Der Frühling ist da
Gleichgewicht ist ein natürlicher Zustand
Der dritte Monat des Jahres beschert uns einen wunderbaren energetischen Moment: Die Frühjahrs-Tagundnachtgleiche am 21. März. Sie entspricht dem früheren Sonnenfest „Ostara“ zum Frühlingsanfang und findet sich wieder in unserem heutigen Osterfest. An diesem Tag steht die Sonne über dem Äquator im Zenit und geht damit genau im Osten auf und genau im Westen unter. Sichtbar wird das für uns daran, dass Tag und Nacht gleich lang sind.
Dieses besondere Gleichgewicht der Kräfte ist auch energetisch spürbar. Uns lädt diese Zeit auch dazu ein, achtsam in uns hinein lauschen, um so die aufsteigenden und belebenden „Grün-Kräfte“ (Begriff von Hildegard von Bingen für das „Ki“ im Reiki) zu erspüren, die der (Wieder-)Herstellung des inneren und äußeren Gleichgewichts und einer ganzheitlichen Erneuerung dienen können.
Die Frühjahrs-Tagundnachtgleiche am 21. März entspricht dem früheren Sonnenfest „Ostara“ zum Frühlingsanfang und findet sich wieder in unserem heutigen Osterfest.
Die kosmischen Gesetze
Im Kybalion steht: „Alles ist zweifach, alles ist polar. Alles hat seine zwei Gegensätze. Gleich und Ungleich ist dasselbe. Gegensätze sind ihrer Natur nach identisch, nur in ihrem Grad verschieden. Extreme begegnen einander. Alle Wahrheiten sind nur Halbwahrheiten. Alle Paradoxa können in Übereinstimmung gebracht werden“.
Zu finden sind dieses existentiellen Prinzipien des Lebens in meinem neuen E-Book: „Handbuch der Spiritualität: Die kosmischen Gesetze für jeden Tag“. Darin geht es um das Verstehen und vor allem das Anwenden dieses früher geheimen Wissens um die Prinzipien, die das gesamte Universum beherrschen. Du kannst es Dir auch gerne runterladen. Viel Freude und Inspiration wünsche ich Dir beim Lesen! Ich bin mir sicher, dass dieses Geschenk auch Dein Leben verändern wird!
Wichtig ist Polarität nicht mit Dualität zu verwechseln. Während die Polarität zwei zusammengehörige Gegensätze beschreibt, geht die Dualität davon aus, dass es zwei unvereinbare Gegensätze gibt. Ich glaube, dieser Irrtum ist die Ursache jedes zwischenmenschlichen Konflikts, vom Streit zwischen Liebenden über Kämpfe zwischen Meinungen bis hin zum Krieg zwischen Nationen. Wer jedoch das Gesetz der Polarität verinnerlicht, erkennt statt der Trennung eine grenzenlose Verbundenheit zwischen allem Lebendigen – also auch zwischen mir und einem Andersdenkenden.
Balance ist ein Zaubermittelchen! Auch beim Reiki geht es um die Herstellung eines Gleichgewichts der Kräfte, z. B. zwischen Spannung und Entspannung.
Balance ist ein Zaubermittel
Auch im Reiki spielt nach meinem Verständnis die Balance eine bedeutende Rolle.
Dabei kommt mir intuitiv das Bild einer Waage vor das innere Auge … Wie geht es Dir denn, wenn Du an BALANCE denkst? Schon allein das Wort tut gut, oder? So gesehen ist Balance ein Zauberwort … 😉
Doch weiter im Text: Wenn wir als ReikianerInnen uns oder jemand anderem die Hände auflegen, tun wir dies als Kanal für das Ki. Diese universelle Lebensenergie wird vom Körper-Geist-Seele-Systems derjeinigen, die behandelt wird, „gezogen“ – und zwar genau in der Menge und Qualität, die in dem Moment gebraucht wird. Das Ziel ist dabei, die natürlichen Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Selbstheilung bedeutet, dass sich ein System von selbst reguliert, d. h. einen ausgeglichenen Zustand herstellt. Hier kann dann auch die Energie (wieder) frei fließen und das komplette System versorgen.
Ein Beispiel: Wir alle kennen körperliche und geistige Zustände von Spannung und Entspannung. Und wir alle wissen sicher auch, dass es nicht gut ist, wenn wir über einen längeren Zeitraum zu oft oder lange angespannt sind, vielleicht weil wir gerade Stress bei der Arbeit haben. Und wir alle haben sicher schon die Erfahrung gemacht, was passiert, wenn wir uns dann nicht um einen geeignetes Mittel kümmern, um zu entspannen: vielleicht tauchen dann Kopf- oder Rückenschmerzen auf, Schlafstörungen, Überforderungsgefühle, Gereiztheit oder andere Stresssymptomatiken.
Was es dann braucht ist mehr Yin, d. h. mehr Gewicht auf den „weiblichen“ Anteilen, also Entspannung – auch Loslassen, Annehmen, Nicht-Tun … Vielleicht eine schöne Massage, ein gutes Buch, eine gemütliche Tasse Tee, ein Plausch mit Freundinnen, ein Spaziergang, Natur, Meditation …
Frau könnte auch sagen: In dem Moment, in dem das Gleichgewicht zwischen den Gegensätzen hergestellt ist, herrscht Gesundheit und zwar auf körperlicher, geistiger und seelischer Ebene. Balance ist also das Ziel, die Medizin und das Zaubermittel … 😉
Die gute Nachricht ist: Mit Reiki ist die Herstellung dieser Balance einfach – einfach Hände auflegen, dann fließt die Lebensenergie und versucht dann diesen Ausgleich herzustellen.
Der März 22 steht ganz im Zeichen „Präsenz“
Die gute Nachricht ist: Mit Reiki ist die Herstellung dieser Balance einfach – einfach Hände auflegen, dann fließt die Lebensenergie und versucht dann diesen Ausgleich herzustellen. Mitunter haben wir allerdings auch etwas tiefer sitzende Symptomatiken – ob nun physisch oder psychischer Natur -, dann braucht es vielleicht auch mal ein Reiki-Coaching mit mir (das funktioniert sowohl off- als auch online).
Was mich beim Reiki auch so fasziniert ist, dass es so unkompliziert zu erlernen ist. Bereits der Grundkurs im Intuitiven Reiki, der an einem Wochenende stattfindet, genügt, um sich und anderen die Lebensenergie weiter geben zu können. Klasse, oder? Und auch das funktioniert sowohl off- als auch online.
Ich freue mich sehr auf die Veranstaltungen, die im März 22 und in persönlicher Präsenz stattfinden. In Wiesbaden machen wir einen Grundkurs sowie einen Aufbaukurs im Intuitiven Reiki und jeweils einen Workshop für AnwenderInnen des ersten, zweiten und Meister-Grades. Es wird sicherlich ein ganz besonderes Wiedersehen werden nach sooo langer Zeit. Hoffentlich sehen wir uns!
Ich liebe es, Reiki zu geben – Kanal zu sein für die universelle Lebensenergie! Und ich liebe es, Reiki zu unterrichten! Es hilft auch an Tagen, wenn man sich einsam, verlassen und irgendwie verloren fühlt. Dazu möchte Dir auch die geführte Meditation: „Alles ist gut“ dienen.