Der goldene Oktober
Was ist das Gold in Deinem Leben?
Im Nebel ruhet noch die Welt, noch träumen Wald und Wiesen; bald siehst du, wenn der Schleier fällt, den blauen Himmel unverstellt, herbstkräftig die gedämpfte Welt in warmem Golde fließen.„
Eduard Mörike (1827)
Der Ausdruck goldener Oktober ist schon alt, denn er wurde nachweislich bereits vor mehreren hundert Jahren verwendet. Dieser deutsche Begriff bezieht sich auf die Blätterfärbung der Laubwälder, die bei der herbstlichen, gelb-rötlichen Sonneneinstrahlung, insbesondere bei Sonnenauf- oder -untergang, einen goldenen Farbton zeigen. Altweibersommer. Ich liebe es! Und ich liebe den Geruch.
Im Wort golden steckt hier auch der Hinweis auf die Schönheit und Besonderheit, die wir in der Natur erleben können, wenn wir uns darauf einlassen. Gold hatte und hat in vielen Kulturen einen hohen Wert – nicht nur als Zahlungsmittel, sondern schon seit der frühgeschichtlichen Zeit als Grundstoff für rituelle Gegenstände und Schmuck. Geschätzt wird es insbesondere wegen der Beständigkeit seines Glanzes, seiner Seltenheit sowie seiner Unvergänglichkeit. Auch die Alchemisten haben sich daran versucht. Und Rumpelstilzchen wusste um die Kunst aus Stroh Gold zu spinnen.
Der sogenannte goldene Oktober lädt ein, sich über die Fülle und auch über deren Gegenpol, den Mangel, Gedanken zu machen. Im Spirituellen Business-Mentoring steigen wir ganz tief in diese Thematik ein ...
Fülle – oder wie werde ich reich?
Mir kommt an dieser Stelle dann auch die Fülle in den Sinn. FÜLLE – ein Begriff, der für verschiedene Menschen unterschiedliche Bedeutungen hat: Für die einen ist es die Anhäufung materieller Dinge, andere fühlen sich reich, wenn sie nach einer Krankheit wieder gesund wurden, wieder andere sehen ihre Er-füll-ung im inneren Reichtum.
Ich glaube, dass Fülle ein natürliches Prinzip des Universums ist. Und ich bin mir sicher, dass wir danach streben, sondern dass wir uns ’nur‘ dafür öffnen müssen / sollten / dürfen. Es geht darum, die Fülle in mir und um mich herum zu erkennen und mir zu erlauben, mich dafür zu öffnen.
Ich fühle mich zum Beispiel reich, wenn ich Zeit habe, um den Himmel oder die Bäume zu betrachten. Pflanzen beim Wachstum zu zu schauen oder den Bienen beim Sammeln. Oder wenn ich tun und vor allem auch lassen kann, was ich möchte. Wenn ich einen Sinn in meinem Tun finde. Wenn ich spüre, dass ich geliebt bin. Das ist für mich wahrer Reichtum und Luxus.
Stoppe vielleicht mal an dieser Stelle mit dem Lesen und frage Dich:
- Was verbindest Du mit dem Wort Fülle?
- Wann fühlst Du Dich reich?
- Wann bist Du er-füllt?
Zeit zu haben und ohne Termindruck meinen Bedürfnissen und meiner Intuition zu folgen, bedeutet für mich z. B. in Fülle zu leben. Oft erlauben wir uns das jedoch nicht, weil wir etwas anderes gelernt haben. In Reiki-Coachings bzw. den Online-Angeboten können wir die Verhinderer finden und die Unterstützer stärken.
Lässt sich Fülle bewusst in Dein Leben holen?
Ich frage mich immer mal wieder, wie es dazu kommt, dass wir – zumindest die meisten von uns in der westlichen Welt – in Fülle leben, aber oft Mangel erschaffen?
Du kennst vermutlich den Zustand, dass Du am Ende des Tages das Gefühl hast, nicht genug getan zu haben, oder? Und denkst Du nicht auch öfters mehr oder weniger frustriert, dass Du heute zu wenig von den Dingen, die auf Deiner To-Do-Liste standen, erledigt hast?
Frage Dich JETZT gerade: Was für ein Gefühl erzeugt das in Dir? Worauf richtest Du damit Deinen Fokus?
