Reiki und Nervensystem – warum ist das gerade so wichtig?
Ja, diese Frage stellte ich mir auch als das Wort „Nervensystem“ sowie die Wortkombination „Reiki und Nervensystem“ in einer meiner morgendlichen Meditationen plötzlich vor meinem 3. Auge bzw. in meinem Kopf auftauchte… – Ich weiß, dass meine bevorzugte Form der Hellwahrnehmung das Hellwissen ist, und ich kann eindeutig unterscheiden, ob ein Gedanke meinem Verstand oder meiner Intuition entspringt. Und ich weiß, dass diese intuitiven Impulse von Bedeutung sind, also begann ich mich damit zu beschäftigen.
Klar war mir schon an dieser Stelle: Das Nervensystem bestimmt maßgeblich, wie wir Stress wahrnehmen, verarbeiten und unser Leben gestalten. Immer mehr Menschen berichten von innerer Unruhe, Anspannung oder Erschöpfung – oft ausgelöst durch Dauerstress, emotionale Belastungen oder alte Prägungen. Klar ist auch, dass Reiki hier eine wertvolle Unterstützung sein kann, denn es beruhigt ganzheitlich und schafft Raum für innere Ruhe und Regeneration.

Oft kommen Themen intuitiv und / oder aus der Geistigen Welt zu mir, die zeitqualitativ relevant sind und für die es wichtig und wertvoll ist, darüber mehr in Erfahrung zu bringen sowie eventuell sogar ein Angebot zu entwickeln.
Das Nervensystem bestimmt unser (Er-)Leben
Einer meiner ersten Anlaufpunkte bei Recherchen ist – neben dem Internet – die Geistige Welt. Ich frage dann direkt dort nach und bitte um Antworten, Hinweise, Tipps, usw., also allem, was hilfreich ist, um das Thema (be-)greifbarer zu machen. Dieses Channeln kann man/frau übrigens ganz unkompliziert selbst lernen, v.a. wenn Du bereits im Reiki ausgebildet bist – noch einfacher wird’s, wenn Du mit den Reiki-Symbolen arbeitest. Ein neuer Ausbildungskurs startet jetzt im September 25.
Ich fragte also einfach mal, ohne direkt jemanden anzusprechen, in die Geistige Welt hinein: „Wieso ist es momentan wichtig, sich mit dem Nervensystem zu beschäftigen“? Und das ist die Antwort:
„Das Nervensystem bestimmt unmittelbar über Eure Grundschwingung – und dass die Frequenz, in der ihr schwingt, entscheidend ist für die Qualität Eures Erlebens bzw. Alltagslebens ist mittlerweile bekannt. Die Schwierigkeit scheint jedoch zu sein, dass Ihr als Menschen nicht immer einen direkten Zugriff habt auf das, was das Nervensystem macht. Denn es agiert oder besser reagiert auch, und für Euch nicht wahrnehmbar, auf abgespeicherte Erfahrungen, die in bestimmten Situationen getriggert und dann aktiv werden. Das bedeutet, dass es sein kann, dass Ihr in einer Situation mit Flucht, Angriff oder Starre reagiert ohne das zu wollen. Das läuft einfach so ab ohne dass Ihr den Grund dafür kennt. Um das zu verhindern und um bewusster – selbstbewusster – über Euren Umgang mit Situationen und Menschen entscheiden zu können, macht es Sinn, sich mit den Abspeicherungen innerhalb des Nervensystems zu beschäftigen.“
Wow, welch deutliche und hilfreiche Antwort, oder? Nun schauen wir mal, was wir mit dieser Botschaft weiter anfangen …
Ich arbeite an einem REIKI-TOOLS-SPEZIAL zum Thema REIKI & NERVENSYSTEM – wenn Du Interesse daran hast, melde Dich gerne bei mir.

Auch wenn es für mich als Reiki-Praktizierende nicht wirklich wichtig ist für die Arbeit mit KlientInnen, macht es dennoch Sinn, die körperlichen Vorgänge im Heilungsprozess zumindest grob zu verstehen.
Warum ist Nervensystem-Regulation aktuell so wichtig?
