Diesen Blogartikel gibt es auch als Beitrag in meinem Podcast LUST ZU LAUSCHEN. Klicke HIER!
Viel Freude und Inspiration beim Zuhören wünschen wir Dir!
Der Juni und die Jahresmitte
Nun sind wir schon fast in der Mitte des Jahres gelandet. Ich wundere mich immer mal wieder über die Geschwindigkeit, die das Leben vorlegt. Und ich weiß sowohl aus meiner Praxis als auch von KollegInnen, dass es nicht nur mir so geht: Die Zeit rast.
Um so wichtiger ist es, bewusst zu bremsen. Darauf zu achten, dass Du nicht nur in Aktion bist, sondern dass Du ausreichend Möglichkeiten hast, um zur Ruhe zu kommen. Denn wir wissen aus der Hermeneutik, die ich in meinem kostenfreien Handbuch der Spiritualität: Die 7 kosmischen Gesetze zusammen gefasst habe:
Es braucht immer beides, weil das eine so wichtig ist wie das andere. Nur wenn Spannung und Entspannung in der Gesamtheit ausgeglichen sind, sind wir langfristig und ganzheitlich gesund an Körper, Geist und Seele.
Mich erinnert das an den Spruch: „Mach langsam, wir haben wenig Zeit“! Ich liebe solche Paradoxien, weil sie den Verstand irritieren und ihn zumindest kurz innehalten lassen. Und diese kleine Pause zwischen den Gedanken können wir für uns nutzen.
Es ist unerlässlich, zwischendurch zur Ruhe zu kommen – gerade dann, wenn Du meinst, zu wenig Zeit zu haben. Dazu dient Dir die folgende Achtsamkeitsübung, die ich eigens für diesen Blogartikel geschrieben habe.
Foto: Ronny Barthel
Eine Achtsamkeitsübung zum bewussten Bremsen
- Suche Dir am besten eine Wiese, entweder in Deinem Garten oder in einem Park. Lasse Dich intuitiv an den Ort führen, der Dich anzieht und an dem Du Dich wohl fühlst. (Solltest Du gerade keine Wiese in der Nähe haben, funktioniert diese Übung auch genau an dem Platz, an dem Du nun gerade bist.)
- Ziehe Deine Schuhe aus, ganz langsam und ganz bewusst. Tue nun überhaupt alles wie in Zeitlupe und sei dabei ganz achtsam und konzentriert auf jede einzelne Bewegung.
Deinen stabilen Stand suchen …
- Dann stelle Dich hin, so dass Du einen lockeren und zugleich stabilen Stand hast.
- Schließe Deine Augen oder fokussiere Dich auf einen Punkt ca. einen Meter vor Dir auf dem Boden.
- Atme mehrmals tief ein und aus und gehe mit Deiner Aufmerksamkeit nach Innen. Wenn Du möchtest, lege Deine Hände auf Dein Herz.
In Dich hinein spüren …
- Spüre bewusst in Dich hinein und nehme wahr, was in Dir ist: Ist es eng oder weit? Hell oder dunkel? Aufgeregt oder ruhig? Nehme einfach nur wahr und bewerte nichts.
Dein Inneres bewusst „bedenken“ …
- Nehme noch einmal ganz bewusst einen oder mehrere ganz tiefe Atemzüge. Schicke dabei gedanklich Ruhe, Frieden, Freude, Weite, Licht, Liebe, ein Lächeln, Selbstakzeptanz oder was auch immer Dich in diesem Moment am besten unterstützt, in Dich hinein.
- Achte darauf, was sich dabei in Dir verändert. Auch hier gilt: Nehme einfach nur wahr, bewerte nichts.
Bewegung zum „Herunterfahren“ …
- Wenn Du möchtest, unterstütze dieses bewusste Bremsen, indem Du Deine Arme gaaanz langsam öffnest und nach unten gleiten lässt. Deine Hände bewegen sich dabei mit nach unten geöffneten Handflächen gaaanz langsam in Richtung Erde. Stelle Dir dabei vor, dass nun Dein gesamtes Körper-Geist-Seele-System herunter fährt, sich entspannt, los lässt, ruhig wird.
Genießen …
- Bleibe in dieser inneren und äußeren Haltung und genieße sie so lange sie Dir gut tut.
