Diesen Blogartikel gibt es auch als Beitrag in meinem Podcast LUST ZU LAUSCHEN. Klicke HIER!
Viel Freude und Inspiration beim Zuhören wünschen wir Dir!
Wir feiern das Licht
Im keltischen Jahreskreis gehört zum August ein großes Lichtfest mit dem verheißungsvollen Namen „Lugnasad“, was so viel wie „Hochzeit des Lichts“ bedeutet. Bekannt ist es auch als „Lammas“ (sächsisch) oder „Schnitterinnenfest“ (Schnitt der Getreidefelder).
Terminlich liegt es um den ersten August-Vollmond herum, also zwischen der Sommersonnwende und der Herbst-Tag-und-Nacht-Gleichen im September. Und nicht nur in Irland wird es noch heute oft zum Beginn der Erntezeit gefeiert.
In der mystischen Vorstellung der Menschen geht es bei Lugnasad um die Verbindung zwischen Himmel und Erde, die durch ein „Lichtband“ hergestellt wird. Welch schöne Vorstellung!
Früher wurde mit Lugnasad das Licht und die lebenssichernde sowie lebensspendende Verbindung zwischen Himmel und Erde, zwischen Mensch und dem Göttlichen gefeiert.
Die Verbindung zwischen Himmel und Erde
Manche Volkskundler leiten aus alten Sagen rund um besondere Kraftorte, z. B. der sogenannten „Maria Schnee“-Kappellen in den Alpen-Gebieten sowie der zeitlichen Nähe von „Maria-Himmelfahrt“ (15. August) zu Lugnasad ab, dass diese Lichtverbindung zwischen Himmel und Erde, Kosmos und Erde dem Volk durch die Priesterschaft konkret erlebbar demonstriert worden sein muss.
Ich selbst kenne die Quellenlage nicht, doch Monika Philipp, die viel Wissenswertes auf ihrer Webseite zusammen getragen hast, schreibt z. B.: „Am Höhepunkt der Weihehandlung muss ein sichtbarer Energieübertritt erfolgt sein, ein oder mehrere Lichtblitze, die von der Erde zum Himmel auffuhren, eine „Himmelfahrt“ (sh. Maria-Himmelfahrt) im wahrsten Sinn des Wortes. Vielleicht eine stehende Licht-Säule. Jedenfalls ein großartiges Schauspiel des Lichts, das alle beeindruckt haben muss“.
Ein lebenssicherndes und lebensspendendes Band
Um die hohe Bedeutung dieser lebenssichernden und lebensspendenden Verbindung für die Menschen nachvollziehen zu können, ist es gut, sich ein bisschen in die früheren Lebensumstände ein zu fühlen:
Die Zeit im August vom Schneiden der Getreidefelder bis zum Einbringen der Ernte war existentiell, denn ein Ernteausfall hätte unweigerlich Hunger und Tod gebracht. Die Lebensmittel mussten also unbedingt vor Dürre, Gewitter, Schädlingen, Brand usw. geschützt werden.
Aus der Welt-Sicht der damaligen Menschen heraus war es also überlebensnotwendig, sich auch mit den Göttern gut zu stellen, um sie unterstützend an der Seite zu haben. Und um sich zu versichern, dass sich diese wohlwollend kümmern, so dass am Ende Fülle (ent-)steht – und dass man dann dafür dankbar ist und diese Dankbarkeit auch äußert ist logisch.
Heute geht man in den Supermarkt, holt sich das fertig in Plastik verpackte, geschnittene Brot und denkt meist nicht nach, woher es kommt und was alle nötig war bis es in der Tüte ist. Man bedankt sich auch nicht dafür – bei wem auch? Der Kassiererin? Und das ergibt natürlich ein völlig anderes Lebensgefühl.
Was viele von uns allerdings noch kennen sind die Erntedank-Gottesdienste der christlichen Kirchen. Diese sind vergleichbar und quasi die Fortsetzung der uralten Traditionen, die es früher rund um Lugnasad gab.
Alles ist eins. Auch die Menschen sind Teil der Natur sowie des ewigen Zyklus von Werden und Vergehen. Diese Erfahrung machen auch die TeilnehmerInnen an meiner Channeling-Ausbildung, die ich in diesem Jahr noch ein letztes Mal anbiete. InteressentInnen können am 15. August kostenfrei in unsere Channeling-Übungsgruppe hinein schnuppern.