Mir ist aufgefallen, dass, zumindest in meiner Social-Media-Bubbel, seit ein paar Wochen vermehrt über das Thema Nervensystem zu lesen ist. Also habe ich mal ChatGPT die Frage gestellt: „Wieso reden momentan so viele in der spirituellen und gesundheitlichen Branche über das Nervensystem“? Und das ist die Antwort (in der Zusammenfassung):
„Die starke Aufmerksamkeit auf das Nervensystem resultiert aus:
- Neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen über Geist-Körper-Verbindungen,
- wachsendem Interesse an Integrativem und Neuro-spirituellem,
- der Erkenntnis, dass spirituelle Transformation ohne neurologisches Fundament weniger tragfähig ist,
- sowie dem Wunsch nach nachhaltiger Heilung, statt nur Symptombekämpfung.
Das Nervensystem steht dabei symbolisch wie funktional im Mittelpunkt – als Brücke zwischen körperlicher Regulation, mentaler Balance und spiritueller Entwicklung.“
Auch eine interessante Antwort (hier jetzt nur die Kurzform), die es im Einzelnen gilt weiter zu verfolgen. Das Nervensystem als „Brücke zwischen körperlicher Regulation, mentaler Balance und spiritueller Entwicklung“ zu bezeichnen, finde ich besonders spannend – und hilfreich, auch als Bild.

Seit einiger Zeit begegnet mir vermehrt das Thema Nervensystem – auch in meiner Praxis: Viele meiner KlientInnen haben ein angespanntes Nervenkleid. Oft hat das etwas mit unbewussten, inneren Glaubenskonstrukten zu tun, die wir z.B. durch Tiefenreinigungspraktiken lösen dürfen.
Mein Eindruck aus der Praxis: Viele Nervenbündel
Auch in meiner Arbeit mit KlientInnen und SchülerInnen beobachte ich seit einiger Zeit so eine Art Grund-Genervtheit, einen spürbar höheren Stresslevel und damit verbunden ein schnelleres emotionales ‚Explodieren‘ oder ‚Zerreißen‘ des ohnehin schon angespannten Nervenkleids. Oft reicht der berühmte eine Tropfen, z.B. durch ein entnervendes Verhalten der Kinder, des Chefs oder Beziehungspartners, um das ebenso berühmte Fass zum Überlaufen zu bringen. Viele sind echt ein sogenanntes Nervenbündel.
Was sind die Ursachen?
Dieses deutliche Mehr an Gereiztheit, Angespanntheit, Ungeduld und Überforderung geschah nicht schlagartig, sondern verändert sich bereits seit Monaten, eigentlich Jahren. Nach meiner Beobachtung war die Pandemiezeit mit all ihren Unsicherheiten sowie unbewussten, diffusen oder auch bewussten, existenziellen Ängsten, die verbreitet wurden, für viele Menschen einer der heftigsten Einschnitte in den letzten Jahrzehnten. Diese Erfahrung ist nicht zu unterschätzen – sie war mehr als eine Nervensäge oder ein kleiner Nervenkitzel, eher ein Nervenkrieg – und das hat Spuren im Nervenkostüm hinterlassen.
Reiki als Reset für Dein gestresstes Nervensystem
Neben diesen äußeren, gesellschaftlichen nervenaufreibenden Faktoren sehe ich auch mindestens einen energetischen Nervfaktor: Bereits seit letztem Jahr sage und schreibe ich immer wieder, dass die Reinigung des Körper-Geist-Seele-Systems unbedingt dran und überaus wichtig ist, um uns von meist unentdeckten Altlasen, wie z.B. schweren Schwingungen sowie hinderlichen Informationen zu befreien, wenn wir in unserer spirituellen Entwicklung individuell sowie kollektiv weiter kommen wollen. Dabei geht es z.B. um die Ent-Sorgung von Prägungen und Erfahrungen, die in den Tiefen unserer „inneren Datenbank“ abgespeichert sind. Insbesondere dafür entwickelte ich das meditative Mondritual Cleaning & Clearing sowie das Reiki-Tools-Spezial zur Zellreinigung.

Wenn Du möchtest, kannst Du auch diesen kleinen Fragebogen zur Selbstreflektion bearbeiten, um zu erfahren, in welchem Zustand sich Dein Nervensystem aktuell befindet.
Woran erkennst Du den Zustand des Nervensystem?
