen und zugleich zunehmende Verwüstung, Migration und schwierige Integration, Ressourcenknappheit und sinnlose Verschwendung, Reichtum und wachsende Armut, Isolation und Vereinsamung – und vieles andere, das für mich unverständlich, unglaublich, ungerecht, unausgewogen, usw. ist.
Immer mehr Menschen fühlen sich verwundbar
Mit dieser Einschätzung bin ich nicht alleine: Laut dem Future Risks Barometer 2024 von Ipsos [¹] glauben 90 % der weltweit Befragten, dass die Anzahl der Krisen zunimmt, und 91 % sind der Meinung, dass diese Krisen ihr Leben stärker beeinflussen.
Spannend finde ich in dieser Studie [²] auch, dass das Gefühl der Verwundbarkeit zunimmt: 77 % fühlen sich durch Umweltverschmutzung gefährdet, 73 % durch Cybersicherheitsrisiken und 77 % durch den Klimawandel. Insgesamt erreichen 22 von 25 untersuchten Lebensrisiken Rekordwerte in der wahrgenommenen Verwundbarkeit.
Quellen: [¹] https://www.ipsos.com/de-ch/11-welle-des-future-risks-barometers-einer-welt-der-polykrise-war-das-gefuhl-der-verwundbarkeit. [²] Die Studie „11. Welle des Future Risks Report“ von Ipsos und AXA wurde am 14.10.2024 veröffentlicht. Sie wurde unter einer Stichprobe von 19.000 Personen durchgeführt, die repräsentativ für die nationale Bevölkerung in 15 Ländern der Welt sind, sowie unter mehr als 3.000 Risikoexperten in 50 Ländern. Sie misst und klassifiziert das Ausmaß der Angst, aber auch das Gefühl der Verletzlichkeit angesichts von 25 verschiedenen Lebensrisiken.

Reiki ist Hilfe zur Selbsthilfe!
Und einer seiner Vorteile ist: Es ist unkompliziert und ohne großen Zeitaufwand erlernbar und dann einfach und universell einsetzbar.
Der Wunsch nach Halt
In solchen Zeiten sehnen sich immer mehr Menschen nach einem inneren Rückzugsort, nach Ruhe, Klarheit, einem Gefühl von Halt und Sicherheit, nach Verbundenheit – auch und gerade mit sich selbst. Ich bin sehr dankbar, dass ich Reiki habe. Es ist nicht laut, nicht dogmatisch, nicht spektakulär. „Mein Reiki ist einfach, effektiv und ehrlich“, sage ich immer wieder. Und darin liegt seine Kraft.
Reiki in wilden Zeiten zu haben bedeutet für mich:
- Reiki gibt mir das Werkzeug in die Hände, mit dem ich mich stärken und mir selbst Gutes tun kann, denn: Reiki ist Hilfe zur Selbsthilfe.
- Reiki unterstützt mich, in meiner Mitte zu bleiben, wenn es draußen herausfordernd oder gar ungemütlich wird.
- Reiki macht mich klarer und fokussierter, denn es ermöglicht mir zu erkennen, was zu mir gehört und was meinen Werten entspricht.
- Reiki stärkt mich darin, zu dem zu stehen, was ich für mich als richtig und wahr erkannt habe. Es macht mich mutiger, gelassener und selbstbewusster.
- Dank Reiki muss ich viele der menschlichen Spielchen nicht mitspielen, um mich anerkannt, wertvoll oder sonstwie gesehen zu fühlen.
- Reiki hilft mir, mich aufs Wesentliche zu besinnen – in dem Moment wird alles andere relativ.
- Reiki macht mich unabhängiger vom Weltgeschehen.
Du kennst Reiki (noch) nicht?
Kurz gesagt ist Reiki eine Form des heilenergetischen Arbeitens, das Anfang des 20. Jahrhunderts von dem Japaner Mikao Usui entdeckt wurde. Das Wort setzt sich aus zwei Silben zusammen: Rei – die universelle, göttliche Energie und Ki – die Lebensenergie, die in jedem von uns fließt. Bei einer Reiki-Anwendung überträgt der Praktizierende diese Energie durch sanftes Auflegen der Hände. Ziel ist es, Blockaden im Energiesystem zu lösen, die Selbstheilungskräfte zu aktivieren und Körper, Geist und Seele wieder in Einklang zu bringen.
Einer der Vorteile von Reiki ist: Es ist einfach und ohne großen Zeitaufwand erlernbar.