Dankbarkeit für das Leben
Umso mehr freut es mich, dass das ein oder andere überlieferte Brauchtum mancherorts heute wieder gelebt wird: Auf dem Feld werden einige Ähren mit reifen Körnern als Dank für eine gute Ernte stehen gelassen. Oder es werden Brote speziell für die Große Göttin gebacken, die – egal unter welchem Namen sie jeweils verehrt wird – als Spenderin allen Lebens betrachtet wird. Und – ich nenne sie jetzt mal: weise BäckerInnen geben sogar noch ein paar Krumen des alten Brotes mit in den Teig.
All diesen Handlungen liegt die gleiche Vorstellung zugrunde: Alles ist eins. Wir sind nicht getrennt. Alles, auch die Menschen sind Teil der Natur sowie des ewigen Zyklus von Werden und Vergehen. Es gibt keinen Anfang und kein Ende. Alles Neue entsteht aus oder auf dem Alten. Alles ist Teil des natürlichen Kreislaufs.
Diese Erfahrung machen auch die TeilnehmerInnen meiner Channeling-Ausbildung, die ich in diesem Jahr noch ein letztes Mal anbiete. Am 1. September geht’s los. Wenn Du möchtest, kannst Du vorab am 15. August kostenfrei in unsere Channeling-Übungsgruppe hinein schnuppern. Die Teilnahme ist ausnahmsweise auch ohne Ausbildung möglich, wenn Du Dich als „Übungssubjekt“ zur Verfügung stellst. Bitte melde Dich bei mir direkt, wenn Du dabei sein möchtest.
Alles ist eins
Ich bin mir sicher, dass all das, was wir gerade an Katastrophen auf der Welt erleben, aus der Nichtverbundenheit des Menschen mit der Natur entstanden ist. Sie sind das Ergebnis der Illusion einer fundamentalen Getrenntheit. Sie sind eine natürliche Folge aus der Unwissenheit der Menschen um kosmische Kreisläufe und natürliche Zusammenhänge.
Wer würde Kriege führen, wenn er wüsste, dass wir alle eins sind? Wer würde Wälder abholzen, Berge aushöhlen, Meere vermüllen, Nahrungsmittel vergiften, Pflanzen unfruchtbar machen, Bienen töten, Massen-Tierhaltung zulassen, Panzer verkaufen und so weiter, wenn er verstanden hätte, dass alles zusammen gehört und alles ein Kreislauf ist? Und dass das, was ich jemandem antue – ob nun Mensch oder Mutter Erde – zu mir zurück kommt? Ich also wirklich allem und jedem, auch mir selbst, damit schade?
Indem sich der Mensch – aus welchen, vielleicht sogar logischen Beweggründen auch immer – von der Natur entfernte, spaltete er sich auch von seinem wahren Sein ab. Das halte ich für eine wirklich tragische Tatsache und für die wahre Ursache dessen, was gerade auf kollektiver Ebene und damit in unser aller Leben passiert.
Meine Mission ist Menschen zurück zu bringen in ihre essentielle Kraft und sie mit dem in ihnen gespeicherten Wissen zu verbinden. So können sie ihr ureigenes Leben eigenhändig gestalten. Darum geht es auch im Schöpferinnen-Kreis, der neu im November startet.
Freiheit durch Verbundenheit lautet mein Credo
Zu verstehen, dass wir alle eins, aus dem gleichen Urstoff und voneinander abhängig sind, ist der erste Schritt zur dringend notwendigen Veränderung. Der zweite, und aus meiner Sicht wichtigere, ist: Fühlen. Denn nur wenn ich fühlend in meinen eigenen Tiefen verstehen kann, verändert sich wirklich etwas. Du kennst diese wunder-vollen Aha-Momente ganz sicher.
Hintergrund ist das kosmischen Gesetz der Analogie, besser bekannt als: „Wie innen, so außen. Wie oben, so unten“. Der Anfang all dessen, was ich mir an Veränderungen in der Welt wünsche, bin ich. Die Ursache für alles, was meine Realität ist, bin ich. Und nur ich kann sie verändern. Hier kannst Du Dir mein Handbuch zu den kosmischen Gesetzen herunterladen.
Auch das und vor allem wie frau das bewusst steuern kann, lernen und trainieren wir übrigens im Schöpferinnen-Kreis, der noch einmal in diesem Jahr im November startet. Diese Rückverbindung zur eigenen Essenz, zum Leben, das in uns allen pulsiert, ist im übrigen Ziel all meines Tuns.