Nerven wie Drahtseile sind nicht nur hilfreich in herausfordernden Situationen, sondern bringen auch Entspannung in den Alltag, indem sie uns helfen, nicht zu schnell die Nerven zu verlieren. Hier möchte ich Dir einige Faktoren an die Hand geben, mit denen Du erkennen kannst, ob Deine Nerven blank liegen oder Deine Nerven dünn sind, so dass Du dann entsprechend etwas für Dich und Dein Nervenkleid tun kannst.
Als Grundlage ist es – auch für Nichtmediziner – gut zu wissen, dass es drei Hauptzustände des Nervensystems gibt.
- Stressmodus – Sympathikus-Aktivität
- Entspannungsmodus – Parasympathikus-Aktivität
- Freeze / Erstarrung – beide aktiv
Anzeichen für Stressmodus
- Rasender Puls oder Herzklopfen
- Flache, schnelle Atmung
- Gedankenkreisen, innere Unruhe
- Verspannungen (Nacken, Kiefer, Bauch)
- Gereiztheit oder Überforderung
Anzeichen für Entspannungsmodus
- Ruhiger, gleichmäßiger Herzschlag
- Tiefe, entspannte Atmung
- Gefühl von Weite und Klarheit
- Warme Hände/Füße, weiche Muskulatur
- Innere Gelassenheit und Präsenz
Anzeichen für Freezemodus
Der Freeze (Erstarrung) ist eine besondere Reaktion des Nervensystems bei extremer Überforderung oder Gefahr, wenn weder Kampf noch Flucht möglich scheinen: Sympathikus schießt zuerst hoch (Alarmbereitschaft: Herzrasen, Adrenalin), dann bremst der Parasympathikus extrem stark (wie eine Art Notabschaltung).
- Gefühllosigkeit, Taubheit oder „wie betäubt“
- Leere Gedanken, keine klare Handlungskraft
- Kalte Hände, flache Atmung
- Gefühl von Abgeschnittensein
Kurz ein paar Erklärungen dazu:
Sympathikus vs. Parasympathikus: Die zwei Modi Deines Nervensystems
Sie sind keine einzelnen Nerven, sondern anatomische Systeme, also Netzwerke aus Nervenbahnen, -fasern und -knoten im gesamten Körper. Beide sind Teile des vegetativen (autonomen) Nervensystems, das automatisch Körperfunktionen steuert, wie z.B. Herzschlag, Verdauung, Atmung, Blutdruck, Pupillen, usw.. Und sie sind so was wie Gegenspieler: Sympathikus = Aktivierungsmodus (Gaspedal) und Parasympathikus = Erholungsmodus (Bremse). Der Vagusnerv, von dem man momentan auch viel hört und liest, ist dabei der wichtigste einzelne Nerv des Parasympathikus, der einen großen Teil der beruhigenden Signale transportiert.
Sympathikus – das Gaspedal, das Dich in Bewegung bringt
- Funktion: Aktiviert den Körper für Leistung, Kampf oder Flucht.
- Typische Situationen:
- Du hetzt zur Bahn.
- Ein wichtiges Meeting steht an.
- Du erschrickst durch ein lautes Geräusch.
- Körperreaktionen:
- Herzschlag beschleunigt.
- Atmung wird schneller und flacher.
- Muskeln spannen sich an.
- Verdauung wird gehemmt.
- Gefühl: Wachsam, angespannt, manchmal nervös oder gereizt.
Parasympathikus – die Bremse, die Dich verlangsamt
- Funktion: Fördert Erholung, Heilung und Verdauung.
- Typische Situationen:
- Du sitzt entspannt mit einer Tasse Tee.
- Nach einem guten Essen ruhst Du Dich aus.
- Beim Einschlafen oder nach einer Massage.
- Körperreaktionen:
- Herzschlag wird langsamer.
- Atmung vertieft sich und wird ruhiger.
- Verdauung wird aktiviert.
- Muskeln entspannen.
- Gefühl: Gelassen, ruhig, sicher, zufrieden.
Warum sind beide wichtig?
- Der Sympathikus hilft Dir, aktiv zu werden und Herausforderungen zu meistern.
- Der Parasympathikus sorgt dafür, dass Du Dich erholen und regenerieren kannst.