Danken …
- Zum Abschluss kannst Du die Hände noch einmal vor Deinem Herzen zusammen führen und Dich bedanken. Wenn Du möchtest, verneige Dich auch kurz, so wie wir es im Reiki tun oder wie Du es vielleicht auch aus dem Yoga kennst. Schenke Dir und der Welt, allen Wesen, allem Lebendigen dabei ein Lächeln und spüre die Dankbarkeit in Dir. Namaste.
Und? Wie fühlst Du Dich nun? Nimmst Du eine Veränderung zwischen Vorher und Nachher wahr?
Und ist Dir klar, dass Du gerade eben mit dieser kleinen Übung aktiv die kosmischen Gesetze angewandt hast, um etwas in Dir zu verändern? Weißt Du welches der sieben wir verwendet haben? Schreibe mir gerne über Deine Erfahrungen mit dieser Übung.
Du findest diese kleine, feine Achtsamkeitsübung auch auf meinem Podcast LUST ZU LAUSCHEN. Viel Freude damit!
Noch heute wird in vielen heilenergetischen Traditionen Feuer oder dessen Rauch verwendet, um ungute Energien zu verbrennen und die Menschen von nicht dienlichen Einflüssen zu befreien. .
Foto: courtniebt13 on unsplash
Zauber der Zeit
Auch energetisch ist der Juni geprägt durch die Sommersonnenwende. Sie markiert den längsten Tag und die kürzeste Nacht eines Jahres. Es ist der Moment am 21. Juni (außer in einem Schaltjahr) an dem die Sonne auf der Nordhalbkugel ihren höchsten Stand erreicht. Dieser längste Tag des Jahres dauert 16 Stunden, 16 Minuten und 47 Sekunden (siehe: https://giethoornvillage.com/de/sommersonnenwende). Wir haben den Höhepunkt des (Sonnen-)Jahres erreicht!
Schon die Kelten feierten die Mittsommerzeit ausgiebig und nannten dieses Sonnenfest Alban Hevin. Die katholische Kirche machte später dann das Fest zu Ehren des heiligen Johannes des Täufers daraus.
Ein Fest der Freude, des Dankes sowie der Reinigung und Erneuerung
Es war ein Fest der Freude und des Dankes. Die Geschichtsschreibung erzählt, dass die Frauen Starkbier mit besonders berauschenden und aphrodisierenden Kräutern brauten. Die Mittsommerfeuer wurden umtanzt und von Liebespaaren übersprungen, wahrscheinlich als eine Art Initiationsritual, das sowohl Mut und Kraft verleiht, um wichtige Herausforderungen zu bewältigen, als auch der Reinigung und Erneuerung dient. Auch Kinder wurden über das Feuer geworfen, um sie gegen Krankheiten zu stärken.
Noch heute wird in vielen heilenergetischen Traditionen Feuer oder dessen Rauch verwendet, um ungute Energien zu verbrennen und die Menschen von nicht dienlichen Einflüssen zu befreien. So gesehen dient das Feuer als Reinigungsritual, das die Menschen erleichtert und befreit sowie Kraft und Energie verleiht.
Auch im Intuitiven Reiki wenden wir das Feuer in einer als „Feuereimer“ imaginierten Form an. Bereits im Grundkurs im Intuitiven Reiki führe ich diese Technik ein. Sie dient dazu, das, was wir aus der Aura der KlientInnen ausgestrichen haben, zu entsorgen und zugleich die Anhäufung von „Energie-Müll“ zu verhindern.
Freiheit und Leichtigkeit sind die Ziele meines Wirkens
Um eine von mir live angeleitete Tiefen-Reinigung für Körper, Geist und Seele geht es auch in meinem MONDZAUBER mit dem Titel: Mach‘ Dich frei! Dabei nutzen wir in einer kleinen Gruppe bewusst den Zauber des Loslassens und Leermachens, um von der Schwere zur Leichtigkeit zu kommen. Magisch! Dieses Mal übrigens zum Sonnwend-Sonderpreis von 33€ statt 48€.
Die Energie-Qualität sowie die Kraft des Sonnenlichts, die rund um die Sommersonnwende herrscht, bietet auch einen ganz wundervollen Rahmen für die SCHATTENARBEIT für den Frieden. Diesen dreiteiligen Workshop biete ich in dieser Form nur noch einmalig im Juni 2023 an.
Erfahrungsgemäß geht es auch bei meinem Schnupperangebot HEILMOND oft darum, Altes, Belastendes, Schweres, Hinderliches loszulassen. Diese kostenfreie Fern-Reiki-Energie-Übertragung am Neumond zur Heilung des Herzens wirkt wie Balsam auf Dein Herz und ebnet damit den Weg für Dein neues Fühlen und Erleben von Beziehungen. Heilsames Schnuppern in meine Heilarbeit – ein Highlight! Melde Dich gerne an.
