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Viel Freude und Inspiration beim Zuhören wünschen wir Dir!
Auf zu neuen Ufern
Ich erinnere mich noch gut an das Gefühl als ich mich entschieden hatte, auszuwandern: Es war eine Mischung aus Freude auf das Neue, so eine vorfreudige, kribbelige innere Aufgeregtheit und andererseits Unsicherheit, was da auf mich zukommen mag – gepaart mit manchmal größeren, manchmal kleineren Zweifeln, ob denn dann auch alles so klappen wird, wie ich mir das wünsche und vorstelle …
Schritt für Schritt ging ich dann in die Umsetzung. Das war ein spannender innerer und äußerer Prozess. Früher war ich sehr ungeduldig, wollte immer gleich alles auf einmal und sofort erledigen. Doch heute weiß ich, dass es gut ist, die Dinge mit Bedacht anzugehen, ihnen den Raum und die Zeit zu geben, die es braucht, bis es so weit ist, um den nächsten Schritt zu tun.
„Der Grashalm wächst auch nicht schneller, wenn man daran zieht …“, ist so ein wunderbar dazu passender und treffender Spruch, dessen Autor ich allerdings nicht kenne.
Auf zu neuen Ufern!
Weitreichende Entscheidungen brauchen eine innere und äußere Vorbereitung und es ist wichtig die auftauchenden Zweifel und Ängste ernst zu nehmen. Das wird auch bei meinen spirituellen Business-Mentorings immer wieder deutlich.
Die innere Vorbereitung auf den nächsten Schritt
Vor allem die innere Vorbereitung ist bei so weitreichenden Entscheidungen nicht zu unterschätzen. Es ist wichtig die Zweifel und Ängste, die natürlich immer und bei jedem anfänglich da sind, ernst zu nehmen. Sie nicht aus den Gedanken und Gefühlen zu verbannen, sondern sie mit Verständnis und Wohlwollen zu betrachten und dann Stückchen für Stückchen zu transformieren.
Das wird auch immer wieder bei meinen spirituellen Business-Mentorings deutlich: Wenn frau sich selbständig machen oder ihr bestehendes Unternehmen in den Erfolg bringen möchte, ist es wichtig, sich gut auf den neuen Lebensabschnitt vorzubereiten. Das ist ein umfassender innerer und äußerer Prozess, der von mir als „alter Häsin“ unterstützt und gefördert werden kann. Und es macht echt Freude, sich zum Beispiel mit der eigenen inneren Denk- und Gefühlswelt zum Thema Erfolg, Geld, Selbständigkeit, Freiheit usw. oder sich mit Marketing-Themen wie Zielgruppe, Angebote, Webseite usw. zu beschäftigen.
Große Schritte brauchen Vorbereitungszeit
So habe ich beispielsweise, als ich im Frühjahr 2019 den Mietvertrag des Hauses in einem kleinen Dorf in den zyprischen Bergen, unterschrieb, nicht gleich alle Zelte in Deutschland abgebrochen. Am Anfang gönnte ich mir den Luxus, meine Wohnung und Praxis in Wiesbaden zu halten und zwischen hier und da zu pendeln. Das war der erste neue Lebensentwurf: Halb hier, halb da.
Ich nahm mir die Zeit, sachte in das Leben im Ausland hinein zu schnuppern, hinein zu wachsen. Auch wenn meine Seele eindeutig diese Erfahrung machen wollte, gab ich meinem Körper und Geist die Möglichkeit sich daran zu gewöhnen. Sicherheit war damals ein großes Thema – Sicherheit im Sinne von: Wie finanziere ich mich, mein Leben dort?
Immerhin gab ich eine gut gehende Praxis auf. Und nicht nur das, sondern auch alles andere Gewohnte und Liebgewonnene, was nach über zehn Jahren an einem Ort so vertraut und selbstverständlich ist (2008 waren wir nach Wiesbaden gezogen). Dieser Gewohnheitszustand und das mit ihm verbundene vertraute, heimelige, gemütliche Gefühl hat, wie alles andere auch, seine zwei Seiten.
Etwas ganz Neues, etwas zum allerersten Mal zu machen, ist ein besonderes Gefühl.
Dabei dehnen wir uns über das Gewohnte hinaus und entdecken bisher versteckte, nicht gelebte Seiten an uns, lernen uns neu und tiefer kennen.
Der Schritt aus der Komfortzone wird immer belohnt
Es hat eine Menge Vorteile zu wissen, wie der Hase läuft: Frau muss sich zum Beispiel keine Gedanken darüber machen, wo sie was einkauft oder wen sie fragen kann, wenn sie Unterstützung braucht, ob es nun um den Reifenwechsel oder um die Gesundheit geht. Andererseits birgt dieses Wissen natürlich auch die Gefahr im alltäglich gleichen Trott träge zu werden und in den gewohnten Regeln und Abläufen der sogenannten Komfortzone ein zu rosten.
