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Im Dezember schreibe ich gerne über die Zeit bzw. die Zeitqualität, die für mich in diesem Monat steckt. Energetisch fühlt sich dieser zwölfte Monat für mich an, wie der Raum zwischen Ende und Anfang – der jedoch eigentlich garnicht existiert, denn Ende und Anfang verstehe ich letztlich als ungetrennt; im Grunde sind sie zwei Worte für ein und dasselbe.
Hm, liest sich ein bisschen kryptisch. Noch ein Versuch:
Die energetische Zeitqualität des Dezembers fühle ich als Ende des einen Jahres, in dem schon der Anfang des neuen steckt. Das eine geht ins andere über. Und zwischen diesen beiden ist ein Übergang, nicht abrupt, sondern eher ein Hinübergleiten, ein sanftes Ineinanderübergehen oder Sichvermischen. Eine wichtige Phase, denn sie entscheidet über die Qualität des weiteren Verlaufs. Daher mache ich auch gerne am Ende des Jahres den Mondzauber, in dem es darum geht den Rucksack zu leeren, um frei und freudig die kommende Reise anzutreten. Ein guter Anfang braucht ein gutes Ende – oder: Ein gutes Ende macht den guten Anfang.
Man sagt auch: So wie Du etwas beendest, beginnt es auch – oder andersrum? Für mich bedeutet das auch: Wenn ich mit dem alten Jahr hadere, es nicht bewusst und in Dankbarkeit loslassen kann – und zwar für alles, was mir begegnet ist -, dann nehme ich dieses Gefühl, diese Schwingung mit ins Neue. Ich glaube, dass es ganz wichtig ist, in dem Moment, wo ich über „die Schwelle trete“, die Hände und das Herz frei zu haben.
Der Kranz ist ein wunderbares Symbol für den Anfang, der kein Ende hat oder das Ende, das im Anfang liegt. Man findet ihn bzw. den Kreis als solchen überall auf der Welt.
Übergangsrituale helfen
Die „rites de passage“ aus meinem Ethnologie-Studium kommen mir da in den Kopf. Der französische Ethnologe Arnold van Gennep hatte während seiner Feldforschungen festgestellt, dass bestimmte Rituale vor allem in nicht-industriellen Gesellschaften fester Bestandteil des sozialen Lebens sind. Diese Übergangs- oder Initiationsriten begleiten die gesellschaftlichen Übergänge einer Person zwischen zwei Lebensstadien, zum Beispiel zwischen Kindheit und Erwachsensein, Ledigkeit und Ehe, Außenstehend-Sein und eingeweihtem Mitglied oder zwischen der äußeren fremden Welt und der heimisch-vertrauten Umgebung.
Im Verständnis vieler indigener Völker droht in der Zeit zwischen diesen beiden Zuständen potentielle Gefahr, die nicht individuell, sondern rituell bewältigt werden muss. Um diesen ungeschützten, weil undefinierten, Zwischenzustand während des Übergangs abzusichern, gibt es verschiedene Initiationsriten. Van Gennep leitete daraus 1909 sein einflussreiches ethnologisches Drei-Phasen-Modell ab, das er in allen Übergangsriten erkennt: Die Ablösungs-, Zwischen- und Integrationsphase, wobei wie gesagt die zweite undefiniert und „für den Einfluss übelwollender Kräfte besonders anfällig“ sei.
Initiationsrituale geben Sicherheit
Wir kennen heute noch die Erstkommunion und Firmung (Sakramente bei Katholiken und Anglikanern), die Konfirmation (religiöse Mündigkeit in den evangelischen Kirchen), die Jugendweihe (weltlicher Übergang vom Jugend- ins Erwachsenenalter) oder auch so was wie einen Ball zum Schulschluss sowie Familienfeste mit verschiedenen Ritualen zur Familiengründung, Geburt und zum Sterben. Für mich sind auch die Einweihungen, Einstimmungen bzw. Intitiationen, die ich im Rahmen der Reiki-Ausbildungen ausführe, solche Übergangsrituale, die uns von einem – ich nenne es jetzt mal: unbewussten Zustand in einen bewussten überführen, in dem wir dann Zugang zu unserem uns innewohnenden spirituellen Wissen haben, also eingeweiht sind.