Die Sommersonnwende als bewusste Unterbrechung des Alltags könnte frau auch als SommerSINNwende nutzen. Denn der Juni und mit ihm die Jahresmitte, in der wie uns nun befinden, ist ein hevorragender Punkt, um eine Zwischenbilanz zu ziehen.
Foto: jonathanborba on unsplash
Zeit für eine Zwischenbilanz
Die Sommersonnwende als bewusste Unterbrechung des Alltags könnte frau auch als SommerSINNwende nutzen. Denn der Juni und mit ihm die Jahresmitte, in der wie uns nun befinden, ist ein hevorragender Punkt, um eine Zwischenbilanz zu ziehen.
Folgende Fragen möchten Dir dafür hilfreich sein:
- Wie fühlst Du Dich gerade jetzt in der Mitte des Jahres? Beschwert oder leicht? Zufrieden mit dem, was bisher war oder eher unzufrieden?
- Wie möchtest Du die zweite Jahreshälfte verbringen? In welchem Grundgefühl möchtest Du durch Deinen weiteren Alltag gehen?
- Was kannst Du heute im Rückblick auf die letzten sechs Monate feiern? Was gilt es vielleicht zu verändern? Was möchtest Du beibehalten bzw. fortführen?
- Und was möchtest Du bis Ende des Jahres auf jeden Fall erledigt haben?
Nehme Dir Zeit für die Antworten und schreibe sie Dir am besten auf. Das geschriebene Wort ist nicht so flüchtig wie das gedachte. Und es lässt sich dann am Ende des Jahres besser Bilanz ziehen.
Es leiden fast 12 Millionen Deutsche an Parodontitis. „Mehr als die Hälfte der 35- bis 44-Jährigen litt 2007 in Deutschland an Parodontitis, etwa 20 Prozent sogar an einer schweren Form.
Foto: engin akyurt on unsplash
Auch Reiki-Lehrerinnen haben Wehwehchen
Auch ich mache regelmäßig solche bewussten Breaks und ziehe Bilanz, sowohl kognitiv als auch meditativ. So habe ich beispielsweise jetzt, während ich diesen Artikel schreibe, ein Problem mit meinen Zähnen bzw. mit meinem Zahnfleisch: Parodontitis. Wikipedia definiert sie als eine chronische, multifaktorielle, entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates. Wobei die genauen Mechanismen bis heute noch nicht vollständig geklärt sind.
Übrigens leiden fast 12 Millionen Deutsche an Parodontitis. „Mehr als die Hälfte der 35- bis 44-Jährigen litt 2007 in Deutschland an Parodontitis, etwa 20 Prozent sogar an einer schweren Form. Dies ergab die Vierte Deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS IV), erstellt vom Institut der Deutschen Zahnärzte im Auftrag der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung und der Bundeszahnärztekammer“, sagt Wikipedia.
Schulmedizinisch betrachtet spielt die Anwesenheit bestimmter Bakterien sowie ein geschwächtes Immunsystem die Hauptrolle bei deren Entstehung. Psycho-emotional geht es insbesondere um Urvertrauen. Und auf der Ebene der spirituellen Anatomie geht es um eine Disharmonie im Wurzel-Chakra.
Weiß ich alles, kenne ich alles, auch aus Schüben in früheren Jahren – und doch ist es mal wieder so weit, dass sich mir dieser Themenkomplex zeigt. „Uff, nicht noch einmal“, sagt da ein Anteil in mir und ich denke: „Ja, daran habe ich wirklich schon viel gearbeitet“!
Heilen mit Reiki
Beispielsweise konnte ich mittels Reiki in Bezug auf das Thema Urvertrauen verschiedene Kindheitstraumen finden und heilen bzw. befrieden. So habe Kontakt mit meinen inneren Kindern aufgenommen und sie mit dem versorgt, was sie brauchen, damit es ihnen heute gut geht. Ich reiste mehrfach auf der Zeitlinie und heilte sowohl verschiedene Traumen in früheren Leben als auch in meiner weiblichen Ahninnenreihe. Und auch mein Geistiges Team bzw. Wesenheiten aus der Geistigen Welt versorgten mich mit hilfreichen Hinweisen und Tipps.
