Diesen Blogartikel gibt es nun auch als Beitrag in meinem Podcast LUST ZU LAUSCHEN.
Viel Freude und Inspiration beim Zuhören wünschen wir Dir!
Die Energie des Windmondes
Werden und Vergehen ist ein natürlicher Kreislauf
Windmond lautet ein alter deutscher Namen für den November. Nebelung ist ein weiterer. Ich finde, beide passen gut zu diesem elften Monat, der früher mal der neunte war. Daher hat er auch seinen Namen: novem heißt im Lateinischen neun. Doch heute richten wir uns nicht mehr nach dem römischen, sondern dem gregorianischen Kalender. Ja, Dinge verändern sich, auch Zeitrechnungen 😉
Ich habe gleich ein Bild-Gefühl, wenn ich Windmond lese: Draußen pfeift der Wind ums Haus, rüttelt und schüttelt alles durch und es klingt echt ungemütlich und fast ein bisschen gespenstisch. KeineR will da raus. Umso besser, dass man in der guten Stube am Kamin oder Ofen sitzen kann, mit einer dampfenden Tasse Tee in der Hand.
Auch die Bezeichnung Nebelung schafft sofort eine Verbindung zu einem in mir abgespeicherten „Bild-Gefühl“. Mit dieser Eigen-Wort-Kreation meine ich eine Kombination aus einem Bild, das vor meinem inneren Auge, also in meinem Kopf, entsteht und dem Gefühl, das damit verbunden ist und in meinem Körper spürbar wird. Das kennst Du sicherlich auch.
Ich mag Nebel, denn ich finde er hat so was Mystisches, etwas Magisches. Wenn ich wie hier auf dem Bild Nebel sehe, denke ich immer, dass sich jetzt gleich Feen, Zwerge, Elfen und andere mythische Wesen, wie der König des Waldes, der Hirsch, der dann natürlich auch sprechen kann, zeigen.
Nebelung oder Windmond wird der November auch genannt. In mir ruft dieser Name sofort ein „Bild-Gefühl“ hervor. Und bei Dir?
Photo von Stefan Schweihofer bei Pixabay
Wo ist die Magie geblieben?
Märchen und sogenannte Fantasy-Literatur wie „Die Nebel von Avalon“ mag ich auch. Ich bin überzeugt davon, dass sie einen wahren Kern haben. Und ich glaube, dass, wenn wir an Feen, Zwerge, Elfen, also letztlich an parallel existierende Welten glauben würden, wir diese ebenso wie die Wesenheiten dann auch wahrnehmen können.
Diese Erfahrung mache ich auch immer wieder bei den Channeling-Trainings, die wir übrigens auch im nächsten Jahr fortsetzen werden (denn es ist wichtig und richtig, dass möglichst viele Menschen mit der Lichtwelt kommunizieren und zusammen arbeiten können): In dem Moment, wo sich eine Teilnehmerin verschließt, weil sie unsicher wird oder Angst bekommt (was am Anfang eine völlig normale Reaktion ist), wenn sich beispielsweise eine Seele, also eine verstorbene Verwandte meldet, bricht der Kontakt auch tatsächlich zusammen.
Es ist als würde sich dann so eine unsichtbare Mauer zwischen den beiden Welten aufbauen, die eine Kommunikation unmöglich macht. Oft ist dann der nächste Schritt entweder der Zweifel an sich selbst bzw. dem eigenen Können oder der Zweifel an der Existenz einer Anderswelt, einer Welt der Toten, einer Lichtwelt oder Geistigen Welt, wie auch immer man sie nennen möchte. Und oft heißt es dann: „Das ist ja alles nur Einbildung“.
Nein, ist es nicht, das weiß ich spätestens seit meiner Nahtoderfahrung. Ich weiß, dass diese andere Seite, das Jenseits, der Himmel, das Totenreich oder welchen Namen man diesem Seinszustand geben möchte, existiert. Und ich bin mir sicher, dass die Qualität, die wir in der hiesigen und auch der jenseitigen Welt erleben, durch die Bedeutung entsteht, die wir den Dingen und Situationen geben. Denken formt Erleben.
Denken formt Erleben, d. h. Deine Realität entsteht durch Deine Gedanken. Ich bin sicher, dass, wenn Du an Feen, Elfen, Zwerge und andere Elementarwesen glaubst, Du diese auch wahrnehmen kannst.
Foto von gefunden bei puzzlefactory.pl
JedeR hat Hellwahrnehmungsfähigkeiten
Auch auf die Gefahr hin, für verrückt gehalten zu werden – was ich jetzt nicht so schlimm fände, denn ich kann gut mit solch einem „Titel“ leben – behaupte ich, dass es viele parallel existierende Welten und darin lebende Wesenheiten gibt. Ich mache die Erfahrung, dass die verschiedenen Welten miteinander verknüpft sind und dass es möglich ist in Verbindung zu treten.