- Gesundheit bedeutet nicht, immer entspannt zu sein, sondern flexibel zwischen beiden Modi wechseln zu können.
- Im Freeze-Zustand sind beide aktiv: Motor läuft heiß, aber die Bremse wird voll durchgedrückt und das System blockiert.

Als Erfahrungswissenschaftlerin, die auf energetischer Ebene arbeitet, teile ich gerne meine Beobachtungen und Rechercheergebnisse – wenn Du mehr oder anderes weißt, schreibe mir gerne, denn ich freue mich über einen interdisziplinären Austausch.
Wie wirkt Reiki aufs Nervensystem?
Da ich keine Natur-, sondern Erfahrungswissenschaftlerin bin und auf energetischer Ebene arbeite, brauche ich relativ wenig Wissen über die komplexen anatomischen und medizinischen Vorgänge. Ich teile jedoch gerne meine Beobachtungen und Rechercheergebnisse hier – wenn Du mehr oder anderes zum Thema weißt, schreibe mir gerne, denn ich freue mich über einen interdisziplinären Austausch.
Reiki kann das Nervensystem regulieren, indem es das parasympathische Nervensystem anspricht und aktiviert, welches für Entspannung und Erholung zuständig ist. Durch das Auflegen der Hände oder das heilenergetische Arbeiten mit der universellen Lebensenergie über die Ferne werden Blockaden in körperlichen, emotionalen und energetischen Ebenen gelöst. Dies kann zu einer Senkung der Herzfrequenz, Beruhigung der Atmung, Angleichung des Blutdrucks sowie einer allgemeinen Entspannung des Geistes führen.
Auf diese Weise kann Stress reduziert und ein Zustand tiefer Ruhe erzeugt werden, der die Basis für Resilienz, emotionale Stabilität und innere Sicherheit schafft. Reiki trägt zur Harmonisierung von Körper und Geist bei und kann das Nervensystem darin unterstützen, aus dem angespannten Stresszustand in einen entspannten Zustand überzugehen – und hier können dann Heilungsprozesse aller Art stattfinden.
Reiki & Nervensystemregulation
- Reiki kann das parasympathische Nervensystem, also Entspannung und Erholung, aktivieren.
- Reiki kann Blockaden auf physischer, emotionaler und energetischer Ebene lösen, was Stress abbaut und Heilung fördert.
- Reiki kann Symptome wie Herzfrequenzsteigerung, Atemnot und innere Unruhe mindern.
Reiki & Alltagsstress
- Reiki kann gezielt in stressigen Momenten angewendet werden, um das Nervensystem schnell zu beruhigen.
- Durch die Reiki-Selbstanwendung, also das Auflegen der Hände auf Brust, Kopf oder andere Bereiche, kann sich sofort das Gefühl von Sicherheit und Stabilität erhöhen.
- Reiki kann nicht nur Entspannung, sondern auch emotionale Resilienz und innere Balance unterstützen.
Ein Beispiel:
Lisa hat vor kurzem einen Grundkurs im Intuitiven Reiki gemacht. Dabei war es ihr insbesondere ein Anliegen, dass sie besser mit ihrem stressigen Job umgehen kann, sich weniger erschöpft, ausgelaugt und ängstlich fühlt. Auch das Herzrasen, die innere Unruhe und das Gedankenkreisen wollte sie wieder in den Griff bekommen, denn es wurden keine medizinischen Gründe gefunden. Nun hatte sie wieder eine dieser für sie so stressigen Situationen: Eine schwierige berufliche Begegnung mit einem Kollegen, die immer in einem lauten Konflikt endet. Lisa hasst Konflikte! Doch heute reagierte sie anders.
Normale Abläufe bewusst unterbrechen.
Sie entschuldigte sich bei ihrem aufgeregt argumentierenden Kollegen, dass sie dringend auf Toilette müsse und wendete dort Reiki an, um sich selbst bewusst herunterzufahren und schnell ihr Nervensystem zu beruhigen. Lisa legte sich selbst sanft die Hände auf die Brust und den Kopf und spürte innerhalb weniger Minuten wie ihr Herzschlag sich verlangsamte, die Enge in der Brust nachließ und sie ihren Körper wieder mehr spürte. Sie fühlte sich wieder mehr ‚bei sich‘, nach und nach machte sich eine tiefe Ruhe und Zentriertheit breit, Angstgefühle und negative Gedanken lösten sich, und sie fühlte sich umgehend sicherer und emotional stabiler. Nun konnte sie dem Kollegen erneut und anders begegnen und der zuvor laute Konflikt konnte in Ruhe und mit einem Kompromiss gelöst werden.