Ich mag dieses Konzept der Übergangsriten. Spürst Du die Geborgenheit, die darin steckt? Ich denke, es würde uns allen gut tun, wenn wir uns in solch unbekannten, auch unsicheren, mitunter herausfordernden Übergängen zwischen zwei Lebensphasen wechselseitig unterstützen würden – ob nun gesellschaftlich oder individuell betrachtet. Wir machen das auch in meiner Reiki-Community, unter anderem bei den Offenen Reiki-Übungstreffen für alle Grade oder auch im LEBENs-Kreis, um nur mal zwei Beispiele zu nennen.
Ich liebe Rituale! Die Offenen Reiki-Übungstreffen für alle Grade, die ich ab 2025 anbieten werde, eröffnen wir immer mit der Gassho-Meditation und der Rezitation der Reiki-Lebensregeln.
Du bestimmst Deine Lebensqualität
Bei Entscheidungen sehe ich das ähnlich: Es gibt einen kurzen Moment, in dem wir die Wahl haben zwischen dem einen und dem anderen Weg. Und dieser ‚Wimpernschlag‘ entscheidet über die Qualität unseres Lebens. Die meisten Menschen sind sich, glaube ich, garnicht bewusst darüber, dass sie diese Wahl haben. Es braucht etwas Training, um dieses kleine Zeitfenster zu erkennen und zu spüren. Das hat mit Bewusstheit, Achtsamkeit und Intuition zu tun – und die gute Nachricht ist: All das ist erlern- und trainierbar.
In meinem Intuitiven Reiki steht – wie der Name schon sagt – die Intuition im Mittelpunkt. Wenn Du Dich für den sogenannten sechsten Sinn interessierst, lese gerne im September-Blogartikel mit dem Titel: „Was hat Buchstabensuppe mit Intuition zu tun?“ mehr darüber. Intuition halte ich für eines der wichtigsten Werkzeuge in diesen Zeiten, die unter anderem von Fake News oder anderen mehr oder weniger gezielten Manipulationen geprägt sind. Da ist die innere Stimme, die einen eindeutigen Hinweis auf Wahrheit gibt, echt Gold wert.
Entscheidungen brauchen ein warmes Herz & einen kühlen Kopf
Wahrscheinlich hast Du diesen wirklich wichtigen Satz schon gehört: „Die Energie folgt der Aufmerksamkeit“?! Er bedeutet, dass das, wohin wir unsere Aufmerksamkeit lenken, wachsen wird. Wobei ich die Erfahrung gemacht habe, dass das Gefühl, das ich zu einer Sache habe, weit mehr Gewicht hat als mein Gedanke dazu. Insofern ist die Gefühls-Hygiene noch wichtiger als die Gedanken-Hygiene – ein Beispiel: Wenn Du Deine Entscheidung aus der Angst heraus triffst, dann schwingt diese Energie darin mit – und Angst hat eine echt hohe ‚Ladung‘, also quasi viel Kraft. Wenn ich jedoch auf das gute Ende vertraue, bekommt die Energie eine völlig andere Richtung und Qualität. Das spürst Du sicher auch.
So erklärt sich auch, wieso mitunter etwas ganz anderes in unser Leben tritt als wir das eigentlich bewusst manifestiert haben wollten. Im Schöpferinnen-Kreis lernen und trainieren wir, wie das wirklich mit dem Manifestieren funktioniert. So viel sei schon mal verraten: Eine der wichtigsten Voraussetzungen für ein selbstbestimmtes, glückliches Leben ist innere Klarheit – dafür habe ich den Online-Kurs „Schreibe das Drehbuch Deines Lebens neu“ entwickelt, den wir im Dezember zum Sonderpreis anbieten, damit Du gut vorbereitet ins nächste Jahr starten kannst.
Folge der inneren Stimme
Nach meiner Erfahrung ist Intuition eine natürliche Fähigkeit eines jeden Menschen – oder eines jeden inkarnierten Wesens. Nur leider ist sie bei uns oft „verkümmert“, weil wir sie nicht mehr nutzen, sondern uns in der Regel vom Verstand leiten lassen. Doch sie lässt sich relativ unkompliziert wieder reaktivieren und trainieren. Und Du wirst sehen, dass sich dadurch Deine Lebensqualität immens verändert – einfach weil Du dann näher an dem dran bist, was dir entspricht, was Deine Wahrheit ist und was Dir gut tut.