Und doch kippe ich – kippt mein Körper-Geist-Seele-System – offensichtlich immer mal wieder zurück in alte Muster bzw. heraus aus dem erarbeiteten Urvertrauen.
Ich bin überzeugt davon, dass eine spirituelle Entwicklung mit dem Ziel zum wahren Sein, zur Essenz zu kommen, ein lebenslanger Prozess ist.
Foto: Ronny Barthel
Persönlichkeitsentwicklung ist ein Prozess
Vielleicht kennst Du das auch? Vielleicht gibt es auch bei Dir Themen, bei denen Du quasi mit den Augen rollst, weil sie, obwohl schon so oft bearbeitet, dann doch noch einmal aus den eigenen Tiefen heraus auftauchen?
Manchmal sind wir müde vom Hinschauen, Aufspüren, Bearbeiten und Lösen – ich kenne das auch von einigen meiner Schülerinnen. Das ist in Ordnung so und darf sein – auch dann, wenn wir uns klar machen, dass sich die Themen jeweils auf einer höheren (Entwicklungs-)Ebene zeigen und wir auch immer schneller aus den Verstrickungen heraus finden. Auch „Spiris“ dürfen mal keine Lust haben und genervt sein 😉
Ich bin überzeugt davon, dass eine spirituelle Entwicklung mit dem Ziel zum wahren Sein, zur Essenz zu kommen, ein lebenslanger Prozess ist. Und diese Aussage sollte nun nicht das Gefühl von Mühsal oder gar Sinnlosigkeit auslösen, sondern Freude – Freude an der lebendigen Bewegung weg von Begrenzungen und hin zu totaler Freiheit.
Ich schaue also auch diese Mal – zum gefühlt hundersten Mal – und noch einmal hin. Tauche noch einmal hinein in das Thema Parodontitis und Urvertrauen, noch ein bisschen tiefer, noch ein bisschen umfassender – und ich finde immer etwas, das angesehen und ans Licht geholt werden möchte.
Perspektivenwechsel hilft: Energie folgt der Aufmerksamkeit
Mitunter denke ich dann, dass es gilt die Methode zu verändern, die Perspektive zu wechseln, den Fokus zu justieren – und zack, sind die kosmischen Gesetze in meinem Kopf, z. B. das erste: „Alle ist Geist“. Und dann frage ich mich zum Beispiel eine meiner momentanen Lieblingsfragen:
„Wo liegt der Fokus meiner Alltagsgedanken“? Und mit der Antwort darauf, habe ich mich quasi schon selbst entlarvt … Probiere die Frage gerne mal aus! Ich finde sie überaus zielführend.
Wenn ich nämlich ganz ehrlich zu mir bin, erkenne ich, dass ich mal wieder in mein altes Muster des „ich muss“ gerutscht bin. Schleichend, unbewusst, durch die Hintertür kommend, baute sich offensichtlich dieser altbekannte Druck auf, der auf solch fiesen, erlernten Glaubenssätzen wie: „Von Nichts kommt Nichts“ beruht. Ein Druck, den frau selbst erzeugt und der so kontraproduktiv, belastend, unerfreulich und vor allem so wenig unterstützend ist. Du kennst das sicher auch.
Doch dieses Mal werde ich nicht noch einmal Ursachenforschung und -Behebung betreiben, sondern einfach meinen Fokus verändern, denn ich weiß: „Die Energie folgt der Aufmerksamkeit“! Ich lenke also ganz bewusst und immer wieder, wenn’s sein muss sogar minütlich, meine Aufmerksamkeit weg von dem, was ich nicht möchte: Stress, Druck usw. – und fokussiere mich bewusst auf das, was ich möchte: Vertrauen, Urvertrauen, Leichtigkeit, Lebendigkeit, Weite, Freiheit usw …
Und ich weiß – ich vertraue – aus tiefstem Herzen (und aus meinem Wurzel-Chakra heraus) darauf -, dass es gelingt. Hurra!
Wir wünschen Dir eine sanfte, doch tiefernwirksame Sonnwend-Wandel-Zeit – mögest Du die transformatorische Energie für Dich und Deinen Weg nutzen können!
Gerne unterstütze ich Dich auf Deinem Weg und sehr gerne teile ich meine Erfahrung mit Dir. Wenn Du Interesse an einem Zusammen-wirken hast, dann kannst Du gerne Kontakt mit mir aufnehmen oder auch ein kostenfreies Orientierungsgespräch buchen. Ich freue mich auf Dich, Du wundervolles Wesen des Lichts 🙂