Alle meine Angebote – angefangen bei den Reiki-Coachings und Reiki-Remotes, über Ausbildungen in meinem Intuitiven Reiki, bis hin zu den Veranstaltungen rund um die komischen Gesetze und zum Thema Meditation – haben das eine Ziel: Menschen, insbesondere Frauen zurück zu bringen in ihre essentielle Kraft, sie wieder zu ermächtigen all das in ihnen gespeicherte Wissen und ihre Weisheit in die Welt zu bringen sowie ihr ureigenes Leben zu gestalten, um so mit Freude, in Freiheit, Frieden und Fülle leben zu können.
Kurz und knapp: Freiheit durch Verbundenheit – wie ich es in meinem Leitsatz zusammen fasse. Auch dieser beruht übrigens auf echten Erfahrungen …
Wie würde sich Dein Alltag, Dein ganzes Leben, Deine Beziehungen, Deine Gesundheit, Deine Sicht auf die Welt und auf Dein Leben verändern, wenn Du diese ganz natürliche Verbundenheit immer und überall spüren könntest? Dazu findest Du hier sowie auf meinem Podcast LUST ZU LAUSCHEN eine Fühl-Übung.
Komme wieder in Kontakt
Nach meinem Verständnis ist diese (Rück-)Verbindung zur Quelle, zum Ursprung des Lebens – egal wie man dies dann benennt: Gott, Buddha, Allah, Demeter, Zeus, Odin, Wotan, Kosmos, Nichts, Alleinseins … – die eigentliche Aufgabe von Religion. Etymologisch leite ich dieses Wort vom lateinischen „religare“ ab, was „verbinden, anbinden“ bedeutet. Und genau darum geht es mir.
Machen wir mal eine kleine Fühl-Übung:
- Schließe bitte Deine Augen und suche Dir einen festen und zugleich stabilen Stand.
- Atme tief ein und aus und wende deine Aufmerksamkeit ganz bewusst nach Innen – so als würdest Du Dich in Dich hinein ausrichten und mit all Deinen Sinne in Dein Inneres „lauschen“.
- Nehme ganz bewusst noch einen tiefen Atemzug und spüre den Kontakt, die Verbindung zu Mutter Erde. Spüre, wie Deine beiden Füße sanft, doch stabil auf dem Boden stehen.
- Mache Dir klar: „Ich berühre mit meinen Füßen Mutter Erde. Sie trägt mich. Ich muss nicht verstehen, wie das funktioniert. Ich spüre einfach und in aller Ruhe und Freude unsere Verbundenheit“.
- Spüre und atme.
- Und dann verbinde Dich bitte auch nach oben, gehe ganz bewusst in Kontakt mit Vater Himmel.
- Tue dies, indem Du entweder Dein Kronen-Chakra öffnest und Dich mit dem Ursprung des Lebens verbindest – so wie wir das im Reiki tun. Oder Du gehst in die Wahrnehmung wie Dein Kopf quasi den Himmel berührt. Oder Du streckst beide Arme nach oben in Richtung Himmel. Oder Du spürst bewusst, wie sich die Luft sanft bewegt und Dir über den Kopf streicht.
- Probiere die für Dich gerade jetzt passende Variante der Kontaktaufnahme aus – und dann spüre und atme.
- Mache Dir klar und spüre zugleich in Dich hinein, was Du fühlst, wenn Du denkst: „Auch Vater Himmel ist immer da. Er behütet mich. Er hält den Raum. Und er versorgt mich mit Lebensenergie, ebenso wie das Mutter Erde tut“.
- Und weiter, wenn Du möchtest: „Vater Himmel und Mutter Erde sind verbunden, sie nähren und schützen mich. Ich bin immer und überall mit beiden Polen verbunden und ich spüre diese Verbindung auch in mir. Ich bin ein natürlicher Teil des Lebens. Es gibt nichts zu tun, außer zu sein.“
- Spüre und atme.
- Bleibe in dieser Position so lange wie es sich gut anfühlt für Dich. Gebe Dich ganz diesem Gefühl der Verbundenheit hin. Genieße es.
Was glaubst Du, wie sich Dein Alltag, Dein ganzes Leben, Deine Beziehungen, Deine Gesundheit, Deine Sicht auf die Welt und auf Dein Leben verändern würde, wenn Du diese ganz natürliche Verbundenheit immer und überall spüren könntest? Wenn sie ein natürlicher Zustand, Dein „neues Normal“ wäre?
Diese Fühl-Übung findest Du auch als Audio-Datei auf meinem Podcast LUST ZU LAUSCHEN.
GERADE HEUTE SEI DANKBAR!
… lautet eine der fünf Lebensregeln, die wir auch in meinem Intuitiven Reiki verwenden.