Reiki als Reset fürs gestresste Nervensystem
Abends zu Hause war Lisa erleichtert und auch stolz über ihren neuen Umgang mit dieser für sie sonst so extrem herausfordernden Situation. Sie dachte: „Diese kurze Reiki-Anwendung heute wirkte wie ein ‚Reset‘ für mein Nervensystem. Sie half mir, aus der Angst und dem Stress herauszukommen und in einen Zustand innerer Sicherheit und Stabilität zu gelangen. Wie großartig“! Sie nahm sich vor, Reiki nun täglich anzuwenden, um es nicht nur akut, sondern als eine langfristige Regulierung ihres gesamten Körper-Geist-Seele-Systems und insbesondere ihres Nervensystem zu nutzen und so, durch die Aktivierung der Selbstheilungskräfte, eine stabile Grundlage für ihr emotionales Wohlbefinden zu schaffen.

Reiki hilft – auch bei einem gestressten Nervensystem – und unabhängig davon, ob wir uns selbst oder andere im Heilungsprozess unterstützen möchten. Idealerweise lernst Du diese uralte Methode selbst …
Was kannst Du akut für Dein Nervensystem tun?
Hier sind einige Ideen für konkrete Sofortmaßnahmen, die du sowohl mit Reiki, als auch ohne Reiki, also als allgemeine Nervensystemregulation, anwenden kannst.
1. Beim Stressmodus (Sympathikus-Überaktivierung)
Typisch: Herzrasen, Anspannung, Gedankenkreisen, Unruhe.
Ohne Reiki
- Längeres Ausatmen betonen, z.B: 4 Sekunden einatmen, 6–8 Sekunden ausatmen.
- Körper schütteln oder dehnen: Stresshormone abbauen durch Bewegung.
- Kiefer lockern, Schultern kreisen: Spannungen lösen.
- Bodyscan: Wahrnehmen, wo Du Spannung hältst, und bewusst loslassen.
Mit Reiki
- Hand auf Herz & Solarplexus (2–3 Min.): Fokus auf langsames Ausatmen.
- Kurze Reiki-Selbst-Anwendung (ca. 5 Min.): Am besten im Sitzen intuitiv die Hände auflegen oder an den Chakren orientieren.
- Reiki fließen lassen & Intention setzen: „Ich lasse Anspannung los und kehre in meine innere Ruhe zurück.“
2. Beim Entspannungsmodus (Parasympathikus aktiv)
Typisch: Ruhiger Herzschlag, weiche Muskulatur, Klarheit, Gelassenheit.
Ohne Reiki
- Sanft bewegen oder spazieren gehen: Balance stabilisieren, ohne wieder in Stress zu gehen.
- Bewusst genießen: Tee trinken, Natur beobachten, Körper spüren.
- Positive Verankerung: Sich merken, wie sich dieser Zustand anfühlt.
Mit Reiki
- Hand auf Unterbauch oder Herz: ca. 1–2 Minuten halten, Dankbarkeit spüren.
- Reiki als „Anker“ setzen: Kurz Hände auflegen und sagen: „So fühlt sich Sicherheit an.“
- Mini-Sitzung (ca. 3–5 Min.): Zum Festigen sowie zur Integration dieses Zustands.
3. Im Freezemodus (Untererregung, Erstarrung)
Typisch: Taubheit, Antriebslosigkeit, kalte Hände/Füße, Handlungsunfähigkeit.
Ohne Reiki
- Aktivierung statt Beruhigung: Aufstehen, Hände reiben, leicht hüpfen.
- Temperaturimpuls: Kaltes Wasser über Handgelenke laufen lassen.
- Sanfte Stimulation: Helle Musik, frische Luft, etwas Mentholgeruch (z. B. Minze).
- Körperkontakt: Selbstumarmung oder sanftes Klopfen (z. B. über die Brust und Arme).
Mit Reiki
- Hände auf Unterbauch & Herz legen: Wärme erzeugen, um Energiefluss zu fördern.
