Freiheit ist mein Ziel
„Freiheit durch Verbundenheit“ lautet mein Leitsatz
„Freiheit durch Verbundenheit“ liest Du gleich und zentral auf meiner Startseite. Dieser Leitsatz ist das Ergebnis jahrzehntelanger Suche, schönen und nicht so schönen Erfahrungen, viel innerer Arbeit und Ausprobieren im Außen.
Heute würde ich in der Retrospektive sagen, dass ich mein Leben lang nach der Lösung dieser einen Frage gesucht habe: „Wie kann ich eine tiefe Liebesbeziehung leben und dabei doch frei sein“?
Ich kann Dir noch nicht einmal ganz genau sagen, wann und wie die Antwort zu mir kam. Ich würde sagen: Es war ein Prozess, an dessen Ende so was wie eine Erleuchtung stand. Wenn Du auch schon eine Weile auf Deinem Ent-Wicklungs-Weg bist, kennst Du sicher dieses unglaublich gute Gefühl, wenn Du etwas wirklich, in der Tiefe verstehst – also nicht nur gedanklich, sondern gefühlsmäßig, umfassend oder ganzheitlich. Alles oder jedeR in Dir versteht plötzlich, um was es wirklich geht. Juhuuu, ich liebe dieses außergewöhnliche Aha-Gefühl! Es ist so unglaublich entspannend und inspirierend zugleich. Und oft kommt danach der verwunderte Gedanke: „Ja, aber das wusste ich doch schon, das ist mir doch schon lange klar, doch irgendwie verstehe ich es erst jetzt so richtig…“
„Freiheit durch Verbundenheit“ lautet mein Leitsatz, der auch auf der Startseite steht. Es hat mehr als mein halbes Leben gebraucht bis ich diese Antwort auf meine Frage ans Leben gefunden und vor allem auch verstehen und fühlen konnte.
Freiheit ist mehr als ein Wort …
Freiheit ist ein großes Wort und an seiner Definition haben sich schon viele Philosophen, Theologen, Politologen, Juristen oder auch Revolutionäre versucht. Und auch wenn sich der Begriff abhängig von sozialen, kulturellen, psychologischen, religiösen, politischen und rechtlichen Gegebenheiten inhaltlich immer mal wieder wandelt, so versteht man doch in der Regel unter Freiheit die Möglichkeit, ohne Zwang zwischen unterschiedlichen Möglichkeiten auszuwählen und entscheiden zu können. Man nennt das auch die Autonomie eines Subjekts.
Zur Wortherkunft fand ich auf Wikipedia etwas echt spannendes:
„Das Wort „Freiheit“ ist als Abstraktum zum Adjektiv „frei“ gebildet, das sich aus dem indogermanischen Wurzelnomen (ig.) *per(e)i- „nahe, bei“ (= „das, was bei mir ist“, das persönliche Eigentum) entwickelt hat. Etymologischen Vermutungen zufolge hat es seine heutige Bedeutung über das germanische *frī-halsa = „jemand, dem sein Hals selbst gehört“, der also über seine Person selbst verfügen kann, erhalten.“
„Jemand, dem sein Hals selbst gehört“ gefällt mir sehr gut. Ich assoziiere damit sofort die freie Meinungsäußerung. Und es kommt das Bild einer Frau, die so lebt wie sie leben möchte, nicht gebunden an gesellschaftliche Normen beispielsweise, die ihr nicht entsprechen. Die weiß, wer sie ist und die sich angstfrei zeigt, also offen und bewusst kommuniziert (Kehl-Chakra), ganz aus ihrer inneren sanften Stärke heraus. Wundervoll! Eine Frau in ihrer Kraft …
… Freiheit ist das Ziel
Auch in meiner Arbeit – ob es nun Reiki-Ausbildungen oder Reiki-Coachings sind – geht es immer um Freiheit. Um eine individuelle Form der Freiheit, denn ich habe festgestellt, dass jedeR Mensch unter Freiheit etwas anderes versteht: Für die eine ist es das große Portemonnaie, für die andere die Einfachheit. Und doch geht es in beiden Fällen um Unabhängigkeit und es geht um ein Gefühl.
Gerne fasse ich es so zusammen: „Ziel meiner Arbeit ist, die für Dich momentan größtmögliche Freiheit herzustellen, so dass Du Dich idealerweise in jeder Situation frei entscheiden kannst, wie Du agierst“.
Ein Beispiel: Stelle Dir vor, Du bist gerade mittendrin in einem heftigen Beziehungsstreit – bekanntes Thema und bekannter Ablauf – gähn und auch stöhn… 😉 … Und dann besinnst Du Dich, stoppst kurz und fragst Dich:
- Wie will ich diesen Streit heute gestalten?
- Möchte ich heute Dramaqueen sein oder entscheide ich mich Friedensengel zu sein?
Es geht also darum, auch in emotional herausfordernden Situationen so frei zu sein, dass Du Dich für das ein oder andere Verhalten entscheiden kannst – und eben nicht aufgrund erlernter oder erdachter Muster reagieren musst. Oder anders gesagt: Du kannst idealerweise in jeder Situation selbst entscheiden, welcher Film läuft, kannst zwischen verschiedenen Filmen auswählen oder sogar das Drehbuch neu schreiben.