…
Auf den Mangel. Spirituell betrachtet bedeutet das, dass wir so noch mehr davon in unser Leben holen, denn: Die Energie folgt der Aufmerksamkeit. Das worauf ich meinen Fokus richte, wird wachsen. In meinen Reiki-Grundkursen beschreibe ich das gerne so: Nehmen wir das Beispiel einer Pflanze, von der ich zwei Ableger mache; den einen hege und pflege ich, gieße, dünge und achte auf genügend Licht und Wärme – und dem anderen Ableger schenke ich keinerlei Beachtung. Was passiert?
Klar. Das ist ein lebendiges Beispiel für die Anwendung der hermeneutischen Gesetze, wie wir das beispielsweise in der Vollmond-Manifestation machen. Diese universellen Gesetze halte ich gerade heute für besonders wichtig und vor allem bei bewusster Handhabung für das A und O eines selbstbestimmten, aktiv gestaltete glücklichen Lebens in Fülle. Und es ist garnicht sooo schwer – es braucht etwas Training in Gedanken- und Gefühlshygiene … 😉
Dankbarkeit ist ein überraschend effektiver und doch relativ einfacher Schlüssel, um auch Dein (Unter-)Bewusstsein weg vom Mangel und hin zur Fülle zu bringen …
Dankbarkeit ist ein Schlüssel …
Eine Technik, um dieses oben beschriebenen Gefühl des Mangels zu wandeln, ist ein Dankbarkeits-Tagebuch. Ich notiere mir gerne täglich mindestens drei Dinge, für die ich dankbar bin. Viele machen das abends, ich richte mich gerne schon morgens auf die Fülle aus. Das bleibt Dir überlassen.
Mit diesem relativ unaufwändigen Handeln kannst Du Deinen Geist bewusst lenken, ausrichten und trainieren. Du lenkst Deinen schöpferischen Fokus ganz bewusst auf das, wofür Du dankbar bist und lädst auf diese Art und Weise noch mehr Fülle in Dein Leben ein.
Einfach und effektiv eben, so wie ich es mag … 😉
… und Empfangen lernen ist noch einer …
Vor allem in meinen Spirituelle Business-Mentorings mache ich die Erfahrung, dass insbesondere und ausgerechnet Frauen oft eine ausgeprägte Unfähigkeit haben zu empfangen. Und oft ist deren Wurzel der erlernte (Irr-)Glaube, dass Liebe nicht bedingungslos ist. Daraus entstehen dann Glaubenssätze wie: „Ich muss etwas leisten, damit ich es wert bin, geliebt zu werden“ oder „Geld bekomme ich nicht durch Dinge, die mir Freude machen, sondern wenn ich hart dafür arbeite“ und so weiter und so fort.
Vielleicht haben wir als Kinder die Erfahrung gemacht, dass Eltern sich freuen und klatschen, wenn wir einen Purzelbaum hinbekommen. Oder wir haben vielleicht gelernt, dass, wenn wir brav sind, uns die Liebe unserer Eltern gewiss ist. Wenn wir jedoch weinen oder schreien, weil uns gerade danach ist, sind die Reaktionen von den gestressten Eltern vielleicht weniger liebevoll. Und dabei geht es jetzt nicht um eine Schuldzuweisung, sondern um die Beobachtung einer natürlichen, menschlichen Reaktion.
Halte noch ein Mal kurz inne und frage Dich:
- Fällt es Dir leicht oder schwer Geschenke, Komplimente oder Hilfe anzunehmen?
Und wenn Du möchtest, probiere Folgendes aus:
- Achte und trainiere ab sofort ganz bewusst, etwas zu empfangen. Übe Dich im Annehmen – und gebe nicht dem Impuls nach, gleich wieder etwas zurück geben zu wollen.
- Mache auch ein Mal ganz bewusst die Geste mit den Händen, wenn Du etwas gibst. Und dann die Geste, wenn Du etwas nimmst. Gibt es da einen Unterschied?
Nun wünsche ich auch Dir, dass Du Deine FÜLLE findest und leben kannst. Gerne bin ich für Dich da und stehe Dir dafür mit Rat und Tat zur Verfügung , sowohl in Einzelsessions als auch bei den verschiedenen Gruppenangeboten – die Termine im Oktober findest Du in der Übersicht. Ich freue mich schon jetzt auf unser Zusammen-Wirken!
Ich lebe und arbeite überwiegend in Zypern – ein Traum auch für viele andere Menschen. In der Vollmond-Mainfestations-Gruppe nutzen wir meine Erfahrung sowie die Wirkkraft des Vollmondes, um mittels einem meditativen Ritual auch Deinem Wunsch-Leben näher zu kommen. In 2022 startet eine weitere Gruppe …