- Reiki mit Bewegung kombinieren: Hände auflegen, dann ein paar Schritte gehen, Hände wieder umsetzen.
- Reiki fließen lassen & Intention setzen: „Ich lade meinen Körper sanft ein, wieder mehr Energie aufzubauen.“
Ich hoffe, diese Anwendungsbeispiele treffen Deinen Nerv 😉 und sind hilfreich für Dich!

Wenn Du bisher noch keine Reiki-Ausbildung absolviert hast, lade ich Dich zum nächsten Grundkurs, der am 15. Oktober 25 startet oder auch zum Aufbaukurs in meinem Intuitiven Reiki, der am 19. September 25 startet, ein.
Wie kann Reiki längerfristig Dein Nervensystem entlasten?
Mit der regelmäßigen Praxis von Reiki-Selbstanwendungen kann Dein Nervensystem lernen, schneller aus dem Stress heraus sowie in die Entspannung hinein zu finden. So stärkst Du Dich und Deine Resilienz, also die Fähigkeit, mit Stress, Konflikten und emotionalen Belastungen stabiler umzugehen. Ich denke, dass können wir alle mehr oder weniger gebrauchen in diesen anhaltend wilden Zeiten.
Durch die regelmäßige Reiki-Anwendung wollen wir langfristig den Parasympathikus aktivieren, Stress abbauen sowie Deine innere Stabilität und Sicherheit fördern. Hier kannst Du Dir eine Schritt-für-Schritt-Anleitung herunterladen, mit der Du Dein Nervensystem regulieren kannst.
Installiere mit Reiki neue innere Muster (auch neuronale).
Diese Reiki-Selbstanwendung dauert 15 bis 20 Minuten und ich empfehle sie eine gewisse Zeit täglich zu machen. Wahrscheinlich kennst Du die ‚Mindestens-21-Tage-Regel‘, nach der unser Körper-Geist-Seele-System diese Mindestdauer braucht, um die bisherigen Muster zu verändern – oft werden sogar mindestens 33 oder 44 Tage empfohlen. Ich verlasse mich wie immer dabei auf meine Intuition. Auch Du wirst sowohl die Veränderungen wie auch den richtigen Zeitpunkt spüren. Vertraue Dir.
Wenn Du bisher noch keine Reiki-Ausbildung absolviert hast, lade ich Dich gerne ein, beim nächsten Grundkurs, der am 15. Oktober 25 startet oder auch beim Aufbaukurs in meinem Intuitiven Reiki, der am 19. September 25 startet, dabei zu sein. Hier findest Du die Terminübersicht der kommenden Ausbildungen.

Hier kannst Du Dir eine Schritt-für-Schritt-Anleitung herunterladen, mit der Du mittels Reiki Dein Nervensystem nicht nur akut, sondern auch längerfristig regulieren kannst.
Was können wir für andere mit Reiki tun?
Wenn Du als Reiki-Praktizierende mit KlientInnen arbeitest, ist es sicherlich hilfreich eine Idee davon zu haben, wie Du Reiki zur Regulation des Nervensystems bei anderen einsetzen kannst. Dabei ist es aus meiner Erfahrung irrelevant, ob die Anwendung über eine direkte Berührung oder über Fern-Reiki stattfindet. Auch halte ich es nicht für wichtig, dass wir als Reiki-Praktizierende im Detail verstehen, ob oder wie Reiki das Nervensystem steuert (auch wenn ich die Vorgänge zumindest grob nachvollziehen möchte). Denn wir machen ja keine Therapie, sondern sind ‚Kanal‘ für die heilsame Reiki-Energie, die wiederum die Selbstheilung des Körper-Geist-Seele-Systems unterstützt.
Wirklich wichtig für uns als Reiki-Gebende ist nach meinem Verständnis, im Vertrauen zu sein sowie zu bleiben, dass Reiki seinen Weg finden und seine Arbeit erledigen wird – wie gesagt: Wir sind ’nur‘ MittlerInnen der universellen Lebensenergie, die das Ziel im Fokus halten, das Körper-Geist-Seele-System aus dem Stressmodus (Sympathikus) in den Entspannungsmodus (Parasympathikus) zu bringen. Dazu öffnen wir energetisch einen (Heil-)Raum, den wir halten, um Heilung zu ermöglichen.