Reiki richtet sich nicht nach einem Zeitplan, d.h. es wirkt nicht schneller, wenn es eilt, und nicht lauter, wenn es draußen tobt. Es wirkt leise, tief, still und stetig – genau das, was wir in wilden Zeiten brauchen.
Warum gerade jetzt?
Wilde Zeiten sind nicht nur von äußeren Umbrüchen geprägt – auch unser Inneres reagiert. Stress, Angst, Schlaflosigkeit, emotionale Erschöpfung, körperliche und psychische Symptome sind häufige Begleiter. Viele von uns funktionieren nur noch: Sie leben von Termin zu Termin, sind eingeklemmt zwischen Eilmeldung und Erwartung. Dabei steht unser Nervensystem dauerhaft unter Strom und das macht krank, leer und mutlos.
Reiki kann hier wie ein innerer Anker wirken, der uns erdet und erinnert: „Du bist mehr als Dein Stress. Du darfst loslassen. Du darfst sein“. Denn Reiki hat keinen festen Zeitplan, d.h. es wirkt nicht schneller, wenn es eilt, und nicht lauter, wenn es draußen tobt. Es wirkt leise, tief, still und stetig – genau das, was wir in wilden, chaotischen, herausfordernden Zeiten brauchen.
Reiki macht resilient
Die Definition des Begriffes Resilienz leitet sich von dem englischen Wort „resilience“ ab, das Belastbarkeit, Anpassungsfähigkeit, Spannkraft, Widerstandskraft oder Elastizität bedeutet. Diese Worte machen schon recht deutlich, um was es geht. In Bezug auf die menschliche Psyche bedeutet Resilienz die Fähigkeit, belastende Lebensumstände gut zu meistern und mit negativen Ereignissen umzugehen, ohne dauerhafte Beeinträchtigungen davon zu tragen. Das Gegenteil wird mit Vulnerabilität beschrieben, der Verwundbar- oder Verletzbarkeit, die sich darin äußert, dass Menschen nicht in der Lage sind, Herausforderungen, wie Krisen oder Katastrophen, aus eigener Kraft zu bewältigen.
Wenn ich auf meine über 20-jährige Laufbahn als aktive Reiki-Anwenderin zurück schaue, lässt sich zusammenfassend sagen: „Reiki hat mir geholfen, ein sicheres Zuhause in mir selbst zu finden und genau das macht mich resilient“. Die Gassho-Meditation, inklusive der Rezitation der Lebensregeln, deren Verinnerlichung sowie bewusstes Anwenden im Alltag sind für mich der wesentlichste Faktor. Wenn ich z.B. meinen Fokus auf das richte, was ich in meinem Leben haben möchte und nicht auf das, was im schlimmsten Fall passieren könnte, lenke ich mein Leben aus eigener Kraft in die gewünschte Richtung: „Gerade heute sorge dich nicht!“ lautet die Reiki-Lebensregel dazu. Und ich kann durch das regelmäßige Handauflegen mein gesamtes Körper-Geist-Seele-System positiv beeinflussen, indem ich so z.B.mein Nervensystem beruhige. Was für ein großartiges Geschenk!

Es gibt echt viele Gründe, die für Reiki sprechen. Für mich sind es seine Natürlichkeit, Einfachheit, Direktheit und hohe Wirksamkeit in allen Lebenslagen und Herausforderungen. Ich liebe Reiki!
5 gute Gründe für Reiki in wilden Zeiten
Ich habe mal die für mich wichtigsten Punkte gesammelt:
- Tiefenentspannung für Körper und Geist.
Reiki bringt uns in einen Zustand tiefer Ruhe, in die Stille, wo ganzheitliche Heilung möglich wird: Das vegetative Nervensystem schaltet um vom Kampf- oder Fluchtmodus in Regeneration und Entspannung. - Emotionale Balance finden.
In Zeiten der Unsicherheit erleben viele Menschen Angst, Wut oder Trauer. Reiki erlaubt es, diesen Gefühlen Raum zu geben, ohne sich in ihnen zu verlieren oder von ihnen überwältigt zu werden. So entsteht innere Weite, Zuversicht und Vertrauen. - Selbstheilung aktivieren.
Der Körper besitzt ein enormes Potenzial zur Regeneration, zur Selbstheilung – wenn wir ihn lassen. Reiki unterstützt diesen natürlichen Prozess und wirkt sowohl auf körperlicher als auch auf mentaler sowie feinstofflicher Ebene. - Klarheit und Zentrierung.