Ich halte sie für eine der – wenn nicht sogar die – wichtigste Säule von Reiki.
Gerade heute sei dankbar!
So lautet die dritte der fünf Reiki-Lebensregeln. Diese Prinzipien für ein – ich nenne es mal: gut gelebtes Leben gab uns der Begründer des Reiki, Mikao Usui, an die Hand. In meinem Ausbildungssystem des Intuitiven Reikis sind sie ein ganz wesentlicher Aspekt der Lehre. Sie dienen meinen SchülerInnen als Richtschnur für ihre spirituelle Persönlichkeitsentwicklung.
Dankbarkeit verändert alles.
- Dankbarkeit erfreut das Herz. Und zwar unabhängig davon für was Du dankbar bist.
- Dankbarkeit weitet das gesamte Körper-Geist-Seele-System. Das befreit Dich, indem es Dich aus der Enge der einseitigen Identifikation mit Deinem Menschsein holt.
- Dankbarkeit leert das Hirn. So schaffst Du Raum für neue Impulse und Gedanken.
- Dankbarkeit gibt das schöne und sichere Gefühl von Verbundenheit. Versuche mal Dich zeitgleich dankbar und (ab-)getrennt vom Leben zu fühlen. Geht nicht, oder?
- Dankbarkeit zaubert ein Lächeln ins Gesicht. Sie hebt die Stimmung und die Schwingung. So schaffst Du die beste Ausgangsbasis dafür, dass Du die Dinge in Dein Leben ziehst, die Du Dir wünscht.
Dankbarkeit hebt die Stimmung und die Schwingung
Da ist wirklich was dran!
Ein Beispiel: Wenn Du morgens schlecht gelaunt aus dem Haus gehst, ein miesmatziges Gesicht ziehst und alle in Deiner Umgebung Deine Genervtheit zu spüren bekommen, ist es nicht verwunderlich, wenn Du abends dann das Gefühl hast, dass es ein schwieriger, anstrengender, langer, unfreundlicher Tag war.
Insofern macht es Sinn schon gleich am Morgen zu schauen, ob sich dieses Genervtheits-Gefühl wandeln lässt? Wobei das nun kein Aufruf ist, die eigenen Gefühle zu unterdrücken und gute Miene zum bösen Spiel zu machen! Es geht darum, nach den Ursachen zu forschen und diese zu verändern. Eigenverantwortlich und aus dem spirituellen Wissen heraus, dass Du selbst die Meisterin Deiner Realität bist.
Wenn Du im Reiki ausgebildet bist, ist es eine gute Übung den Tag mit der Gassho-Meditation inklusive der Rezitation der Lebensregeln zu beginnen. Du wirst sehen, das verändert Dein ganzes Leben! Und wenn Du mein Intuitives Reiki gerne lernen möchtest, hast Du jetzt die Möglichkeit mit dem Sommerspezial-Grundkurs Intuitives Reiki das Glück einzuladen.
Spüre und nutze die Zeitqualität
Auch wenn viele von uns ihren natürlichen sechsten Sinn verloren und wahrscheinlich auch die Hellwahrnehmungsfähigkeiten untrainiert sind – was wir im Grundkurs meines Intuitiven Reikis alles wieder erwecken -, kann frau die ursprüngliche „Zeitqualität“ noch spüren.
- Für Dich kann der August eine Zeit der Dankbarkeit, der Er-füll-ung und der bewussten Verbundenheit sein.
- Aus dem Herzen heraus kannst Du für die Fülle danken, die Dich umgibt.
- Bewusst kannst Du Dich auf die „Ernte“ vorbereiten und auch schon erste „Gaben einfahren“.
- Du kannst auch nochmals Kraft schöpfen für die letzten großen Aufgaben und Arbeiten des Jahres.
- Und Du kannst prüfen, ob Du in guter Verbindung mit „Oben“ und „unten“ bist.
Wir wünschen Dir eine erfüllte sowie erfüllende Zeit des Jahres!
Mögest Du vieles in Dir und in Deinem Leben finden, dass Dich dankbar, zufrieden, erfüllt, froh und frei macht.
Gerne unterstütze ich Dich auf Deinem Weg und sehr gerne teile ich meine Erfahrung mit Dir!
Wenn Du Interesse an einem Zusammen-wirken hast, dann kannst Du gerne Kontakt mit mir aufnehmen oder auch ein kostenfreies Orientierungsgespräch buchen. Ich freue mich auf Dich, Du wundervolles Wesen des Lichts 🙂