Etwas ganz Neues zu machen, etwas, was frau zum allerersten Mal macht, ist ein ganz besonderes Gefühl. Erinnerst Du Dich? Da ist sie wieder diese vorfreudige Aufgeregtheit, hihi. Es hat den Vorteil, dass wir gezwungen sind, unbekanntes Terrain zu betreten und so über die eigenen Grenzen hinweg zu gehen. Dabei müssen wir uns verändern und können bisher ungenutzte, vielleicht sogar unbekannte Fähigkeiten hervor kramen. Zugleich dehnen wir uns dabei über das Gewohnte hinaus und entdecken bisher versteckte, nicht gelebte Seiten an uns, lernen uns neu und tiefer kennen.
Mit dem Leben fließen
Ich bin mir sicher, dass es unerlässlich ist, immer mal wieder unser Denken und Verhalten zu prüfen, neu zu justieren und zu erweitern. Nur so fließen wir mit dem Leben, das immer in Bewegung ist. Und die damit einhergehende Unsicherheit, die Scheu, etwas nicht zu wissen, etwas zu erfragen, etwas neu auszuprobieren gilt es auszuhalten – auch auf die Gefahr hin, dass ein Vorhaben vielleicht nicht auf Anhieb funktioniert.
Gelernt haben wir dann auf jeden Fall etwas – am meisten über uns selbst. Scheitern ist kein Drama, es ist eine Möglichkeit, noch einmal neu zu starten und dann mit mehr Erfahrung noch einmal an die Sache heran zu gehen.
Freiheit durch Verbundenheit!
Spirituelle Persönlichkeits-Entwicklung ist ein lebendiger Prozess, um sich dem eigenen Kern, der Essenz anzunähern. Und das macht echt Freude! Ich erlebe das z. B. bei meinen KlientInnen während des von mir so genannten Wandelweges,
Persönliche Entwicklung kann Freude machen
Wie wunder-voll! Ich liebe es! Ent-wickl-ung. Allein das Wort klingt für mich verheißungsvoll. Ich habe dabei das Bild einer Frau vor dem inneren Auge, die mit sich und dem Leben tanzt, sich dabei spielerisch um die eigene Achse dreht und mit dieser Bewegung ihre Begrenzungen, ihre Ketten ablegt. Juhuuu!
Für mich bedeutet persönliche und insbesondere spirituelle Entwicklung, sich dem eigenen inneren Licht, dem wahren Kern, dem Selbst in reinster und ursprünglichster Form anzunähern. Das ist ein lebendiger Prozess, der echt Freude machen kann. Ich erlebe das insbesondere während des von mir so genannten Wandelweges, einer spirituellen und individuellen Transformations-Begleitung, die über mindestens acht Wochen geht.
Dabei sein zu dürfen, wie ein Mensch sich selbst erkennt und dann die eigene Größe und Schönheit, die jedem Lebewesen innewohnt, sehen und spüren kann, ist kaum in Worte zu fassen. Das ist groß! Ich möchte es heilig nennen. Und das ist das, was ich so an meiner Arbeit liebe … Mein Credo: Freiheit durch Verbundenheit meint genau diesen großartigen Prozess …
Es braucht Vertrauen ins Leben
Für den Schritt aus der Komfortzone – manchmal bereits für den Blick über den Tellerrand – braucht es Vertrauen. Auch das ist erlern- und trainierbar. Ich würde mich aufgrund meiner erzieherischen, familiären und Ahnen-Geschichte nicht als wirklich gut mit Urvertrauen ausgestatteten Menschen bezeichnen. Doch die Arbeit an mir, an diesen inneren Mustern und mein Weg bis hierher haben mich gelehrt, dass nichts wirklich stärker ist als ich selbst – auch dann nicht, wenn ich stolpere oder gar in die Knie gehe.
Denn ich kann immer wieder aufstehen – mal schneller, mal langsamer. Manchmal braucht es ein bisschen mehr Zeit und Geduld, um etwas zu verdauen, vielleicht etwas mehr Atemübungen, um wieder in die eigene Kraft zu kommen oder auch ein wenig mehr Mut und Ausdauer, um den nächsten Schritt tun zu können. Doch ich weiß mittlerweile: „Das Leben hat immer Recht“ (wie es auch so wunderbar auf den Sign-Karten von Jwala Gamper zu lesen steht).
Kosmische Gesetze in Aktion …
Meine Erfahrung ist, dass uns das Universum zuarbeitet, wenn wir uns entschieden und innerlich entsprechend vorbereitet haben.
Das ist angewandte Hermeneutik. „Wie innen so außen, wie oben so unten“ lautet das kosmische Gesetz.
Das Leben ist für und nicht gegen mich
Ende 2020 war es dann für mich so weit – und ich war bereit: Ich löste meine Wohnung und meine Praxis in Wiesbaden auf, verschenkte all meine Habe und machte mich letztendlich mit vier Koffern auf in die neue Wahlheimat Zypern – ich wollte mit leichtem Gepäck in mein neues Leben starten.
