Im Dezember feiern wir mein Lieblingsfest des keltischen Jahreskreises: Die Wiedergeburt des Lichts.
Du denkst jetzt vielleicht an Weihnachten. Ja, auch im christlichen Zusammenhang taucht das Licht in verschiedenen Zusammenhängen als Symbol auf.
„Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben“, soll Jesus laut dem Johannes-Evangelium (8,12) gesagt haben, nachdem er die so genannte Ehebrecherin vor der Steinigung gerettet hatte. So gesehen ist auch das christliche Weihnachtsfest als Geburtsfest von Jesus, der Geburtstag des Lichts.
Licht spielt in allen Religionen in irgendeiner Weise eine Rolle. Auch die Lebensenergie, mit der wir uns im Reiki verbinden und die wir kanalisieren, wird oft als Licht gedacht.
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Licht spielt in allen Religionen in irgendeiner Weise eine Rolle. Es könnte also, wenn man wollte, ein verbindendes Element sein.
Licht gilt für die meisten Menschen als Zeichen des Guten, als Quelle des Lebens. Manchmal ist es schwer zu erkennen, wenn die Welt gar zu dunkel ist – dennoch ist es immer da!
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Auch für nicht-religiöse oder besser: nicht kirchlich orientierte Menschen hat Licht eine besondere Bedeutung. Denn ohne Licht wäre es auf der Welt zappenduster, eiskalt und totenstill.
Man könnte sagen: Ohne Licht kein Leben. Ein Großteil der Pflanzen- und Tierwelt ist auf Licht angewiesen – und der Mensch sowieso. Licht ist ein überaus wichtiger Baustein der Schöpfung.
Erst das Sonnenlicht ermöglicht auf der Erde das Leben. Es spendet Energie für die nötige Wärme und das Wachstum der Pflanzen. Beim Menschen ist Licht für die Synthese von Vitamin D unerlässlich. Licht dient uns als Heilmittel und als Biophoton sogar der Kommunikation zwischen unseren Zellen.
Die hellen Strahlen bringen Licht ins Dunkel, damit wir die Welt erkennen können. Auch auf Stimmung, Lust und Aktivität hat das Tageslicht enormen Einfluss, denn es bildet das Glückshormon Serotonin und hat Einfluss auf das Schlafhormon Melatonin.
Licht gilt daher für die meisten als Zeichen des Guten, als Quelle des Lebens. Im Gegensatz dazu wird die Dunkelheit eher mit Bedrohung, Orientierungslosigkeit und Gefahr gleichgesetzt. Ich würde sagen, dass der Mensch an sich eine Sehnsucht nach Licht, Wärme und Orientierung oder Erkennen in sich hat.
Ich habe große Lust als Motto des Jahres 2023 auszurufen: Auf ins Licht!
Denn viele fragen sich in diesen Zeiten bange, wo es wohl hingehen wird mit uns und der Welt.
Ich glaube, dass die Welt, wir Menschen ebenso wie Mutter Erde und alle Wesen, die auf ihr leben, erst dann verloren haben und untergehen, wenn wir glauben, dass unser Licht und unsere Liebe nicht ausreicht und nicht stärker ist als die Dunkelheit.
Vor mittlerweile rund drei Jahren habe ich den LEBENS-Kreis ins Leben gerufen – und er existiert immer noch – schaue gerne mal hier, ob er Dich anspricht – wenn ja, werde Teil unserer Meditations-Gemeinschaft.
Ich habe große Lust als Motto des Jahres 2023 auszurufen: Auf ins Licht!
Wenn Du Dich anschließen möchtest, komme in unseren Lebens-Kreis dazu!
„Mir geht ein Licht auf“ ist ein Ausdruck, der wahrscheinlich auch auf die Bibel zurückzuführen ist. Licht steht hier für Erkenntnis. Wir bringen etwas ans Licht, in eine Sache oder in die Dunkelheit, besehen uns etwas bei Licht und etwas kommt ans Licht. Wir rücken auch etwas ins rechte Licht oder es erscheint uns in einem anderen Licht.
Wir freuen uns über einen Lichtblick und sehen Licht am Horizont sowie am Ende des Tunnels. Neugeborene erblicken das Licht der Welt und manche scheuen das Licht. Und manchmal steht uns jemand im Licht oder wie geraten in ein schiefes Licht oder jemand führt uns sogar hinters Licht.
Viele von uns stellen ihr Licht unter den Scheffel. Manchmal fällt auch auf jemanden ein schlechtes Licht oder wir bringen jemanden in schlechtes Licht. Manches sehen wir in rosigem Licht. Und für das ein oder andere bekommen wir grünes Licht.