Manchmal kann ich Feen und andere Elementarwesen wahrnehmen – ich spüre sie eher als das ich sie sehe, denn meine Form der Hellwahrnehmungsfähigkeit ist eher das Hellwissen als das Hellsehen. Und ich kann mit Seelen von Verstorbenen, Nicht-Inkarnierten, mit Geist- oder Lichtwesen, die auch als Engel oder Aufgestiegene Meister usw. bezeichnet werden, in Kontakt gehen.
Du kannst das auch, wenn Du das möchtest. JedeR kann das lernen!
Die Basis dafür ist die Intuition. Es braucht dieses Bauch- oder Herzgefühl, dass uns eindeutig wissen, also spüren lässt, dass etwas wahr bzw. richtig ist ohne dass wir dies verstandesmäßig erklären oder gar begründen könnten. Es geht also um die Fähigkeit, Sachverhalte zu erkennen und Entscheidungen zu treffen, ohne lange nachzudenken.
Ich empfinde meine Intuition als sehr hilfreich auch im Alltag, denn damit kann ich erkennen, was sich für mich stimmig anfühlt und welchen Weg ich dementsprechend am besten gehe.
Übrigens lernen und trainieren wir bereits im Grundkurs im Intuitiven Reiki unsere Intuition, indem wir nicht einer bestimmten Handpositionsabfolge, sondern unserem inneren Herzens- oder Seelen-Wissen folgen, dass uns ganz klar wissen lässt, wo die Hände nun hin gelegt werden möchten. Eine stabile Intuition ist neben der Freiheit einer der Leitsterne in meinem Intuitiven Reiki. Du wirst überrascht sein, wie klar diese Zeichen von Anfang an sind.
Intuition, dieses wundervolle Bauch- oder Herzgefühl, ist erlern- und trainierbar und ist auch im Alltag hilfreich. Ich fälle die meisten Entscheidungen intuitiv, in dem ich in mich hinein spüre, was sich nun gerade für mich stimmig und richtig anfühlt. Und ich fahre sehr gut damit.
Wir nehmen wahr was wir glauben
Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass wir nur das sehen und wahrnehmen können, was in wir in unseren Köpfen denken bzw. zulassen können. Während meinem Studium der Ethnologie erzählte ein Professor eine für mich damals beinahe unglaubliche Geschichte, die mir bis heute im Gedächtnis blieb, hier ist sie in Kurzform:
Der berühmte Kapitän Cook stieß im Pazifik auf eine unbekannte Insel, deren Bewohner noch niemals Kontakt hatten mit der Außenwelt. Sie gingen dort vor Anker, ließen die Beiboote hinunter und sprangen hinein. Für die Inselbewohner sah es so aus als würden die Matrosen aus dem Himmel springen, denn sie konnten zwar die Menschen, jedoch das Schiff nicht sehen. So verehrten sie die Eroberer als Götter.
Bestätigung für diese Geschichte fand ich Jahre später als ich mich für einen Workshop bei der VHS mit der Macht der Gedanken auseinander setzte und dabei auf den heute recht bekannten Gerald Hüther stieß. In einem seiner ersten Bücher: „Die Macht der inneren Bilder: Wie Visionen das Gehirn, den Menschen und die Welt verändern“ erzählt er zu Beginn ebenfalls eine Geschichte:
Dort, wo er wohnt gäbe es einen Felsen, der aussieht wie ein sitzender Riese. Und seine Frau ginge nicht gerne mit dorthin, denn als Kind seien ihr gruselige Geschichten von diesem Felsen erzählt worden. Der sogenannte „Kinderfresser-Stein“ soll nämlich früher, als er noch lebendig war, Kinder, die von zu Hause weggelaufen und sich verirrt hatten, gefangen und verspeist haben.
Er schreibt auch, dass natürlich jedes Kind wisse, dass ein Fels kein Riese sei, doch dass bei der Betrachtung ein Aktivierungsmuster im Gehirn entstünde, dass einen denken lassen könne, es sei ein Riese, weil sich die Muster ähnelten. Das in Kurzform.
Manchmal braucht es etwas Training und auch Selbstvertrauen, um den eigenen Sinnen zu vertrauen, vor allem wenn es um den sechsten Sinn geht. Auch darauf legen wir den Fokus in meinem Intensivprogramm: Wandel zum Wesentlichen, das Angebot des Monats ist.
Deine Gedanken formen Deine Welt
Spannend, oder? Lasse uns mal eine Fühl-Übung dazu machen:
Wenn ich nun also glaube, dass der November ein schwermütiger Monat ist, weil er trüb, neblig und nass ist und auch noch so viele Tage des Totengedenkens hat, dann nehme ich das, was passiert, aus dieser Grundstimmung heraus, wahr. Puuh, ganz schön schwer(mütig), oder?
Wenn ich hingegen denke, dass der November trüb, neblig und nass ist und dass das toll ist, weil es dann auf der Couch umso gemütlicher ist und ich sicher zu Hause bin, wenn der Wind um die Ecken pfeift, dann entsteht ein ganz anderes, ein kuscheliges, geborgenes Gefühl in mir. Viel leichter und freudvoller, oder?