Überraschend finde ich auch heute noch, nach über 20 Jahren, in denen ich mit Reiki arbeite, wie schnell die Menschen, die an einer Ausbildung bei mir teilnehmen, dieses Gefühl von Stimmigkeit wieder wahrnehmen und nutzen können. Bereits ein Grundkurs meines Intuitiven Reikis bringt Dich wieder in Kontakt mit Deiner Intuition. Der nächste findet übrigens im März 25 statt und Du kannst sogar von zu Hause aus teilnehmen.
Mit Reiki verändert sich Dein Leben! In der 2. Stufe meiner Ausbildungen im Intuitiven Reiki erlernst Du z.B., wie mittels der Reiki-Symbole Zeit und auch Raum aufheben kannst. Das ist echt erstaunlich!
Was ist das Besondere an Zeit?
Zeit ist ein bemerkenswertes und zugleich paradoxes Konzept, das wir Menschen erfunden haben: Sie ist ein Phänomen, das wir täglich erleben, aber kaum vollständig begreifen können. Im Gegensatz zu Dingen, die wir anfassen oder sehen können, ist Zeit rein abstrakt. Wir messen sie mit Uhren, Kalendern und Timern, aber das sind nur Hilfsmittel, um uns an ihre Existenz zu erinnern. Zeit ist immer da und begleitet uns vom ersten Atemzug bis zum letzten. Eigentlich ist Zeit eine Konstruktion unseres Geistes, um Veränderungen in der Welt zu begreifen. Doch wer kann schon genau sagen, was Zeit eigentlich ist? Vielleicht ist sie keine Sache, sondern ein Gefühl, eine Energie, ein Fluss, der uns mit sich nimmt, ob wir wollen oder nicht – zumindest so lange, wie wir hier in der Polarität der irdischen Welt leben.
Ist Zeit eine Illusion?
Philosophen und Physiker diskutieren seit Jahrhunderten darüber, ob Zeit überhaupt existiert oder ob sie eine Illusion ist. Vielleicht ist sie nur eine menschliche Erfindung, um unser Dasein zu ordnen? Einige Theorien besagen sogar, dass alles, was jemals passiert ist oder passieren wird, bereits existiert – und Zeit nur ein „Trick“ ist, damit wir das Universum in Häppchen erleben können. Wer weiß das schon wirklich? Zugleich verbindet die Zeit unsere Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, wie ein Faden, der unser Leben zusammenhält. Sie erlaubt uns, aus der Vergangenheit zu lernen, in der Gegenwart zu handeln und für die Zukunft zu planen. Ohne Zeit gäbe es keine Entwicklung, kein Wachstum und keine Geschichte.
Zeit macht Wunder möglich
Das Besondere an der Zeit ist, dass sie gleichzeitig einfach und komplex ist. Sie ist der Taktgeber unseres Lebens, aber sie lässt sich nicht kontrollieren. Kein Zurückspulen, kein Pausieren, kein Schnellvorlauf – sie zieht einfach ihr Ding durch. Und genau das macht sie so wertvoll. Stell dir mal vor, Zeit wäre unendlich und alles könnte jederzeit passieren. Würde sich dann irgendetwas wirklich besonders anfühlen? Wahrscheinlich nicht. Gerade, weil Zeit begrenzt ist, macht sie jeden Moment zu einem kleinen Wunder, wenn wir uns das bewusst machen.
Zeit ist ein Geschenk
So viele von uns sehen die Zeit als Gegner und erfahren sich als ihr Opfer. „Ich habe zu wenig Zeit“, „Die Zeit rennt mir davon“, „Wo ist bloß die Zeit geblieben?“ höre ich ganz oft. Doch das Problem liegt nicht an der Zeit, sondern daran, wie wir mit ihr umgehen. Was wäre, wenn Zeit gar nicht unsere Gegnerin wäre, sondern unsere Freundin? Wie eine stille Begleiterin, die uns nicht antreibt, sondern zeigt, dass alles im Leben seinen Moment hat, den es zu schätzen gilt – denn: Das Jetzt ist der einzige Moment, den wir wirklich in der Hand haben. Und manchmal heißt das auch, dass Dinge enden müssen – doch auch das ist in Ordnung, denn es schafft Platz für Neues.
