Meditation & Medialität sind kein Hexenwerk
Kooperation mit der Geistigen Welt ist möglich
Sicher kennst Du das auch: Du hast so ein Gefühl im Bauch. Zum Beispiel, dass gleich eine bestimmte Person anruft. Und – zack – klingelt das Telefon. Du kannst das nicht wirklich erklären, denn es hat nichts mit Logik zu tun.
Oder Du triffst einem Menschen und merkst, dass Du Dich zu ihm hingezogen fühlst, obwohl Du ihn nicht kennst. In diesen Fällen wunderst Du Dich vielleicht, aber Du vergleichst Du nicht, wägst nicht ab, sondern bewertest eine Situation oder auch einen Menschen ohne zu zögern.
Das ist Intuition und sie hilft Dir dabei, Täuschung von Wahrheit zu unterscheiden. Intuition war das Thema in meinem letzten Blogbeitrag und sie ist ein Baustein der Medialität.
Diese feinen, inneren Antennen schulen und trainieren auch in den Ausbildungen in meinem Intutiven Reiki und das schon ab dem ersten Grad, also dem Grundkurs im Intuitiven Reiki. Im zweiten Grad, also dem Aufbaukurs im Intuitiven Reiki, bei dem es insbesondere um die Öffnung des dritten Auges geht, wird Deine Intuition nochmal feiner und deutlicher wahrnehmbar.
Vielleicht willst Du Lernen und Urlaub verbinden?
Die Ausbildungskurse im Intuitiven Reiki biete ich auch in meiner Wahlheimat Zypern an. Die Energie auf der Sonneninsel ebenso wie hier in meinem Haus, Hof und Garten ist sehr besonders und wirkt sehr unterstützend.
Der sechste Sinn
An der Ausprägung dieses sechsten Sinnes kannst Du auch Deine mediale Fähigkeiten ablesen. Wobei ich glaube, dass das Potenzial dazu in jedem Menschen steckt, die Sensitivität muss nur wieder geweckt werden.
Medial veranlagte oder geschulte Menschen sind meist sehr empfindsam, feinfühlig, nehmen Gerüche oder Geräusche intensiver wahr, besitzen ein ausgeprägtes Einfühlungsvermögen und auch einen starken Instinkt, haben vielleicht auch Träume, Vorahnungen oder Visionen und reagieren sensibel auf positive wie negative Energien, die beispielsweise in einer Gruppe oder einem Raum herrschen.
Man nimmt also nicht nur die materielle Welt und das Offensichtliche wahr, sondern auch das, was dazwischen oder dahinter liegt – nennen wir es mal die Schwingungen oder das Geistige, Feinstoffliche. Heute spricht man oft auch von Hochsensibilität.
Ich mag diesen Begriff nicht so sehr, weil er oft im Zusammenhang mit pathologischen Störungen auftaucht. Ich dagegen halte Intuition, ebenso wie die Fähigkeit der außersinnlichen Wahrnehmung oder Übersinnlichkeit, für normal, sie wird nur leider in der modernen Gesellschaft wenig angewandt, so auch nicht trainiert und gilt eher als seltsam.
Hellwahrnehmung – was ist das?
Mediale Fähigkeiten zeigen sich in Form von Hellsehen, Hellhören, Hellschmecken, Hellfühlen und Hellwissen. Meist ist auch eine ausgeprägte Empathie gegenüber Menschen, Pflanzen und Tieren vorhanden – man spürt, was der andere fühlt oder wie es ihm geht.
Manche Medien können auch Gedanken oder in Auren lesen oder Kontakt zu Seelen von Verstorbenen und zu geistigen, also nicht materialisierten Wesenheiten bzw. Lichtwesen aufnehmen.
Das braucht dann schon etwas Übung. Wenn man als Medium, also als VermittlerIn zwischen materiellen und nicht materiellen Dimensionen, fungieren möchte, ist es unerlässlich, dass man gelernt hat, sich leer und empfangsbereit und den Kopf still zu machen. Auch Meditation ist dafür ein hilfreiches Handwerkszeug.
Das Potenzial zur Hellwahrnehmung hat jedeR.
Hellsehen, Hellhören, Hellschmecken, Hellfühlen und Hellwissen kann man lernen und trainieren. Zum Beispiel an Pflanzen , indem man sich ihre Energieabstrahlung fokussiert.
