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Viel Freude und Inspiration beim Zuhören wünschen wir Dir!
Fühle die Mitte in Dir
Wenn Du den Satz: „Ich bin in meiner Mitte“ laut oder leise aussprichst – was passiert dann in bzw. mit Dir?
Ich nehme dann in mir eine fließende Bewegung wahr, komme auch in ein sanftes körperliches Kreisen, das ich von der Meditation kenne. Ich habe den Impuls tief ein- und aus zu atmen. Das geht ein Weilchen bis ich mich tatsächlich in meiner Mitte fühle: ein ausgeglichenes Gefühl meiner beiden Körperhälften. Ruhe in mir. Ich fühle mich zentriert, gut geerdet und nah bei mir.
Und was nimmst Du wahr?
Es wäre ja der Hit, wenn wir nicht nur, wenn wir es bewusst herstellen, sondern immer so zentriert wären. Stelle Dir mal vor, wie Dein Alltag aussähe, wenn Du immer aus so einer inneren Balance und Ruhe heraus agieren könntest. Das Leben wäre dann mit Sicherheit ein gutes Stück weniger laut und aufgeregt – und noch weniger, wenn das auch andere, wenn das viele machen würden.
„Des Lebens Schlüssel liegt im Gleichgewicht“ ist einer meiner Lieblingssprüche, weil er einfach, doch aussagekräftig ist.
Des Lebens Schlüssel liegt im Gleichgewicht
So lautet einer meiner Lieblingssprüche, der mich schon lange begleitet. Er stand auf einer Postkarte, auf der so ein Steintürmchen zu sehen ist. Leider ging sie irgendwo verloren, doch der Spruch blieb in meinem Kopf. Ich mag diese Spruchpostkarten, sammelte sie sogar eine Zeit lang und hängte sie an die Wand. Einige gibt es noch.
Eigentlich bin ich keine Freundin von Kalenderspruch-Weisheiten, meistens sind sie mir zu oberflächlich. Vor allem dann, wenn sie mir jemand als seine Weisheit ‚verkaufen‘ möchte. Nun könnte man fragen: Was ist anders an meinen Postkarten-Sprüchen? Das kann ich nicht wirklich benennen. Für mich haben sie Tiefe. Vielleicht deshalb, weil etwas in mir in Resonanz geht, das gesehen und vielleicht sogar verändert werden möchte …
„N‘ Scheiß muss ich“ …
„N‘ Scheiß muss ich“ ist noch so ein Spruch auf einer Postkarte, die ich lange mit mir herumtrug bevor sie an der Wand landete. Eine Zeitlang steckte sie in meinem Tagebuch, so dass ich sie beinahe täglich vor Augen bzw. in der Hand hatte. Sie fungierte wie eine Art Erinnerer – eine Erinnerung daran, mehr Leichtigkeit in mein Leben zu bringen.
Perfektionistisch, selbstkritisch bis selbstsabotierend, mit einem hohen Anspruch an mich selbst und an meine Werte, mein Verhalten und meine Arbeit – so würde ich einen wichtigen Aspekt der Person beschreiben, die ich früher war. Das war echt anstrengend, denn da gibt es nur wenige Ruhephasen und echt viel ungesunden selbstgemachten Stress. Für diesen harten – heute würde ich sagen: unbarmherzigen – Umgang mit mir selbst gab es verschiedene Ursachen, die, wie so oft, ihren Anfang in der Kindheit nahmen. Sie wurden aber dann auch viele Erwachsenenjahre unbewusst von mir gepflegt.
Die Mitte lässt sich auch ganz wunderbar mit meinem ‚langjährigen Freund‘ namens Reiki finden und frei legen.
Die Mitte will gefunden werden
Zum Teil bearbeitete ich diese Prägungsmuster selbst, v. a. mittels meinem ‚langjährigen Freund‘ namens Reiki. Die Arbeit an und mit sich selbst ist einer der spannendsten und hilfreichsten Aspekte vor allem in meinem Intuitiven Reiki. Denn diese einfache, doch effektive heilenergetische Methode kann noch so viel mehr als das Handauflegen: Reiki ist wie eine allumfassende, ganzheitliche spirituelle Hausapotheke für Körper, Geist und Seele – und sie passt quasi in jede Handtasche.