„Die Zeit heilt alle Wunden“ – auch dieses Sprichwort zeigt, wie eng Zeit mit unseren Bewertungen und unserem emotionalen Zustand verbunden ist. Wenn wir sie freundlich betrachten, kann sie uns auch die Möglichkeit geben, Abstand zu gewinnen, Perspektiven zu ändern und Frieden mit der Vergangenheit zu schließen.
Zeit ist mehr als Zahlen auf einem Ziffernblatt
Man sagt, Zeit vergeht wie im Flug, wenn man Spaß hat und schleppend, wenn man wartet. Zeit ist nicht absolut, sondern relativ: Sie kann sich dehnen, schrumpfen oder sogar stehen bleiben – je nach Perspektive und Geschwindigkeit. Das subjektive Empfinden macht Zeit zu einer persönlichen und flexiblen Erfahrung. Spannend, oder? Die Uhr zeigt immer die gleiche Sekunde an, aber unser Herz? Unser Geist? Sie laufen anders als die Uhren in ihrem eigenen Takt.
Zeit ist also mehr als nur die Zahlen auf einem Ziffernblatt – sie ist das, wie wir den Moment erleben. Das bedeutet auch: Zeit lässt sich verändern. Nicht buchstäblich, doch gefühlt, indem wir voll und ganz im Moment sind: Wenn Du lachst, träumst, liebst, dann fühlt sich die Zeit irgendwie grenzenlos an. Und das ist ihre Magie. Zeit ist vielleicht das Wertvollste, was wir haben – gerade weil sie begrenzt ist. Jede Sekunde, die wir erleben, ist einzigartig und kommt nie wieder zurück. Das macht sie zu einem Geschenk, das wir bewusst nutzen und genießen sollten.
Zeit kann das Leben lebendig machen
Die Zeit erinnert uns daran, dass nichts für immer bleibt – und das ist ihre größte Stärke. Ich frage mich manchmal: Wäre alles ewig, also ohne Anfang und Ende, würden wir dann den Sonnenaufgang noch bewundern? Würden wir ein Abschiednehmen oder eine Begegnung genauso spüren und wichtig nehmen? Wahrscheinlich nicht. Zeit lehrt uns, dankbar zu sein – für das Hier und Jetzt, für die kleinen Dinge, die so schnell vorbeiziehen und eben vergänglich sind.
Zeit kennt kein „Stopp“ und kein „Zurück“. Sie fließt unaufhaltsam weiter, wie ein Fluss, der immer vorwärtsströmt. Das macht sie einzigartig – und manchmal auch furchteinflößend. Doch genau diese Unaufhaltsamkeit gibt dem Leben seinen Wert: Weil Zeit begrenzt ist, wird jeder Moment kostbar.
Zeit will uns erinnern
Es macht keinen Sinn, mit der Zeit zu kämpfen oder sie zu jagen, wie ich das bei so vielen Menschen erlebe, mit denen ich in Reiki-Coachings arbeite. Ich glaube, dass Zeit nicht besiegt oder gemeistert werden , sondern dass sie mit uns tanzen möchte. Oft ist der Schlüssel zu einem glücklichen Leben nicht (mehr) zu versuchen, die Zeit zu kontrollieren, einzuteilen, zu optimieren, sondern sie im Gegenteil los zu lassen und frei zu geben, um sich zeitlos treiben zu lassen und so die Momente zu erkennen und zu leben, die wirklich zählen. Zeit erinnert uns daran, das Leben in vollen Zügen zu genießen: Jetzt und genau in diesem Moment.
Zeit und Glück sind eigentlich Freunde! In den Momenten, in denen Du lachst, liebst, träumst, ist gemessene Zeit nicht wichtig, da ist nur Glück.
Was hat Zeit mit Glück zu tun?
Vielleicht verändert das, was Du hier liest, Deine Haltung gegenüber der Zeit? Ich finde, sie hat mehr Verständnis und Freundlichkeit verdient. Hast Du Dir schon mal folgende Frage gestellt: Was wäre, wenn Dein Glück nicht davon abhängt, wie viel oder wenig Zeit Du hast?