Wenn außen alles drängt, hubt, schreit, tobt, usw. dann hilft Reiki, den Fokus nach innen zu richten. Entscheidungen werden klarer, Gedanken ruhiger, der innere Kompass ausgerichtet, Widerstände kleiner, die Intuition wird gestärkt. - Spirituelle Verbindung ohne Dogma.
Reiki braucht keinen festen Glauben oder bestimmte Weltanschauung. Es ist ein stiller Weg, sich wieder mit dem größeren Ganzen zu verbinden – mit dem, was trägt, auch wenn alles andere fällt. Ich mag diese Freiheit im Denken und Handeln.
Der Mehrwert von Reiki in wilden Zeiten
Reiki zu empfangen ist wohltuend – aber Reiki selbst anwenden zu können, ist ein Geschenk fürs Leben. In einer Zeit, in der so vieles im Außen unsicher ist, wird eine Methode, die immer verfügbar, einfach anwendbar und tiefenwirksam ist, zu einem unschätzbaren Wert.
Deshalb lohnt es sich, Reiki selbst zu erlernen, gerade in wilden Zeiten:
- Selbstermächtigung statt Ohnmacht.
Viele Menschen fühlen sich angesichts der Weltlage machtlos. Reiki gibt Dir ein Werkzeug, mit dem Du aktiv zu Deinem Wohlbefinden beitragen kannst – jederzeit, überall, unabhängig von äußeren Umständen. - Stärkung der Intuition und Selbstverbindung.
Wer Reiki lernt, lernt auch, der eigenen Wahrnehmung wieder zu vertrauen. Du entwickelst ein feineres Gespür für Deine Bedürfnisse und lernst, Grenzen zu setzen – etwas, das in stressigen Zeiten oft verloren geht. - Hilfe für andere – mit Herz und Händen.
Bereits nach dem ersten Reiki-Grad kannst Du nicht nur Dich selbst, sondern auch andere Menschen, Tiere oder sogar Pflanzen energetisch unterstützen. Du wirst zu einer Quelle von Ruhe und Heilung in Deinem Umfeld. - Ein Anker im Alltag.
Reiki wird für viele zu einem täglichen Ritual – ein stiller Moment am Morgen, ein ruhiger Abschluss am Abend, ein sanftes Innehalten zwischendurch. Diese Kontinuität schenkt Struktur, Orientierung, Halt und ein Gefühl von innerer Stabilität und sicherheit. - Zugang zu spiritueller Tiefe ohne Dogma.
Reiki ist frei von religiösen Vorgaben und Vorschriften, Du kannst glauben, an wen oder was Du möchtest. Es lädt ein, Spiritualität auf persönliche Weise zu erfahren – bodenständig, alltagstauglich und tief verbunden mit dem Leben selbst. - Langfristige Unterstützung in jeder Lebensphase.
Einmal gelernt, begleitet Dich Reiki ein Leben lang. Wie eine Art spirituelle Hausapotheke. Ob in Momenten der Freude, Trauer, Krankheit oder Veränderung – Du hast immer einen natürlichen Weg zur Selbstfürsorge bei der Hand.
Kurz gesagt: Reiki zu lernen bedeutet, sich selbst eine Ressource der Heilung und des Vertrauens zu erschließen. In einer Welt, die sich ständig verändert, ist Reiki wie ein innerer Garten, den Du immer betreten kannst – unabhängig vom Sturm draußen. Ist das nicht wunder-voll?

Jeder Mensch trägt das Wissen und die Fähigkeit in sich, mit den Händen zu heilen. Auch die Verbindung zur Quelle der universellen Lebensenergie (Reiki) hat jeder. Bei ausgebildeten ReikianerInnen ist sie jedoch stärker, denn wir wissen, wie wir uns mit der Reiki-Energie verbinden und wie wir sie weiter leiten können.