Für die anderen hinderlichen Denk- und Verhaltensmuster, an die ich selbst nicht ran kam oder die sich hinter einem blinden Fleck versteckten, holte ich mir Unterstützung bei anderen Fachleuten. Das mache ich auch heute noch so, wenn ich den Kern einer ‚Herausforderung‘ nach einiger Zeit des An-mir-Arbeitens nicht finde.
Ja, auch so eine ‚alte Häsin‘ wie ich, die seit über 20 Jahren auf ihrem spirituellen Weg ist und seit 2006 Reiki unterrichtet, kann nicht jedes ihrer inneren Themen alleine lösen. Viele denken das, doch ich bin keine „Gurine“ (als weibliche Form von Guru), wie ich gerne sage, sondern eine „Meisterin, die übt“; also eine Frau, die ihre Aufgaben hat und sich in steter Entwicklung befindet – und das ist gut so! Ich mag Entwicklung.
Auch wenn ich seit über 20 Jahren meinen spirituellen Weg gehe und seit 2006 Reiki unterrichte, bin und bleibe ich eine „Meisterin, die übt“, also eine Frau, die ihre Aufgaben hat und sich in steter Entwicklung befindet – und das ist gut so!
In der Mitte treffen sich die Extreme
„Ich darf Hilfe annehmen“ war eine lebensverändernde Erkenntnis auf meiner spirituellen Persönlichkeits-Entwicklungs-Reise. Noch herausfordernder als die Integration dieses neuen Glaubenssatzes in mein Körper-Geist-Seele-System war jedoch das praktische Umsetzen im Alltag. Denn ich war gewohnt, alles selbst zu machen: „Ich muss es alleine schaffen“ war noch so ein alter, echt mieser und folgenschwerer Glaubenssatz aus der Kindheit.
Meine Eltern halte ich übrigens für unschuldig – oder besser gesagt: Ich bin mir sicher, dass sie, wie alle anderen Eltern auch, ihr Bestes gegeben haben. Ebenso die Omas und Tanten und LehrerInnen und andere mehr oder weniger an der sogenannten Erziehung Beteiligten. Und das meine ich keineswegs ironisch. Ich weiß heute, dass wir alle so lange in uns selbst, in unseren Erfahrungsmustern, gefangen sind, so lange wir nicht aktiv daran etwas verändern. Das sei an dieser Stelle angemerkt, damit es nicht zu Missverständnissen kommt.
Die gute Nachricht ist: Alles ist veränderbar!
Und ich meine wirklich alles. Auch wenn es in Deinem Leben Ereignisse gab von denen Du vielleicht (jetzt noch) denkst, dass Du sie niemals vergessen kannst. Allerdings, und das sollte uns allen klar sein: Bei solcherlei inneren Umbauarbeiten ist es nicht mit ein bisschen Aufräumen getan. In solchen Fällen braucht es schon ein intensives und zugleich achtsames Herantasten an die inneren Tiefen.
Da passt dann auch das bekannte Bild der „Zwiebelschalen“, die man in der gemeinsamen Arbeit nach und nach abschält, um dann schließlich an die wahre Ursache heran zu kommen. Und dann ist Dranbleiben gefragt, was mindestens genauso herausfordernd sein kann. Heilung ist mitunter ein langwieriger Prozess, für den es manchmal einen langen Atem braucht.
Aus meiner privaten und beruflichen Erfahrung weiß ich jedoch – und das ist noch eine gute Nachricht: Das Dranbleiben wird immer belohnt! Mit mehr Freiheit, mehr Freude, mehr Frieden, mehr Fülle. Und ich weiß, dass es jedes Mal die helle Freude ist, wenn wieder eine der Zwiebelschalen weg ist. Hurra!