Ich glaube, dass Zeit und Glück eigentlich Freunde sind. Doch manchmal spielen sie ein Versteckspiel miteinander – ebenso wie mit uns: Die Zeit rennt, während das Glück manchmal einfach in der Ecke sitzt und chillt. Oder andersrum: Das Glück will tanzen, aber die Zeit schreit: „Schnell, wir müssen weiter!“ Kein Wunder also, dass wir da mitunter aus dem Takt geraten. Der Trick scheint mir zu sein, sich klar zu machen, dass Zeit nicht das ist, was die Uhr sagt, sondern das, was wir spüren. Menschen, die sich auf das Leben eingelassen und versucht haben es zu verstehen, wissen: Wenn Du voll und ganz in einem Moment aufgehen kannst, dann ist die Zeit plötzlich ganz still. Diese Momente, in denen Du lachst, liebst, träumst – da ist Zeit nicht wichtig. Da ist nur Glück.
Zeit und Glück – Tanz im ewigen Fluss
Hast Du jemals einen Sonnenuntergang beobachtet und dabei gedacht: „Das dauert mir zu lange“? Vermutlich eher nicht. Solche Momente erinnern uns daran, dass wir Zeit nicht kontrollieren müssen und können – wir müssen sie einfach nur erleben. Denn Glück findet nicht statt, wenn die Zeit „perfekt“ ist, es passiert, wenn wir aufhören, auf die Uhr zu schauen. Glück versteckt sich in den kleinen Dingen: in einem warmen Kaffee an einem kalten Morgen, im Lächeln eines Fremden, im Klang Deines Lieblingssongs. Und ich glaube, dass die Zeit möchte, dass wir diese Dinge sehen – sie gibt uns ständig diese Geschenke. Die Frage ist nur, ob wir sie annehmen oder weiter mit der Zeit um die Wette laufen.
Glück wird gemacht, nicht gehabt
Auch hier werde ich nicht müde, es immer wieder zu sagen. Du hast es in der Hand – und auch wenn Du es Dir vielleicht gerade nicht vorstellen kannst, dass Du diese Kraft und Macht in Dir hast, versichere ich Dir: Sie sind beide da! Du hältst Dein Glück in den Händen! Also nehme Dir die Zeit dafür! Echt, das ist ein Erfahrungswert aus über 20 Jahren Praxisarbeit mit KlientInnen und SchülerInnen: Glück wird gemacht, nicht gehabt! Für Menschen, die aktiv an ihrem glücklichen Leben arbeiten und die wissen möchten, wie Glück funktioniert, gibt es meinen GLÜCKs-KLUB, in den Du übrigens jederzeit hinein schnuppern kannst.
Die Übung „Ich habe 10 Minuten lang alle Zeit der Welt“ zeigt Dir ganz anschaulich und spürbar, wie relativ Zeit wirklich ist.
ÜBUNG: Ich habe 10 Minuten lang alle Zeit der Welt
- Lasse uns mal eine kleine dazu Übung machen. Dazu brauchst Du nur 10 Minuten Zeit.
- Nehme Dir eine Uhr zur Hand und stelle Dir einen Wecker auf zehn Minuten.
- Setze Dich bewusst auf einen Stuhl und nehme eine entspannte, gemütliche Haltung ein.
- Achte darauf, dass Deine Füße einen guten Kontakt zum Boden haben.
- Schließe die Augen und atme ganz locker, doch tief ein und aus.
- Wende Deine Aufmerksamkeit nach Innen und blende alle äußeren Ablenkungen bewusst aus.
- Dann sage Dir (am besten laut): „Ich habe jetzt zehn Minuten lang alle Zeit der Welt“.
- Wenn Du möchtest, wiederhole diesen Satz noch ein paar Mal.
- Dann atme einfach locker und entspannt weiter tief ein und aus.
- Wenn die Uhr Dir das Ende der zehn Minuten anzeigt, recke und strecke Dich und kehre erfrischt und aufgetankt in Deinen Alltag zurück.
Im Dezember feiern wir mein Lieblingsfest des (keltischen) Jahresrades: Die Wintersonnenwende, auch Jul oder Jol genannt. Für mich ist dies das ursprüngliche Weihnachten.