Wie wir als Reiki-Gebende das Nervensystem regulieren können:
- Beruhigung des Vagusnervs:
Reiki kann durch sanftes Auflegen der Hände im Kopf-, Nacken- oder Brustbereich vagale Signale verstärken. Dies kann die Herzfrequenzvariabilität erhöhen und Stresshormone senken. - Fokus auf Atem und Körperwahrnehmung:
Während einer Reiki-Sitzung atmet die empfangende Person meist ruhiger und tiefer, was ebenfalls die parasympathische Aktivität anregt. - Unterbrechung der Stressspirale:
Durch die Erfahrung von Wärme, Geborgenheit und nonverbaler Präsenz kann der Körper ‚lernen‘, von Übererregung in einen Zustand von Sicherheit zu wechseln. - Förderung emotionaler Verarbeitung:
Ein reguliertes Nervensystem schafft die Grundlage, um Emotionen wahrzunehmen, ohne überwältigt zu werden. Dies ist der Schlüssel für Resilienz und innere Stabilität.
Warum das wirkt:
- Somatische Sicherheit: Der Energiefluss über die Ferne bzw. die direkte Berührung bringt Ruhe und Sicherheit ins System, wirkt quasi wie eine sanfte Selbstumarmung, die Beruhigungsmechanismen aktiviert.
- Energetische Intention: Der Fokus auf Heilung und Selbstfürsorge kann stressreduzierende Neurotransmitter (chemische Substanz, die eine Erregung im Nervensystem weiterleitet, z.B. Oxytocin) fördern.
- Unterstützung durch den Parasympathikus: Herzfrequenz sinkt, Verdauung wird aktiviert, Muskeln entspannen.
Kurz ein paar Erklärungen dazu:
Was ist der Vagusnerv?
- Er ist wie eine große ‚Nerven-Autobahn‘, die das Gehirn mit Herz, Lunge, Magen und anderen Organen verbindet.
- Er hilft dem Körper, zur Ruhe zu kommen und sich zu erholen (Teil des Parasympathikus).
Was sind vagale Signale?
- Das sind die Nachrichten, die über den Vagusnerv gesendet werden.
- Wenn sie stark und gesund sind, heißt das, dass der Körper das Signal bekommt: „Alles ist sicher, Du darfst entspannen“.
- Wenn sie schwach sind, fühlt sich der Körper oft gestresst, unruhig oder angespannt.
Was ist Herzfrequenzvariabilität (HRV)?
- Das ist die kleine zeitliche Schwankung zwischen den Herzschlägen.
- Hohe HRV bedeutet: Der Körper kann flexibel zwischen Stress und Entspannung wechseln (wie ein gutes Stoßdämpfersystem).
- Niedrige HRV bedeutet: Der Körper ist eher im Dauerstress oder starr.
Warum ist das wichtig für die Entspannung?
- Wenn der Vagusnerv gut arbeitet und die HRV hoch ist, fällt es uns leichter, Stress loszulassen, ruhig zu atmen, uns sicher zu fühlen und gut zu schlafen.
- Ein ‚gestärktes‘ vagales System hilft uns, schneller von Anspannung in Erholung zu wechseln – und das schützt langfristig unsere Gesundheit.

Wenn Du Fragen oder ein Anliegen hast, melde Dich gerne bei mir oder lass‘ uns in einem kostenfreien Orientierungsgespräch darüber reden, was jetzt am besten für Dich passt.
Wie kann es für Dich weiter gehen?
An dieser Stelle möchte ich Dir das ein und andere empfehlen. Ich kombiniere spirituelle Methoden zur Persönlichkeitsentwicklung sehr gerne mit Freude und Leichtigkeit, denn: „Entwicklung darf Spaß machen“!
Wenn Du Dich gerne individuell weiter entwickeln möchtest:
- Dann arbeitest Du am besten mit mir in Einzelsessions – entweder im im Programm WANDELWEG oder in einzelnen Online-Reiki-Coachings oder in Individual-Retreats bei mir in Zypern.
- Wenn Du spürst, dass Dir Reinigung und Klärung gut täte, dann sei bei einem der nächsten Meditativen Vollmond-Rituale dabei.