Spirituelle Persönlichkeitsentwicklung dient der Sanierung des Mind- und Feel-Sets, sollte tief gehen und zugleich Freude machen.
Sanierung des Mind- und des Feel-Sets
Klar ist, auch wenn das hin und wieder in den sozialen Medien anders klingen und aussehen mag: Um ein neues, nachhaltig und langfristig wirksames Mind- und vor allem auch Feel-Set zu entwickeln genügt es nicht, sich die klugen Sprüche von den Postkarten vor zu sagen. Da ist ‚Geduld und Spucke‘ gefragt:
Erst hinschauen, sich den nicht so gern gesehenen Schatten stellen, sie transformieren und nicht locker lassen! Also immer wieder achtsam sein, wo die alten Muster noch wirksam sind oder sich womöglich wieder einschleichen wollen, um dann quasi nach zu legen. Das klingt jetzt alles gruseliger als es ist. Denn frau kann spirituelle ‚Tiefbauarbeiten‘ auch auf eine freundliche und spielerische Art, also ohne Peitsche und mit Freude erledigen …
Verzwickter als die Umstrukturierung meines Mindsets, fand – und finde – ich die Sanierung meines Feel-Sets. Letzteres wird oft von einigen der sogenannten oder selbsternannten ‚Mindset-Coaches“ vergessen. Doch ich habe die Erfahrung gemacht, dass Gefühle nochmal stärker wirken als Gedanken. Das hole ich auch den Teilnehmerinnen des Schöpferinnen-Kreises immer wieder zurück in den Kopf:
„Dein stärkstes Gefühl manifestiert!“ – egal ob es bewusst oder unbewusst in Dir existiert und dementsprechend in und aus Dir heraus schwingt. Vielleicht auch für Dich ein hilfreicher Hinweis!
Auch für Dein gesundes Mind- und Feel-Set ist Gleichgewicht der Schlüssel. Es braucht die Mitte, die einem befriedeten oder friedvollen Körper-Geist-Seele-System entspringt.
Die Mitte braucht es immer und überall
Auch für Dein gesundes Mind- und Feel-Set braucht es das Gleichgewicht, die Mitte, die einem befriedeten oder friedvollen Körper-Geist-Seele-System entspringt. Und Frieden entsteht zum Beispiel, wenn ich keinen Groll mehr hege, weder gegenüber meiner Vergangenheit, noch gegenüber den daran beteiligten Personen.
Denn die Frage muss frau sich stellen: Um was geht es denn bei all der Arbeit an sich selbst? Was ist das Ziel? Entwicklung um der Entwicklung willen? Weil Sich-Verändern Spaß macht? Selbstoptimierung? Potentialentfaltung? Höher, schneller, weiter? Weil Stillstand keine Option ist?
Was macht Mutter Erde anders als wir Menschen?
Der Wachstumsgedanke, diese Philosophie, dass etwas immer weiter wachsen muss, hat viel Zerstörung bei uns hier auf der Erde angerichtet. Doch Wachstum ist ein natürliches Prinzip. Um das zu erkennen muss man nur der Natur zu schauen. Ich denke da zum Beispiel an Baumringe. Was macht Mutter Erde anders als wir Menschen? Ich glaube, dass sie diese Idee der Mitte, des Gleichgewichts besser – tiefer – verstanden hat. Des Lebens Schlüssel liegt im Gleichgewicht.
Und Natur strebt immer ins Gleichgewicht, in einen ‚mittigen Zustand‘: Überlege Dir mal kurz, was passiert, wenn Du einen Eimer Wasser auf einer Straße mit Schlaglöchern auskippst. … Die Löcher laufen als erstes voll. … Und dann entsteht nach und nach eine glatte Wasseroberfläche.
Mich erinnert das übrigens auch an die Kosmischen Gesetze und insbesondere an das Gesetz der Polarität – lese gerne mehr dazu in meinen Handbuch – unten siehst Du den Link.
Natur strebt immer ins Gleichgewicht, in einen mittigen Zustand, der zwischen zwei Polen liegt. Mehr dazu erklärt das „Gesetz der Polarität“.