Reiki im Alltag
Reiki im Alltag: Ein Moment der Stille
Ein Beispiel aus dem echten Leben: Anna, Mitte 40, alleinerziehend und berufstätig, wacht an einem Montagmorgen mit einem Kloß im Hals auf. Die Nachrichten vom Wochenende haben sie verunsichert, das Kind ist kränklich, das Meeting um 9 Uhr drückt. Normalerweise würde sie in den Tag stürzen, Kaffee trinken, nebenbei aufs Handy schauen – aber heute hält sie inne. Sie setzt sich auf die Bettkante, legt eine Hand auf ihr Herz, die andere auf den Bauch. Fünf Minuten lang sagt sie nichts, tut nichts, atmet nur und lässt Reiki fließen. Vor kurzem hat sie einen Grundkurs im Intuitiven Reiki gemacht, und auch wenn sie es nicht täglich nutzt, fühlt sie sofort, wie sich etwas löst. Der Kloß wird kleiner, die Schultern weicher. Am Abend stellt sie fest: Der Tag war nicht weniger stressig – aber sie mehr bei sich, präsenter, ruhiger, ausgeglichener. Und das veränderte alles.
Reiki im Alltag: In Verbindung sein
Noch ein Beispiel aus dem echten Leben: Stell Dir vor, Du wachst morgens auf und Dein erster Gedanke ist: „Wie soll ich nur diesen Tag überstehen“? Dein Körper fühlt sich schwer an, Deine Gedanken haben sich die ganze Nacht gedreht, Dein Kopf ist voller Sorgen und Dein Terminkalender überfüllt. Anstatt direkt ins Außen zu gehen und Dich mit mehr oder weniger sinnlosen Aktivitäten abzulenken, greifst Du heute nicht zum Handy, liest nicht zuerst die E-Mails, überprüfst nicht die To-do-Liste – sondern Du setzt Dich bewusst still hin. Du legst Dir die Hände auf Dein Herz und Deinen Bauch. Fünf Minuten lang atmest Du einfach nur bewusst ein und aus, lauscht achtsam in Dich hinein und lässt Reiki fließen. Und dann wird es still in Dir, Du fühlst Deine Füße auf dem Boden, Deinen Atem im Körper. Es ist nicht alles gut – aber Du bist da, bei Dir, verbunden mit Dir, dem Boden unter Dir und dem Himmel über Dir. Auch das ist Reiki im Alltag: keine Flucht vor der Welt, sondern ein bewusster Schritt in Deine Mitte.
Händeauflegen für Dich:
Eine einfache SelbstbeHANDlung – auch ohne Reiki
(Dauer: 15–20 Minuten)
Du brauchst nicht unbedingt eine Ausbildung, um die Wirksamkeit einer direkten Berührung zu erfahren. Deine Hände, Deine Präsenz, Deine Intention haben auch eine wohltuende Wirkung. Nach meiner Erfahrung trägt jeder Mensch das Wissen und die Fähigkeit in sich, mit den Händen zu heilen. Auch die Verbindung zur Quelle der universellen Lebensenergie (Reiki) hat jeder Mensch. Bei ausgebildeten ReikianerInnen ist sie jedoch stärker und bewusster, denn wir wissen, wie wir uns mit der Reiki-Energie verbinden und wie wir sie an uns und andere weiter leiten können. Probiere es einfach mal aus – die folgende Anleitung ist einfach, doch wirkungsvoll:
Vorbereitung:
- Finde einen ruhigen Ort. Stelle das Handy aus, dimme das Licht.
- Setze Dich bequem hin oder lege Dich auf den Rücken.
- Atme einige Male tief durch die Nase ein und durch den Mund aus.
- Sage innerlich z.B.: „Ich öffne mich für heilende Energie. Möge sie – oder auch Reiki – zum höchsten Wohle fließen.“
Handpositionen (jeweils ca 2–3 Minuten):
- Lege Deine Hände auf Dein Herzchakra (Mitte Brust)
Lass Dich ans Wesentliche und Deine Essenz erinnern. Spüre Mitgefühl, Wärme, Dankbarkeit, Vertrauen und Liebe – auch für Dich selbst. - Lege Deine Hände auf den Solarplexus (oberhalb des Bauchnabels)
Hier sitzt u.a. unsere persönliche Kraft. Spüre, wie sich Anspannungen, Unsicherheiten, Sorgen und Ängste sanft beginnen zu lösen. - Lege Deine Hände auf den Unterbauch (Sakralchakra)
Gehe in Verbindung zu Deinen Gefühlen, Deiner Kreativität, Deiner Intuition. Spüre die Kraft in Dir, lasse sie aufsteigen und durch Dich hindurch fließen. - Lege Deine Hände auf die Schultern oder den Nacken
Dort tragen wir oft die Last der Welt, also unsere Sorgen und Nöte. Nun lässt Du los, was nicht (mehr) zu Dir gehört. Spüre wie sich Leichtigkeit und Entspannung in Dir breit machen. - Lege Deine Hände auf den Scheitel oder die Stirn
Hier beruhigst Du den Geist, stärkst Klarheit und Anbindung an die „Quelle“. Das Höhere ist sowohl Sehnsucht, als auch natürlicher Teil von Dir. Fühle Dich verbunden. - Lege Deine Hände auf die Knie oder Füße
Das dient der Erdung und Stabilität. Spüre die Verbindung zur Erde und wisse: Du bist gehalten, nichts ist stärker als Du.