Wenn’s schlecht läuft bekommt man eine zwischen die Lichter oder bläst jemandem das Licht aus. Wir treffen uns auf einer Lichtung. Und wir verlieren oder gewinnen unser Augenlicht zurück. Auch in der Pflicht versteckt sich das Licht. Und wir wissen: Wo Licht ist, ist auch Schatten.
Und wenn’s gut läuft, dann lassen wir unser (großes) Licht leuchten. Darum geht es in allen Aus- und Weiterbildungen und insbesondere in der Reiki-Meisterausbildung bei mir im Intuitiven Reiki.
Für mich ist die Wintersonnwende Ende des alten und Anfang des neuen Jahres zugleich – eine Schwelle, die achtsam übertreten werden will.
Dunkelheit durchzieht die Tage, selbst mittags wird es nicht richtig hell. Es ist nun auch die Zeit der Leere im Jahr: Die Erde liegt in der Ruhe, sie hat quasi ausgeatmet, ihre Energie ist erdig, schwer und langsam. So, in dieser Form und Ausprägung bietet sie uns Beständigkeit an – winterlich, reduziert.
Der Zustand von Mutter Erde, in dem sie sich nun befindet, ist vergleichbar mit der alten Weisen, die Teil der der Dreiheit ist, die wir in der Triskele, die auch Teil meines Logos ist, finden. Hier zeigt sich diese in der weiblichen Dreiheit, also dem Mädchen, der erwachsenen Frau und der alten Weise. Die Dreispirale steht z. B. auch für die drei menschlichen Ebenen, also dem Körper, dem Geist und der Seele.
Die Wintersonnenwende ist im keltischen Jahresrad das Fest der tiefsten und längsten Nacht des Jahres. Und am 21.12. ist endlich der magische Wendepunkt erreicht!
Mythologisch betrachtet gebiert dann die große Göttin aus der größten und längsten Dunkelheit des Jahres, das Lichtkind. Und mit ihm beginnt der neue Sonnenlauf, mit ihm kommt ein neues Lebensjahr.
Und mit Balder (auch Baldr oder Baldur), dem Sonnengott und Sohn Odins beginnt der neue Sonnenlauf, mit ihm kommt ein neues Lebensjahr. Wie wunderbar, wie hoffnungsfroh! Balder ist ein Asen-Gott in der nordischen Mythologie und gilt als gütig, weise und gerecht, dabei ist er jung, schön und überaus tapfer.
Vielleicht kannst Du auch schon langsam energetisch spüren, dass sich der Wandel ankündigt – wie quasi das Licht am Horizont zu erahnen ist. Spüre in Dich hinein, lausche, nehme sanft und doch aufmerksam wahr, was um Dich herum und in dir geschieht.
Gerne kannst Du dazu auch meine MEDITATION zur Wintersonnwende nutzen.
Die Geburt ist heilig, wie auch die weibliche Kraft (und natürlich auch die männliche) – und einst wurde in dieser heiligen Nacht bzw. an diesem heiligen Tag die Kraft des Gebärens gefeiert. Man nannte die Sonnenwende auch Modranacht, die Mutternacht oder auch Modranith – die Nacht der Mütter. Denn damals wurde die Dunkelheit noch als Ursprung allen Lebens angesehen und wurde zutiefst verehrt.
Wir wissen, dass die Dunkelheit und das Licht untrennbar zusammen gehören. Und wir wissen, dass es das eine ohne das andere nicht gibt. Auch das kosmische Gesetz der Polarität gilt immer und überall.
Diese längste und dunkelste Nacht des Jahres läutet den neuen Jahreskreis ein. Ich feiere das Julfest wie ein Art energetisches Silvester, an dem die Sonne, also das Licht wieder geboren wird. Es ist eine heilige und hoffnungsvolle Nacht. Und sie läutet auch die Raunächte ein.
Die zwölf Nächte bzw. Tage sind eine außergewöhnliche, eine heilige Zeit. Mit ihnen kreieren wir unsere zukünftiges Lebensjahr.
Dieses Jahr zelebrieren wir gemeinsam die Reiki-Raunächte.
In meiner Zeitrechnung beginnen die Raunächte in der Nacht der Wintersonnwende, also am 21. auf den 22. Dezember und dauern bis zum 1. Januar. Es gibt auch andere Zählweisen, doch diese scheint mir am nächsten am Ursprung dieses Ritus zu sein.