Das nenne ich Freiheit! Und dafür lohnt es sich, auch mal tief in sich hinein zu schauen, unbewusste Muster zu entdecken und zu verändern. Das innere Drehbuch verändern wir beispielsweise auch in meiner Selbstheilungsmeditation für Dich. Sehr spannend und zugleich sehr entspannend …
Freiheit ist individuell: Für die eine ist es das große Portemonnaie, für die andere die Einfachheit. Und doch geht es in beiden Fällen um das Gefühl der Unabhängigkeit. Dies zu finden und leben zu können ist auch Ziel meiner Arbeit – ob es nun Reiki-Ausbildungen oder Reiki-Coachings sind .
Freiheit will gelernt sein
Nach meiner Erfahrungen sind auch und gerade die Partnerbeziehungen eine großartige Spiel- und Erkenntniswiese, was nicht immer angenehm, aber meistens lehrreich ist. Hier geht es um die ganz großen Gefühle und die ganz großen Themen: Liebe und Hass, Vertrauen und Eifersucht, Leidenschaft und Betrug, Hingabe und Verrat, und, und, und. Nicht umsonst gibt es unzählige Hollywood-Schinken rund um dieses Thema – und es füllt noch immer die Kinosäle bzw. heute die Couchen vor den Fernsehern.
Ich kann mich noch an viele Einzelheiten meiner ersten Beziehung erinnern – die, die mit dem „Willst Du mit mir gehen?“ auf einem Zettelchen begann. Es war meine erste und sicher auch die unschuldigste von den dreien, die alle sieben Jahre dauerten. Da gab es für mich ganz Neues zu erfahren, neue Gefühle, emotionale Wechselbäder und sehr viel über mich selbst zu lernen. Und auch in den beiden nachfolgenden war das so: Am meisten lernte ich über mich selbst. Und ich sammelte Mosaiksteinchen für Mosaiksteinchen als Antworten auf meine große Frage – weiß ich heute.
Mittlerweile gehe ich seit über 20 Jahren mit einem Mann an der Seite und kann sagen: Je mehr Freiheit und Verbundenheit ich in mir entwickelt habe, desto freier und zugleich verbundener fühle und bin ich mit meinem Mann. Eine Beziehung auf Augenhöhe und nach meinem Geschmack: Eine tiefe Begegnung, ein Seelen-aneinander-reiben, das sich gleichzeitig begründet auf der Freiheit, sich jeden Tag neu dafür entscheiden zu können – oder eben auch nicht. Hurra! Das war echt ein Stück Arbeit! An mir.
Und hier klingelt es doch gleich wieder – auch bei Dir? Immer und überall finden wir sie: Die kosmischen Gesetze. Deswegen betone ich ja immer wieder, dass sie so elementar, existenziell und vor allem so lebensbestimmend sind. Schau‘ doch mal in mein E-Book dazu – Du wirst sehen, die Arbeit mit den hermeneutischen Prinzipien macht echt Freude! Und ich verrate jetzt schon mal, dass es dazu im Herbst einen Online-Kurs geben wird …
Dieser Spruch begegnete mir auf einer Postkarte, die lange zentral an meiner Wand hing, um mich daran zu erinnern, dass ich nicht wirklich etwas tun oder denken muss, sondern dass ich kann, wenn ich will … Wie beFREiend!
‚Nen Scheiß muss ich!
… begegnete mir auf einer Postkarte, die lange zentral an meiner Wand hing, um mich daran zu erinnern, dass ich nicht wirklich etwas tun oder denken muss, sondern dass ich kann, wenn ich will …
Selbstbestimmtheit und Eigenverantwortung gehören zur Freiheit – für mich in einem positiven Sinn. Denn sie bedeuten, dass ich meine Realität selbst, aus mir selbst heraus, gestalten kann: „Ich bin die Meisterin meines Lebens“! Eine Aussage, die ich gerne meinen Reiki-Schülerinnen mit auf den Weg gebe. Für mich heißt das auch, dass ich unabhängig von allem anderen bin, dass ich letztlich keinem Zwang unterliege – außer dem, den ich mir selbst auferlege und für den ich mich frei entschieden habe.
„Jede kann jederzeit alles verändern“ steckt da auch für mich drin. Wenn Du also z. B. unzufrieden bist in Deinem Job, dann kannst Du ihn aufgeben und Dich selbständig machen. Du kannst auch Deine Beziehung beenden, wenn sie Dich nicht erfüllt. Oder auswandern. Oder es lassen.
Doch dann darfst Du, zumindest aus meiner Sicht, auch nicht jammern, denn Du hast Dich entschieden – in dem Fall dazu, alles so zu lassen wie es ist – und dann lebe auch mit den Konsequenzen. Es ist im Grund ganz einfach: Du entscheidest Dich immer, bewusst oder unbewusst. Alle wahren Dinge sind einfach.
Man kann das natürlich auch anders verstehen. Jean-Paul Sarte soll gesagt haben: „Der Mensch ist zur Freiheit verurteilt. Denn wenn er erst einmal in die Welt geworfen ist, dann ist er für alles verantwortlich, was er tut.“
Auch das kannst nun Du selbst entscheiden: Ist Freiheit und das, was zu ihr gehört, eine Bürde? Oder ist sie eine großartige Möglichkeit? Ein Geschenk? Was möchtest Du denken und fühlen? Wie entscheidest Du Dich?
Was bedeutet Freiheit für Dich? Eine Bürde? Oder eine Möglichkeit? Auch das, was aus diesem Denken folgt, entscheidest Du. Denn Du entscheidest Dich immer, bewusst oder unbewusst. Dann doch lieber die Meisterin des eigenen Lebens sein – oder?