- Wenn Du Deine Reiki-Praxis in den Erfolg bringen möchtest, empfehle ich Dir mein spirituelles Business-Mentoring.
- Wenn Du lieber ganz unabhängig mit Dir alleine arbeitest, schaue mal bei LUST ZU LERNEN vorbei – dort findest Du unter anderem das „Drehbuch„, das „Bewusstseins-Bündel“ sowie die „Klangimpulse zu den kosmischen Gesetzen„.
- Und wenn Du von mir die heilsame Reiki-Energie empfangen möchtest, lade ich Dich kostenfrei zum Schnuppern beim Heilmond ein.
Wenn Du gerne in Gruppen an Dir arbeitest & bereits im Reiki ausgebildet bist:
- Machst Du am besten auch eine Reiki-Ausbildung bei mir, um eine sehr freie und intuitive Form der Reiki-Praxis in Dein Repertoire aufzunehmen. Melde Dich bei Interesse bitte bei mir!
- Die Weiterbildungen im Channeling oder im Schöpferinnen-Kreis sind eine interessante Ergänzung zum Reiki (hier ist die Teilnahme auch ohne Reiki-Grad möglich).
- In den Reiki-Tools-Spezial gebe ich spannende Techniken und Methoden weiter, die weit über das übliche Wissen aus den meisten Reiki-Ausbildungen hinaus gehen.
- Die Teilnahme an den Reiki-Praxis-Trainings (für alle Grade) dienen Deiner Selbstfürsorge sowie dem Training der Intuition und Hellwahrnehmung.
- Der Reiki-GLÜCKs-KLUB ist als eine Möglichkeit gedacht, um mit Freude und Tiefgang an Deiner spirituellen Persönlichkeitsentwicklung dran zu bleiben. Schnuppere gerne mal hinein und lerne in der Spirituellen Sprechstunde andere Gleichgesinnte kennen.
- NEU ist die Supervision für Reiki-LehrerInnen, die ich gemeinsam mit meiner Kollegin Anja Beck-Volpp anbiete. Wir starten jetzt im September 25! Hier geht’s zur „VORSTELLUNG“ …
Wenn Du gerne in Gruppen an Dir arbeitest & noch nicht im Reiki ausgebildet bist:
- Machst Du am besten eine Reiki-Ausbildung bei mir: Einfach. Effektiv. Ehrlich.“ nenne ich mein Intuitives Reiki und so ist es auch konzipiert. Hier findest Du die Online-Ausbildungen sowie die Möglichkeiten, Reiki bei mir in Zypern zu lernen.
Vieles ist möglich – und wenn Du nicht weißt, was für Dich am besten passt, lass‘ uns in einem kostenfreien Orientierungsgespräch darüber reden.

Du kannst gerne jederzeit und kostenfrei für einen Monat in den GLÜCKs-KLUB hinein schnuppern. Er ist insbesondere dafür geeignet, um gemeinsam mit Gleichgesinnten ‚dran‘ zu bleiben. Und damit wirklich alle dabei sein können, biete ich ihn bis auf Weiteres zum halben Preis an.
Lass‘ uns gemeinsam auf die Reise gehen!
Von HERZen gerne stehe ich Dir auf Deinem Weg zur Seite und teile meine Erfahrung mit Dir! Sowohl in den Gruppenveranstaltungen als auch in individuellen Einzelsettings bin ich beratend, fördernd und dienend für Deine Freiheit, Freude, Fülle und Deinen Frieden für Dich da.
Wenn Du Interesse an einem Zusammen-wirken hast, nehme bitte Kontakt mit mir auf oder buche Dir direkt ein kostenfreies Orientierungsgespräch.
Melde Dich am besten zu meinem Newsletter an, wenn Du nichts mehr verpassen möchtest – dort kannst Du Dir auch das kostenfreie E-Book zu den kosmischen Gesetzen herunterladen.
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Ich freue mich auf Dich und unsere Verbundenheit, Du wundervolles Wesen des Lichts. HERZliche Grüße aus den zyprischen Bergen sendet Dir Deine Sabine 💕🙏
Diesen Blogartikel gibt es auch als Beitrag im Podcast LUST ZU LAUSCHEN – klick. Viel Freude beim Lauschen wünsche ich Dir!