Es war eine anstrengende Zeit – äußerlich, denn innerlich war ich zu dem Zeitpunkt völlig klar und mit mir im Reinen, dass ich gerade das Richtige tue. Doch so eine Auswanderung, also das Loslassen im großen Stil quasi, bedeutet eine Menge Arbeit – denke nur mal an all das Aus- und Rum-Räumen! Und auch der Neustart in einem relativ fremden Land ist nicht ohne. Doch allen Unkenrufen – insbesondere denen meines inneren Kritikers, der sich immer mal wieder lauthals zu Wort meldete – zum Trotz hat alles wie geschmiert funktioniert.
Das Universum arbeitet uns zu
Meine Erfahrung ist, dass uns das Universum zuarbeitet, wenn wir uns entschieden und innerlich entsprechend vorbereitet haben. Im Grunde handelt es sich auch hier wieder um meine – wie ich es gerne nenne: angewandte Hermeneutik. „Wie innen so außen, wie oben so unten“ lautet das kosmische Gesetz. Oder anders gesagt: Alle – also auch meine und Deine – Realität ist durch Spiegelung erschaffen.
Ich erinnere mich noch sehr gut an meine letzte Nacht in meiner Wohnung, die ich mit einer Kerze und einer Flasche Champagner auf einem Feldbett im Schlafsack verbrachte. Viele fanden das seltsam, denn ich hätte auf vielen Couchen oder Gästebetten schlafen können. Doch Lebensabschnitte wollen mit Bedacht beendet und ebenso achtsam gestartet werden. Daher halte ich Rituale für so wichtig.
Reiki hilft immer!
Schon seit über 20 Jahren lege ich mir – und anderen – die Hände auf und gebe mir Reiki, wenn mich mal die Kraft oder der Mut verlässt. Oder bringe mich damit zur Ruhe, wenn im Außen Chaos herrscht. Schon der Grundkurs in meinem Intuitiven Reiki reicht dafür und für vieles, vieles mehr…
Reiki ist immer da und hilft
Viel und immer geholfen hat mir mein Reiki, das mich nun schon seit über 20 Jahren begleitet. Mit ihm konnte und kann ich hervorragend an meinen hinderlichen Glaubenssätzen arbeiten, auch und vor allem an denen über mich selbst. Oder mir die Hände auflegen, wenn mich mal die Kraft oder der Mut verlässt. Oder mich zur Ruhe bringen, wenn im Außen alles im Chaos zu versinken scheint. Oder „Oben“ nach Rat fragen, wenn ich mit meinem Latein am Ende bin und es mehr braucht als eine menschliche Perspektive.
Das lernen wir übrigens auch in der viermonatigen Channeling-Ausbildung, die am 1. September 23 startet und die ich letztmalig in diesem Jahr anbiete. Für die ReikianerInnen, die bisher teilgenommen haben, war es eine sehr besondere und sehr hilfreiche Erfahrung, den Kontakt ins „Jenseits“ herstellen und mit Seelen, Engeln, Lichtwesen usw. kommunizieren zu können.
Ganzjährig glücklich
Mittlerweile lebe ich nun ganzjährig und glücklich und zufrieden in den Bergen auf „meiner“ Sonneninsel. Und zwei bis drei Mal pro Jahr reise nach Deutschland, um dort Ausbildungskurse im Intuitiven Reiki, Fortbildungen für Reiki-Profis und Reiki-Coachings für Einzelpersonen in persönlicher Präsenz zu geben.
Jetzt im September ist es wieder und ein letztes Mal für dieses Jahr so weit, juhuuu! Insbesondere den Grundkurs im von mir entwickelten Intuitiven Reiki lege ich Dir sehr ans Herz. An den zwei Tagen in persönlicher Präsenz lernst Du dieses einfache und effektive Handauflegen – und noch viel mehr. Du kannst sicher sein: Dieser Kurs wirkt lebensverändernd! Und Du wirst erkennen, dass an der Aussage: Reiki ist die geheime Methode das Glück einzuladen, die auf den Begründer des Reiki, Mikao Usui zurück geht, wirklich etwas dran ist.
Wir wünschen Dir die Kraft, den Mut und das Vertrauen, um Deinen Weg in Deine individuelle Freiheit zu gehen. Hurra! Von HERZen gerne unterstütze ich Dich dabei.
Gerne unterstütze ich Dich auf Deinem Weg und sehr gerne teile ich meine Erfahrung mit Dir!
Wenn Du Interesse an einem Zusammen-wirken hast, dann kannst Du gerne Kontakt mit mir aufnehmen oder auch ein kostenfreies Orientierungsgespräch buchen. Ich freue mich auf Dich, Du wundervolles Wesen des Lichts und der Liebe 🙂