Abschluss:
- Bedanke Dich innerlich für diesen Moment.
- Strecke Dich sanft, öffne langsam die Augen.
- Trinke ein Glas Wasser – das hilft dabei, das, was sich gelöst hat, abfließen zu lassen.
- Nimm Dir noch einen Moment Zeit, bevor Du wieder in den Alltag gehst.

In wilden Zeiten brauchen wir keinen zusätzlichen Lärm, sondern Räume der Stille. Reiki lässt uns diesen Raum in uns selbst entdecken – ohne Worte, ohne Zwang, nur durch das Fließenlassen von Energie: Wie eine Umarmung der Seele: sanft, still und transformierend.
Reiki ist
Es war mal wieder an der Zeit darüber zu schreiben, was Reiki alles kann, wie hilfreich es ist, wie lebensverändernd. Und wie unkompliziert zugleich in der Anwendung. Gelernt ist es auch schnell. Reiki ist alltagstauglich und überraschend tiefgängig in der Wirkung. Am liebsten würde ich schreiben: „Reiki ist das Allheilmittel, der Zaubertrank gegen jedes Leiden, die Lösung für alle Ängste, der Lichtbringer in die Depression, das, was Freiheit und Verbundenheit zugleich bringt …“, usw. – doch das darf ich nicht, denn das könnte als Heilversprechen gedeutet werden. Und wenn wir das als HeilerInnen tun, landen wir vor Gericht. Nun ja, die Welt ist so und es lohnt nicht, damit zu hadern. Finden wir also andere Wege …
Zurück zur Quelle
Reiki ist kein Allheilmittel. Aber es ist ein Weg. Ein Weg zu mehr Achtsamkeit, zu tieferer Verbindung, zu innerem Frieden. Gerade in wilden Zeiten brauchen wir keine weitere Technik, die uns optimiert. Wir brauchen Rituale, die uns erinnern, wer wir sind: fühlende Wesen mit Zugang zu etwas Größerem.
Wieder wesentlich werden
Wenn die Welt im Außen laut ist, kann Reiki helfen, die Stille im Inneren wiederzufinden. Und von dort aus – Schritt für Schritt – können wir wieder bewusster leben, handeln und heilen.
Rückverbindung
In einer Zeit, in der vieles uns nach außen zieht, führt Reiki uns nach innen zurück. Es ist keine Flucht vor der Welt, sondern eine sanfte Rückverbindung mit dem, was zählt: unsere eigene Kraft, unser Herz, unser innerer Frieden.
Hinein in die inneren Stille
In wilden Zeiten brauchen wir keinen zusätzlichen Lärm, sondern Räume der Stille. Reiki lädt uns ein, diesen Raum in uns selbst zu entdecken. Ganz ohne Worte, ganz ohne Zwang – nur durch das Fließenlassen von Energie. Es ist wie eine Umarmung der Seele: sanft, still und dennoch zutiefst transformierend.

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Wie kann es für Dich weiter gehen?
An dieser Stelle möchte ich Dir das ein und andere empfehlen. Ich kombiniere spirituelle Methoden zur Persönlichkeitsentwicklung sehr gerne mit Freude und Leichtigkeit, denn: „Entwicklung darf Spaß machen“!
Wenn Du Dich gerne individuell weiter entwickeln möchtest:
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Wenn Du gerne in Gruppen an Dir arbeitest & bereits im Reiki ausgebildet bist:
- Machst Du am besten auch eine Reiki-Ausbildung bei mir, um eine sehr freie und intuitive Form der Reiki-Praxis in Dein Repertoire aufzunehmen.
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Wenn Du Interesse an einem Zusammen-wirken hast, nehme bitte Kontakt mit mir auf oder buche Dir direkt ein kostenfreies Orientierungsgespräch.
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Ich freue mich auf Dich und unsere Verbundenheit, Du wundervolles Wesen des Lichts. HERZliche Grüße aus den zyprischen Bergen sendet Dir Deine Sabine 💕🙏
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