Unsere europäischen Vorfahren nannten sie auch Glöckel-, Inner- oder Unternächte und für sie war es eine Zeit des Innehaltens: Alle Arbeiten ruhten und es wurde Frieden gehalten.
Man räucherte Haus und Hof aus, um beispielsweise die Ställe von „krankmachenden Energien“ zu reinigen und so die Tiere zu schützen. Man machte Lärm, glöckelte und böllerte, um „böse“ Geister zu vertreiben, deckte den Tisch für die AhnInnen mit, und tat einiges mehr, um diese energetisch besondere Zeit zu nutzen und zu feiern.
Und man erzählt, dass die Menschen früher jede dieser Raunächte für einen Monat des nächsten Jahreskreises zum Deuten und Orakeln nutzten. Insbesondere dieses Ritual wollen wir im Reiki-Raunächte-Zyklus wieder aufgreifen und um das von mir entwickelte Reiki-Ritual ergänzen.
In meinem Intuitiven Reiki ebenso wie in den Raunächten geht es darum, Dein inneres Licht zu finden und bewusst für die Gestaltung Deines (Traum-)Leben zu nutzen.
Die zwölf Raunächte bzw. Rautage sind eine außergewöhnliche, eine heilige Zeit. Es ist eine Übergangszeit, vergleichbar mit der Schwelle von einem in den anderen Raum, die es gilt bewusst zu übertreten.
Dies ist ein wichtiger Moment, denn wir gestalten im Hier und Jetzt zugleich die Zukunft, also das neue Jahr. Man könnte auch sagen: Es ist wichtig, welche Absicht und welchen Fokus Du beim Übertreten der Schwelle hast.
An dieser Stelle wird meine angewandte Hermeneutik relevant: Aus dem Wissen um die kosmischen Gesetze und deren Wirkungsweise heraus sowie mit dem von mir entwickelten Reiki-Ritual werden wir im Reiki-Raunächte-Zyklus „orakeln“. Wir werden also Monat für Monat des kommenden Jahres „weben“ oder spinnen“, also manifestieren, indem wir visualisieren und energetisieren.
In den Raunächten geht es also darum, die eigene SchöpferInnenkraft – Dein inneres Licht – anzunehmen und zur Gestaltung Deines (Traum-)Lebens zu nutzen. Und Dein Licht eben gerade nicht zu verstecken, weil Du vielleicht Angst hast, dass es die anderen blenden könnte.
Und genau darum geht es auch in meinem Intuitiven Reiki: Ich als Deine Reiki-Lehrerin möchte, dass Du Dein Licht, Deine Essenz, Deine Schöpferkraft findest; dass Du sie annimmst und mit ihr für Dich und andere zum Höchsten Wohl dienst, indem Du Reiki – also die universelle (Licht-)Energie – kanalisierst.
Die Angebote für das neue Jahr sind online, hurra!
Ganz sicher ist auch etwas für Dich dabei.
Da wo das eine, das Alte endet, beginnt das andere, das Neue.
Und weil der Abschied ebenso wie der Übergang und Neuanfang so wichtig sind, gebe ich Dir hier einen Überblick der Möglichkeiten, mit denen Du diese besondere Zeit bewusst gestalten kannst.
Abschluss Dezember 22:
Das Angebot des Monats Dezember: Selbstheilungsmeditation, mit der Dein inneres Drehbuch für Deine Zukunft verändern kannst – eine exklusiv Dich empfangene und eingesprochene persönliche Meditation.
Auftakt Januar 23:
Wichtig für Dich und Deinen Kalender ist auch die Info, dass ich im Februar 23 meine Sonneninsel Zypern verlasse und dann in Wiesbaden bin. Dort kannst Du in persönlicher Präsenz folgende Angebote wahrnehmen:
Und noch eine kurze Info möchte ich an dieser Stelle loswerden: Es ist mittlerweile schon fast eine Tradition, dass ich auf kleine Kundengeschenke verzichte und dafür an ein Projekt stifte, das mir am Herzen liegt. In diesem Jahr geht meine Spende an Wikipedia.
Wir wünschen Dir die Geborgenheit der Stille,
die Kraft des Neubeginns und
das Vertrauen zur Gestaltung des Neuen!
Gerne unterstütze ich Dich auf Deinem Weg und sehr gerne teile ich meine Erfahrung mit Dir. Wenn Du Interesse an einem Zusammen-wirken hast, dann kannst Du gerne Kontakt mit mir aufnehmen oder auch ein kostenfreies Orientierungsgespräch buchen. Ich freue mich auf Dich, Du wundervolle Trägerin des Lichts 🙂