Teste spielerisch Deine medialen Fähigkeiten
Du kannst ja mal folgende kleine Übung ausprobieren:
- Sicherlich hast Du verschiedene Pflanzen bei Dir zu Hause. Suche Dir zwei von ihnen aus, am besten zwei ganz verschiedene, deren Energieabstrahlung Du nun bewusst wahrnehmen möchtest.
- Stelle Dich vor die erste, lege die Hände vor der Brust zusammen in die Gassho- oder Namaste-Haltung.
- Verbinde Dich gut mit dem Boden, auf dem Du stehst, indem Du Dir beispielsweise vorstellst, dass Du Wurzeln in die Erde treibst (siehe auch Übung: Stehen wie ein Baum).
- Dann atme mindestens drei Mal tief ein und aus und gehe mit deiner Aufmerksamkeit ganz bewusst in Deine Handflächen bzw. in den Raum zwischen Deinen Handflächen: – Was spürst Du? – Und was spürst Du, wenn Du sie ein wenig auseinander machst? – Und langsam wieder zusammen gehst? Spiele ruhig ein wenig damit.
- Dann halte die Hände knapp über, vor oder um die ausgewählte Pflanze: – Was spürst Du nun in den Handflächen?
- Lasse Dir Zeit für die Wahrnehmung mit den Händen und bewege sie auch hier spielerisch ein bisschen, um genau hin zu fühlen. Deine Aufmerksamkeit bleibt dabei in den Handflächen bzw. dem Raum dazwischen.
- Wenn Du so weit bist, dann gehe zur nächsten Pflanze und wiederhole diesen Ablauf. Spüre auch deren Energieabstrahlung in Deinen Handfläche: – Wie fühlt sich diese Pflanze an? – Gleich oder anders wie die erste?
- Bedanke Dich bei Deinen Pflanzen und kehre wieder zurück in Dein Alltagsbewusstsein.
Die bewusste Kontaktaufnahme und das Empfangen von Botschaften aus der Geistigen Welt ist gerade heute so notwendig und auch so leicht wie nie.
Lauschen ist das Zauberwort …
Auch Channeln ist kein „Hexenwerk“
So wie in der obigen Übung kann man auch das Channeln, also die bewusste Kontaktaufnahme und das Empfangen von Botschaften aus der Geistigen Welt erlernen und üben.
Ich bin noch immer keine große Freundin dieses Begriffes, doch bisher konnte ich noch keinen anderen finden, der für alle verständlich beschreibt, um was es geht. Kanalisieren klingt nicht so sehr spirituell – Empfangen vielleicht?
Diesem immer noch vorhandenen kleinen Widerstand mit dem Wort liegt wohl meine erste Erfahrung mit dem Channeln zugrunde, die ich vor rund 15 Jahre machte. Ich wurde zu einer Veranstaltung eingeladen für die eine Frau angekündigt war, die als Medium Erzengel Raphael channelt.
Um es kurz zu machen: Ich saß im Stuhlkreis und hatte so ein grummeliges Bauchgefühl sowie den Gedanken, dass da was nicht stimmt. Eine innere Stimmte sagte: „Sie channelt, aber nicht Erzengel Raphael“. Gleichzeitig rügte ich mich dafür, denn eine andere Stimme in mir sagte, dass ich ja keine Ahnung von der Materie hätte und mir insofern so ein Urteil gar nicht zu stünde.
Ich stand noch relativ am Anfang meiner spirituellen Entwicklung, war also auch hinsichtlich meiner intuitiven Eingaben noch unsicher. Du kennst das sicher auch, dass Dein Kopf dann die Frage stellt: „Stimmt das jetzt? Bilde ich mir das nur ein? Ist das mein Kopf oder ist das wirklich eine Inspiration von Oben oder von meiner Seele oder meinem Herzen – oder von wem eigentlich kommt diese Stimme… „?
Gleichzeitig hatte ich aber auch gelernt in den Jahren seit meinem Unfall im Jahr 2000, mich auf dieses Gefühl, dieses innere Wissen verlassen zu können – noch heute sage ich gerne zu meinen KlientInnen: „Wahrheit ist etwas, was jeder Mensch spüren kann“.
Und ich hatte seit der Nahtoderfahrung einen guten Draht nach Oben, auch weil die Zweifel an dieser anderen Welt, der Geistigen Welt, seit dem ausgeräumt sind. So fällt mir seitdem auch die Kommunikation mit der Lichtebene leicht.