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass dieser Mechanismus genauso für alles andere gilt. Wenn ich also glaube, dass die Welt der Menschen mit der Welt der Götter, Geister, Ahnen, Elementarwesen und was Du Dir sonst noch so vorstellen kannst, verknüpft ist, und ich keine Angst oder Vorbehalte davor habe, dann kann ich diese Wesenheiten wahrnehmen und sogar mit ihnen kommunizieren.
Manchmal braucht es etwas Training und auch Selbstvertrauen, um den eigenen Sinnen zu vertrauen, vor allem wenn es um den sechsten Sinn geht. Den entdecken jedoch immer mehr Menschen wieder für sich und ihr Leben – und das ist gut so!
Mir fällt es immer wieder und immer häufiger in den letzten Jahren auf, dass jeder Mensch, wenn sie mit ihrem Innersten in Verbindung ist, ganz genau weiß, was gut und richtig für sie ist. Manchmal müssen wir dazu nur den ein oder anderen Stein in Form von Erziehungsmustern oder Prägungen oder Selbstbildern wegräumen.
Das gelingt besonders gut in meinem Intensivprogramm, in dem es um den Wandel hin zum Wesentlichen geht und das wir nun, wo das Ende des Jahres schon winkt, zum Angebot des Monats gemacht haben.
Wir manifestieren immer und überall, nur leider meistens eher unbewusst, weil wir unseren Gedanken und Gefühlen freien Lauf lassen. Das wollen wir im von mir neu entwickelte Schöpferinnen-Kreis verändern und für unser Traumleben nutzen.
Foto gefunden bei chraftplatz.ch
Ich liebe angewandte Hermeutik
Wenn ich also glaube, dass mein Leben schwer ist oder ich hart arbeiten muss, um mir etwas zu verdienen oder ich nur geliebt werde, wenn ich mache, was von mir erwartet wird, dann ist das so – ich werde genau das erleben, was ich glaube. Wie innen, so außen.
Wenn ich mir dieses kosmische Gesetz klar mache und mich von den hinderlichen Glaubenssätzen befreie, dann kann ich es auch nutzen. Und dann kann ich mir die Welt tatsächlich so denken, fühlen und machen, wie sie mir gefällt.
Genau das werden wir im Schöpferinnen-Kreis machen, den ich im November erstmals anbiete. Denn eines ist klar: Wir manifestieren immer und überall, nur leider meistens eher unbewusst, weil wir unseren Gedanken und Gefühlen freien Lauf lassen. Und ganz oft arbeiten diese erlernten Denk- und Verhaltensmuster eher gegen uns und unser Traumleben.
Doch wir haben Einfluss auf das, was wir denken und fühlen wollen. Dies kann ebenso erlernt werden, wie die Anwendung bestimmter Werkzeuge, die uns darin unterstützen, das in unser Leben zu holen, was wir uns wünschen. Insbesondere die Kenntnis und Anwendung der kosmischen Gesetze bewirkt Wunder, wenn es darum geht, Deine Träume zu manifestieren!
Der von mir neu entwickelte Manifestations-Zyklus bringt uns in Verbindung mit den Wirkkräften des Universums, den schöpferischen Kräften in uns und mit denen der zunehmenden Mondin. Das ist magisch!
Wir können nicht nicht manifestieren. Also beobachte und verändere Deine Gedanken und Gefühle, die Du bewusst, aber auch unbewusst, aus Deinem Inneren nach Außen schwingst. Denn sie formen Deine Realität. Ich liebe die kosmischen Gesetze!
Foto von Joshua Fuller bei Unsplash
Zurück in die Verbundenheit mit dem Leben
Ich finde, der November und seine spezielle Energie hat das Potential uns erkennen zu lassen, was wesentlich ist. Schon allein wetterbedingt gehen wir mehr nach Innen, in die Stille, in die Tiefe. Die Aktivität des Sommers weicht der (scheinbaren) Passivität des Winters.
So wie wir es in der Natur erleben: Still wartet der Samen unter der Erde darauf von der Frühjahrssonne wieder zum Leben erweckt zu werden, um dann zu wachsen und zu erblühen.
Ich glaube, dass er nicht daran zweifelt, dass er es nicht schaffen oder dass die Sonne vielleicht nicht wieder kommen könnte. Und ich glaube, dass das der Unterschied zwischen ihm und den Menschen ist.
Er weiß um die natürlichen Kreisläufe, akzeptiert das Stirb und Werde der Natur und vertraut dem Leben. Wie wunderbar!
Vertraust Du dem Leben? Akzeptierst Du das Stirb und Werde der Natur? Kennst Du die natürlichen Kreisläufe? Oder gehst Du in den Widerstand und stellst Dich dem Leben in den Weg?
Gerne unterstütze ich Dich auf Deinem Weg und sehr gerne teile ich meine Erfahrung mit Dir. Wenn Du Interesse an einem Zusammen-wirken hast, dann kannst Du gerne Kontakt mit mir aufnehmen oder auch ein kostenfreies Orientierungsgespräch buchen. Ich freue mich auf Dich, Du friedvolle Kriegerin des Lichts 😉