Die Mitte ist wie Medizin für ganzheitliche Gesundheit
Auch im Reiki geht es darum, die Mitte zu finden und ein Gleichgewicht herzustellen. Denn Balance ist das Zauberwort für ganzheitliche Gesundheit. Um das zu verstehen, gebe ich gerne folgendes Beispiel: Wir haben die beiden Pole Spannung und Entspannung – im Reiki bzw. der taoistischen Philosphie, die dahinter steckt sind das Yang und Yin.
Wenn ich nun zu viel Spannung in meinem Leben habe – so wie bei mir damals als ich noch meinte zu „müssen“ -, dann habe ich ein Ungleichgewicht in meinem Körper-Geist-Seele-System. Wenn ich das eine lange Weile so mache, dann können sich früher oder später Symptomatiken entwickeln wie zum Beispiel Kopf-, Nacken-, Schulterschmerzen. Diese sind momentan weit verbreitet, was nachvollziehbar ist, denn wir leben in wilden Zeiten und halten seit längerem hohen gesamtgesellschaftlichen Druck aus.
Zugleich bedeutet das, dass ich zu wenig Yin in meinem Leben habe, also zu wenig Entspannung. Um also die Balance zwischen diesen beiden sich bedingenden Kräften wieder herzustellen – also die Mitte zu finden -, braucht es dann Yoga, Achtsamkeit, Reiki, Spaziergänge, Nichts-Tun oder auch neue Glaubenssätze wie beispielsweise: „Ich bin gut so wie ich bin“ oder „Des Lebens Schlüssel liegt im Gleichgewicht“ ;).
Und Reiki zu erlernen und dann einfach und effektiv anzuwenden ist echt kein Hexenwerk!
Ich habe „schmackhafte“ und „gut verdauliche“ Angebote für Dich. Wenn Du nicht weißt, welches zu Dir passt, buche gerne ein Klarheitsgespräch mit mir.
Hier sind die Highlights im Juni 24 für Dich:
Wir könnten den Juni auch Deutschland-Monat nennen 😉
- Ich werde dieses Jahr nur ein Mal in DEUTSCHLAND sein und einen Grundkurs sowie Aufbaukurs im Intuitiven Reiki geben.
- Und es gibt (noch) die Möglichkeit, meine Reiki-Coachings in persönlicher Präsenz zu erleben.
- Das Reiki-Remote zur Jahresmitte ist unser Angebot des Monats speziell für Newsletter-AbonenntInnen!
Und das sind weitere Möglichkeiten für Deine FREUDENAUSBRÜCHE:
- Wenn Du mich und Reiki kennen lernen möchtest, schnuppere gerne beim nächsten Heilmond – es ist eine Fern-Energie-Übertragung, die ich kostenfrei zur Heilung Deines Herzens durchführe.
- Der Glücks-Klub ist eine Gemeinschaft aus gleichgesinnten Menschen, die sich weiterentwickeln und wechselseitig fördern möchten. So erreichen wir unser jeweiliges Ziel mit Freude und erschaffen uns mit Leichtigkeit ein glückliches Leben. Wir träumen – und wir setzen um! Schnuppere gerne auch in die spirituelle Sprechstunde hinein.
- Beim Vollmond-Meditationskreis finden wir die Schätze in Dir und machen sie für Dein glückliches Leben nutzbar. Er ist geeignet sowohl für eher Meditationsungeübte als auch für Geübtere, die mehr über sich selbst erfahren möchten.
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Ich wünsche Dir, dass Du Deine Mitte findest und erkennst, welcher Zauber daran liegt! Denn: Wenn sich Dein Alltag wie Sonntag anfühlt, dann hast Du was richtig gemacht, hurra!
Von HERZen gerne stehe ich Dir auf Deinem Weg zur Seite und teile meine Erfahrung mit Dir! Auch in individuellen Einzelsettings bin ich beratend, fördernd und dienend für Dich da.
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Ich freue mich auf Dich und unsere Verbundenheit, Du wundervolles Wesen des Lichts 🙂