Als ich also damals in dem Stuhlkreis saß, war spürbar für mich, dass das Medium ein Energiefeld geöffnet hatte und dass ‚etwas‘ anwesend war. „Also kann ich auch mal nachfragen“, dachte ich mir. Die Antwort aus dem „Off“ entsprach meinem Gefühl: Es war nicht Raphael, zwar ein Lichtwesen, aber eben nicht dieser Erzengel. Meine Intuition, das Bauchgefühl war also richtig gewesen.
Ich liebe es in die Verbindung zu gehen mit der Lichtwelt. Am besten gelingt es mit draußen in der freien Natur. Es gibt besondere Plätze, die es leicht machen, still, weit und hochfrequent zu werden. Die eigene Schwingung zu erhöhen, ist auch in meinen Channeling-Trainings eine wesentliche Übung.
Kooperation mit der Geistigen Welt
Seit dem und verstärkt in den letzten Jahren habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, auch anderen Menschen den Zugang zu ihrer Intuition und ihren medialen Fähigkeiten zu vermitteln.
Meine Erfahrung ist, dass man eine gute Verbindung braucht, sowohl zu Mutter Erde als auch zu Vater Himmel und vor allem zu sich selbst. Und dass es unerlässlich ist, das eigene Gedankenkarussel anzuhalten, also still zu werden, um empfangen, also überhaupt wahrnehmen zu können.
Meditation ist oft der Einstieg
Der Einstieg dazu ist ganz oft die Meditation – und weil sich viele Menschen, oft aufgrund ihrer Vorstellung davon, schwer tun, habe ich neben den verschiedenen Gruppenangeboten ein spezielles Meditations-Personal-Training entwickelt, in dem wir Deine individuelle Meditationsform finden, die dann auch funktioniert und Freude macht. Und dann kann es weiter gehen – eben zum Beispiel mit dem Channeln.
Ich empfinde den Kontakt zur Lichtwelt, wie ich sie gerne nennen, momentan so wichtig und vor allem auch so leicht herstellbar wie nie zuvor. Und so biete ich dieses Jahr erstmals eine Channeling-Ausbildungs-Gruppe an.
Die erste ist schon gelaufen und war so klasse, dass die TeilnehmerInnen eine Übungsgruppe dran hängen wollten. Im September startet die zweite Gruppe, die insbesondere Menschen anspricht, die die Grundlagen, Techniken und verschiedene Formen erlernen und dann üben, üben, üben möchten.
Supersensitiv? – dann ist meist eine Individual-Ausbildung sinnig
Gerade sehr sensitive Menschen tun sich oft schwer in Gruppen zu sein und blockieren sich selbst – dann ist es besser ein oder mehrere Einzeltrainings zu machen (bitte nehme Kontakt mit mir auf, wenn Du das möchtest).
Oder es liegt daran, dass innere Saboteure – wie der Zweifler oder der Kritiker – sich in den Weg stellen und so sowohl die Verbindung zur inneren Stimme als auch zur Geistigen Welt verhindern. Um diese inneren Anteile ruhig zu bekommen, braucht es meist einen etwas längeren Aufräum- und Entwicklungsprozess – ich nenne diesen achtwöchigen Transformationsprozess Wandelweg.
Ich freue mich, wenn wir uns gemeinsam auf Entdeckungsreise machen und die Schätze, die in Dir schlummern, aus Deiner Unbewußtheit holen – das wird großartig! Ich möchte es mal so zusammen fassen:
Medialität braucht Intuition. Intuition braucht Stille. Stille braucht Leere. Leere braucht Vertrauen. Vertrauen braucht Hingabe.
Und Hingabe dürfen gerade wir Frauen wieder mehr leben. Sehr gerne unterstütze ich DICH dabei!
Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, auch anderen Menschen den Zugang zu ihrer Intuition und ihren medialen Fähigkeiten zu vermitteln.
Meine Erfahrung ist, dass man eine gute Verbindung braucht, sowohl zu Mutter Erde als auch zu Vater Himmel und vor allem zu sich selbst.
Denn sich leer zu machen und sich zu öffnen sind die Bausteine für eine erfolgreiche Kontaktaufnahme mit der Geistigen Welt.
Ich möchte es mal so zusammenfassen:
Medialität braucht Intuition. Intuition braucht Stille. Stille braucht Leere. Leere braucht Vertrauen. Vertrauen braucht Hingabe.