Zeit beginnt immer wieder neu
Im Dezember feiern wir mein Lieblingsfest des (keltischen) Jahresrades: Die Wintersonnenwende. An Jul oder Jol – wie es in den nordischen Ländern genannt wird – feiern wir den Höhepunkt der dunklen Jahreszeit und zugleich die Wiedergeburt des Lichts. Ich freue mich jedes Jahr riesig darauf! Denn ab diesem magischen Wendepunkt werden die Nächte wieder kürzer beziehungsweise die Tage wieder länger. Das Licht kehrt zurück! In dieser tiefsten und längsten Nacht des Jahres erwacht das neue Leben. Man könnte auch sagen: Die Dunkelheit ist gebannt und das, was verloren oder gar tot schien, erwacht nun zu neuem Leben. Hurra!
Das Leben kehrt zurück
Mythologisch betrachtet gebiert dann die große Göttin aus der größten und längsten Dunkelheit des Jahres, das Lichtkind. Und mit ihm – mit Balder (auch Baldur), dem jungen, schönen, tapferen, auch gütigen und weisen Sonnengott und Sohn Odins aus der nordischen Mythologie – beginnt der neue Sonnenlauf, ein neues Lebensjahr. Wie wunderbar! Von unseren keltischen und germanischen Vorfahren wurde die Wintersonnwende nicht nur in einer Nacht gefeiert, sondern über 12 Nächte lang. Diese nannte man auch die Raunächte. Sicherlich hast Du auch schon von ihnen gehört, denn diese besonderen Nächte mitsamt ihren Ritualen erfreuen sich seit Jahren zunehmender Beliebtheit.
Eine heilige Zeit
Die geweihten Nächte nannte man diesen Zeitabschnitt früher auch, was wir in unserem Wort Weihnachten oder Weihenacht beziehungsweise Weihnachtszeit wiederfinden. In der biblischen Weihnachtsgeschichte gebiert Maria das Christuskind, das unter anderem als das „Licht der“ Welt bezeichnet wird. Du kennst sicher auch dieses Weihnachtslied: „Alle Jahre wieder kommt das Christuskind auf die Erde nieder, wo wir Menschen sind. Kehrt mit seinem Segen ein in jedes Haus, geht auf allen Wegen mit uns ein und aus. Ist auch mir zur Seite still und unerkannt, dass es treu mich leite an der lieben Hand“. Schön, oder?
Diese tief empfundene Freude – ja, ein Gefühl der Heiligkeit – hatte ich auch früher als Kind und auch noch als Jugendliche, wenn wir vor dem festlich geschmückten Tannenbaum standen und Weihnachtslieder sangen. Heute ist sie auch da, wenn auch weniger als EhrFURCHT, sondern mehr als HochACHTUNG, als eine herzöffnende Bejahung des Lebens.
Auch hier lässt sich erkennen: Das Rad der Zeit dreht sich immer wieder neu – es beginnt immer wieder neu. Denn der Anfang ist zugleich das Ende. Eine frohe und beSINNliche Zeit zwischen den Jahren wünsche ich Dir! Hab‘ ein friedvolles Ende 2024 und einen wundervollen Anfang 2025!
Den GLÜCKs-KLUB gibt es auch 2025. Und auch die Option, dass Du jederzeit für einen Monat kostenfrei schnuppern kannst. Und für alle, die aktiv und spielerisch mit Gleichgesinnten an ihrem persönlichen Glück arbeiten möchten, biete ich ihn bis auf weiteres zum halben Preis an.
Lass‘ uns gemeinsam Zeit verbringen!
Von HERZen gerne stehe ich Dir auf Deinem Weg zur Seite und teile meine Erfahrung mit Dir! Sowohl in den Gruppenveranstaltungen als auch in individuellen Einzelsettings bin ich beratend, fördernd und dienend für Deine Freiheit, Freude, Fülle und Deinen Frieden für Dich da.
Wenn Du Interesse an einem Zusammen-wirken hast, nehme bitte Kontakt mit mir auf oder buche Dir direkt ein kostenfreies Orientierungsgespräch.
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Ich freue mich auf Dich, unsere Verbundenheit und den gemeinsamen Weg, Du wundervolles Wesen des Lichts 🙂
Ich freue mich, wenn wir gemeinsam Zeit verbringen und ein Stück des Weges zusammen gehen – in welcher Form auch immer: Schaue Dich gerne auf meiner Webseite LUST ZU LEBEN oder auf der Kursplattform LUST ZU LERNEN oder in meinem Podcast LUST ZU LAUSCHEN oder auf meinem gerade neu entstehendem Youtube-Kanal um!
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